Liebe Frau Lengsfeld, das ist ein hellsichtiger Artikel, der gleich mehrere Dinge benennt, die schieflaufen. Unfähige Ideologen in der Regierung, Versagen der Medien, Militarisierung und Aufstockung der Antifa-Schläger und deren Förderung durch Maas&Co;., Haß auf Ostdeutsche, Multikulti-Heuchelei der Grün*innen usw. Ein sächsischer Arzt (nein, nicht aus Dresden) sagte mir kürzlich, er und Bekannte und Freunde fühlten sich in letzter Zeit wie in der DDR um 1985. Man mußte aufpassen, was man sagt, und irgendwie wußte man, daß es bald ordentlich knallt. Ich hoffe, der Knall wird so segensreich wie der vom November 89, wenn er kommt. Und ich hoffe, er spült die ganzen Spinner, Heuchler, Antidemokraten und Ideologen von der politischen und medialen Bühne, die gemeinsame Sache gegen die deutschen Bürger machen. Wir brauchen konservative, verantwortungsbewußte, pragmatische und ehrenhafte Politiker und Journalisten , die nicht alle Bürger gleichmachen oder weite Teile der deutschen Bevölkerung zu Verbrechern erklären wollen. Wie wäre es mit Ihnen, Frau Lengsfeld?
Respekt Frau Lengsfeld. Präzise und sachlich auf den Punkt gebracht, besser geht’s kaum. Ich habe es selbst gesehen, wie aggressiv die Antifa vorgeht, geschützt vor dem Zugriff der Polizei durch Landtagsabgeordnete der Grünen, Linken und SPD, die mit breitem Grinsen im Gesicht, sich vor diese stellten (Erfurt-Landtag). Am nächsten Tag war der Presse zu entnehmen “aggressive Stimmung bei den AfD Teilnehmern”, obwohl hier viele ältere Menschen dabei waren, die kaum zur Gewalt neigen dürften. Die Verdrehungen und falschen Darstellungen sind mittlerweile zu offensichtlich geworden, auch in anderen Bereichen der Berichterstattung (Frankreich). Aber warum diese Art der einseitigen Verdrehungen? Was versprechen sich die Medien davon? Kann das noch lange gut gehen, Probleme unter den Teppich zu kehren? Zu Herrn Maas möchte ich lieber nichts weiter sagen, die Wähler im Saarland werden schon gewusst haben, warum sie ihn nicht wollten. Als Justizminister ist er (gelinde gesagt) eine Zumutung, was auch mittlerweile ehemaligen Verfassungsrichtern aufgefallen ist.
Ich denke schon, dass Frau Lengsfeld mit ihrer Analyse richtig liegt. Das von den “Leitmedien” den Deutschen eingebläute Bild von den der dem Mainstream nicht erlegenen “Andersdenkenden” trifft den Nagel auf den Kopf. Aufs Korn genommen werden aber nur Leute, die rechts der Mitte denken. Gleichgültig, ob sie nur in Sorge um die Entwicklung unserer Gesellschaft sind, oder ob sie tatsächlich rechtsradikal sind. Wobei die letztere Spezies in der Tat geächtet werden muss. Dass es in unserer Gesellschaft nicht mehr stimmt, bezeugen die immer häufiger werdenden Missachtungen unseres Rechts von allerhöchster Stelle. Die Gewaltenteilung ist außer Kraft gesetzt. Zugunsten einer Kanzler-Diktatur. Die Berufung auf Wolfram Weimer, den ich sehr schätze, finde ich großartig. Das Gutmenschentum von Politik und Medien hierzulande kann einen tatsächlich anwidern.
