Ich habe die Talkshow mit verfolgt, Herr Röhl. Um das in Ihren Worten auszudrücken, war Herrn Fischer der Hass in sein Gesicht gemeißelt, einem aufmerksamen Zuseher dürfte das nicht entgangen sein. Gerade Herrn Fischer sollte es darum gelegen sein, Themen kontrovers zu behandeln, schon als Bundesrichter stünde es ihm zu Gesicht, alles andere in seiner Position und daraus folgenden Konsequenzen ist im Hinblick auf unsere Rechtstaatlichkeit, gelinde ausgedrückt besorgniserregend. Schönes Wochenende allen Autoren und Mitforisten der Achse J.D
Bitte, Herr Röhl, Kinskie war ein begnadeter, wenn auch aehr exzentrischer Schauspieler. Fischer ist ein narzistischer, rechthaberischer Sxhwätzer. Beide in Zuammenhang zu bringen, ist eine arge Beleidigung des Mimen.
Endlich einmal einer, der sich an den Bundesrichter Thomas Richter heranwagt, der Kritik an die nun wirklich kritikwürdige Justiz nicht zulässt und die Kritiker rüde und pöbelnd niedermacht. Das mussten auch “Promis” wie der ehemalige Arbeitsminister Blüm erfahren, dessen Abrechnung mit der Justiz in dem Buch “Einspruch” in der Zeit-Kolumne von ihm “in der Luft zerrissen wurde”. Als Opfer der “Verfehlungen” (milde ausgedrückt) des 1989 mit freundlicher Unterstützung der SED gebildeten SPD/AL-Senats, der nach einem Strategiepapier mit gefälschten!!! Vorschriften und unzutreffenden Gründen unter schlimmstem Missbrauch der Verwaltungsgesetze unbescholtene Bürger “mit gleichgeschalteten Ämtern, Justiz und sogar der Wissenschaften” (so der damalige Oppositionsführer Diepgen (CDU) im Abgeordnetenhaus) wie Verbrecher verfolgen ließ, kommentierte ich auf ZON einige seiner Beiträge, was er im Gegensatz zu vielen anderen ignorierte. Ich sandte dann an seine Anschrift die Kopie eines an den damaligen Berliner Justizsenator Körting (SPD) gerichteten offenen Briefes, der drei denkwürdige Tage am Amtsgericht Tiergarten protokollierte, wo eine bestialisch tobende, total unfähige Richterin B. schlicht vergaß, dass sie nicht am “Volksgerichtshof” Unrecht sprach. Es gab zunächst keine Reaktion von Fischer, aber die folgte dann später auf meinem Kommentar zu einem seiner Beiträge, als er mir ganz offenkundig wutschnaubend und etwas kopflos die Übersiedlung nach Nairobi, Bangkok oder immerhin Montreal nahelegte und seine Hilfe anbot. Mexiko-Stadt hatte er nicht im Angebot, denn da bin ich 1999 nach Morddrohungen und anderen Einschüchterungen aus Angst um mein Leben hin geflüchtet. Ich frage mich und andere tun das auch in Berlin, in welchem Staat leben wir eigentlich schon wieder?
Ich habe einmal einen Kommentar von ihm über Ausländerkriminalität gelesen. Da waren “Argumente” drin, etwa über Afghanistan, dass man daran zweifeln sollte, ob “Richter Endlos” der passende Nickname für ihn wäre. Eher schon Richter “Richter Hirnlos”. Aber im Vergleich zu seiner Kollegin Susanne Baer am Verfassungsgericht ist er noch eine Intelligenzbestie. Man lese Baers Aufsatz “Options of Knowledge” (im Internet). Hier wird dem Prinzip der Qualität wissenschaftlicher Arbeit das Prinzip der Geschlechtergleichheit als gleichberechtigtes Beurteilungskriterium zu-, wenn nicht übergeordnet. Wenn solche Leute hohe Richter in einem Staat werden können, muss man sich über diesen Staat keine Sorgen mehr machen. Er ist bis auf den Grund dekadent.
Ich habe diesen Richter einmal bei einer Talkshow mit Frau Maischberger erlebt. Seitdem ist meine Meinung zu diesem Richter und eventuell sogar dem Richterstand allgemein sehr negativ geworden.
Klasse geschrieben
Noch Fragen, warum auch dieser Berufsstand immer mehr Achtung in der Bevölkerung verliert?
Sehr polemisch, tendenziös und unfair; wird Thomas Fischer als Person nicht gerecht. Ist aber eindeutig weit innerhalb der Meinungsfreiheit: Also wünsche ich Ihnen viel Spaß und ggf. Genugtuung beim Verfassen solcher Artikel. Wenn Sie Herrn Fischer als “schillernd” attributieren, sehe ich das im in vielen Bereichen meinungskonformen Deutschland als eine Auszeichnung.
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