Danke für diesen Text. Neben dem Tagesspiegeltext sind die Leserkommentare darunter beängstigend. Bestätigen sie doch, wie erfolgreich die Gehirnwäsche der letzten Jahre bei vielen bereits war.
Liebe Frau Lengsfeld, das Lesen Ihrer Gedanken und Beiträge erinnert mich an das Frühlingserwachen der Natur nach einer langen, eisigen und dunklen Winterzeit. Die toten Seelen der Journalisten und Presstituierten aus den staatstragenden Medien verbreiten seit einer gefühlten Ewigkeit ihre Ideologie des Vernichtungsfeldzuges gegen das eigene Volk. Einmal als Kinder indoktriniert, nicht zuletzt von militanten Abkömmlingen aus dem drogengeschwängerten Milieu der sich selbst glorifizierenden 68er Tugendwächter und Besserwisser, schickanieren und drangsalieren sie alle, die im Verdacht stehen, sich ihrer obszönen Sicht der Welt nicht unterwerfen zu wollen. Asylkritiker genießen politische Verfolgung im dekadenten Spätgermanien. Danke für Ihren Widerstand. Danke für Ihre Geradlinigkeit. Sie sind wie ein Lichtstrahl der Hoffnung im Verlies der inneren Emigration eines Staates, in dem der Irrsinn in Redaktionen und Parlamenten salonfähig geworden ist. Eines Staates, dessen Schaltstellen der Macht usurpiert sind von verantwortungslosen Individuen. Sie und einige andere Couragierte und deren Gedanken sind für viele Heimathafen, Andockstelle, Oase, um neue Kraft zu schöpfen. Ihr Mut ermutigt mich und viele andere. Wir stehen an Ihrer Seite und auf der Seite von Vernunft und Aufklärung. Hans-Peter Car (München)
Der letzte Satz ist von geradezu existenzieller Bedeutung, und sollte großen Teilen unserer derzeitigen Bundesregierung sowie der kompletten Opposition mit einem nassen Lappen um die Ohren geschlagen werden.
Auch von mir ganz herzlichen Dank für die treffenden Worte. Den Satz “Widerstand leisten, heißt..” habe ich mir rausgeschrieben, kann man nicht treffender ausdrücken. Tatsächlich ist es dieses erschreckende Herdenverhalten, dass mich am meisten abstößt. Dieselben Menschen, die heute mit Häme begleiten, wenn AFD-Parteigänger beschimpft und sozial ausgegrenzt werden, haben 1938 beim Scheibeneinschlagen applaudiert und standen bei den Hexenverbrennnungen geifernd neben den Scheiterhaufen. Der Geist ist derselbe, die Ideologie egal. Wer sich 100 Prozent sicher ist auf der richtigen Seite zu stehen, steht wahrscheinlich auf der falschen.
Bravo Frau Lengsfeld ! Jörg Baberowski verdient alle Unterstützung. Mittelfristig werden wir um eine Diskussion, was “biologischer Rassismus” ist, nicht herumkommen. Wenn ich als Naturwissenschaftler Kollegen mit Originalarbeiten aus angesehensten Wissenschaftsjournalen konfrontiere, die frapante genetische Unterschiede zwischen den verschiedenen Ethnien belegen, legen die die Stirn kraus und fragen: “Wer macht oder finanziert solche Forschung?” Man kommt sich dann vor wie Galileo vor der römischen Kurie. Tröstlich, dass die Anhänger des Egalitätskultes heute nur noch mit dem sozialen Scheiterhaufen drohen dürfen.
Mein Vater, geb. 1919, war Opfe, nicht Täte. Unmittelbar nach dem Abi zum Wehrdienst eingezogen, nach Ableistung sofort zum Kriegsdienst verpflichtet, abgeschossen (Luftwaffe), fast umgekommen, 1945 in die Trümmer seiner Heimat zurückgekehrt, keine Berifsausbildung, aber eine ob des Verlusts von Mann und jüngerem Sohn schier wahnsinige, kranke Mutter zu versorgen, ausgebombtes Elternhaus… Mein Vater war in liebenswerter, aufrichtiger, fleissigwr Mensch, trotz Hitler und trotz Naziideologie. Er hatte nicht die Wahl zwischen ja und nein. Der NS-Wahnsinn hat ihm seine Jugend gestohlen und sein ganzes Leben stark beeinflusst. Er war einer von Millionen Deutschen, die ebenfalls keine Gesinnungsnazis waren und keine Lust hatten, deshalb erschossen zu werden. Er war trotzdem anständig und kein Mörder. Diese Deutschen als Täter zu bezeichnen oder ein ganzes Volk als Tätervolk, das ist nicht nur übelste Nachrede, so etwas kann nur ein völlig krankes Hirn erfinden. Für solche Typen habe ich nur tiefsteVerachtung übrig, sie stehen auf derselben niedrigen Stufe wie die Nazis.
Frau Lengsfeld, gratuliere Ihnen zu diesem hervorragenden Artikel.
Das ist doch eine ähnliche Methodik wie bei der Beschimpfung von Söhne Mannheims/Xavier Naidoo wegen des Titels “Marionetten”. Wissenschaft die nicht passt, Musik die nicht passt und die Mehrheit einer Bevölkerung, die lieber eine vorgefertigte Meinung (betreutes Denken) übernimmt, als sich selbst zu informieren. Hoffentlich gibt es noch lange Medien wie die Achse des Guten, die zeigen, dass die Verblödung noch nicht allumfassend zugeschlagen hat.
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