Liebe Frau Lengsfeld, auch ein Jan Fleischhauer konnte sich wohl auf Dauer der permanenten Rotlichtbestrahlung durch seinen Brötchengeber Jakob Augstein nicht mehr entziehen und hat sich ihm nun geistig-politisch anverwandelt. Wes Brot ich es, des Lied ich sing. Das ist leider so. Manchmal frage ich mich, wer in diesem Land, der sich als politischer Journalist versteht, außer den Persönlichkeiten, die für die Achse schreiben, eigentlich noch frei von Demagogie und den Zerrbildern ist, die so eine Denkweise von Menschen erschafft.
Herzlichen Dank, Frau Lengsfeld, sie haben mir aus dem Herzen gesprochen. Ich lese regelmäßig die Kolumne von Jan Fleischhauer, und verdanke ihr manche Erkenntnis. Umso mehr bin ich jetzt enttäuscht. Dass Fleischhauer jetzt so schreibt, kommt ja nicht von Ungefähr: Das Klatschen von Ossis ist jetzt richtig in Mode. So wurde in der als konservativ geltenden „Welt“ die unverschämte Ansicht publiziert, dass die Ostdeutschen „Emigranten“ seien, dies sich bei ihrer „Einbürgerung“ trotz „abseitigster Mundart“ nicht einmal einem Sprachtest unterziehen mussten! Woher kommt das? In den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung hätte ich mir mehr offene Kritik an den Ostdeutschen durchaus gewünscht. Die Jahrzehnte dauernde kommunistische Herrschaft hatte schließlich nicht nur wirtschaftliche, sondern auch menschliche Verformungen hervorgebracht. Darüber zu reden war jedoch ein absolutes Tabu, denn man brauchte ja die Ostdeutschen als Abonnenten der Mainstream-Medien und als Wähler der etablierten Parteien und wollte sie nicht vergraulen Nachdem sich aber nun herausgestellte, dass diese Spekulation nicht aufging, ist nicht nur das Tabu gebrochen, sondern die Ostdeutschen werden jetzt in unsäglicher Weise beschimpft. Ludwig Wauer
Vielen Dank. liebe Frau Lengsfeld! Eine treffende, richtige Einschätzung. Es wird wohl derzeit meist nicht einkalkuliert, dass die meisten Ostdeutschen nach wie vor ein offenbar schärferes Sensorium für alles haben, was sie manipulieren, desinformieren oder einfach (fremd-)bestimmen will. Dazu gehört eben auch die Skepsis gegenüber einer allzu auffälligen “Hofberichterstattung” und einer Medienlandschaft, die eben nicht mehr wirklich “den Mächtigen” auf die Finger schaut, erst recht nicht “dem Volk aufs Maul”...
Eine klasse Kommentar, der es auf den Punkt bringt und unangenehme Wahrheiten anspricht!
Ein Wähler ist ein Bürger der sein Grundrecht zum wählen wahrnimmt und seine Stimme abgibt. Ein Bürger der nicht zur Wahl geht ist ein Nichtwähler. Insoweit stimmt die Aussage, dass jeder dritte “Wähler” würde eine Partei wählen….... Es gibt keine chaotische Einwanderungspolitik, sondern chaotische Zustände in den Herkunftsländern, die diese Menschen zu einer lebensgefährlichen Flucht veranlassen. Ich bin dankbar dass wir Politiker haben die zunächst das Elend der Flüchtlinge sehen und erst an zweiter Stelle den Egoismus eines Teils der Gesellschaft, der es in Frieden und mit sozialem Netz um Welten besser geht. Solange sich die Zahl der Flüchtenden nicht auf humanitäre Art verringern läßt und wir an den Grundsätzen unseres Grundgesetzes festhalten werden (was hoffentlich auch in Zukunft so bleibt) werden wir diese Situation mit gemeinsamen Anstrengungen meistern müssen. Dass es da vereinzelt vor Ort auch mal chaotisch zugeht ist normal, und die Flüchtlinge können hierfür am wenigsten. Laßt uns nicht vergessen, die Flüchtlinge sind nicht das Problem, die Flüchtlinge haben das Problem.
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