Vera Lengsfeld / 06.06.2018 / 14:00 / 10 / Seite ausdrucken

Petition 2018: Jetzt gehts ums Ganze!

Am heutigen Tag, der Halbzeit für unsere Petition gegen die unkontrollierte Masseneinwanderung, haben wir mehr als 41.500 Unterschriften erreicht. Einen ganz herzlichen Dank an alle, die ihre Stimme für unsere Petition trotz aller technischen Schwierigkeiten schon auf der Petitionsseite des Deutschen Bundestages registriert haben.

Wie viele Stimmen postalisch und per Fax eingegangen sind, darüber gibt es zur Zeit keine Angaben. Um auf der sicheren Seite zu sein, brauchen wir noch etwa 20.000 Stimmen. Wir dürfen nicht nachlassen. Deshalb noch einmal folgende Hinweise:

Tagsüber ist der Bundestags-Server offensichtlich überlastet. Es ist schwierig, die Seite zu erreichen, dann bauen sich sich die Seiten für die einzelnen Schritte quälend langsam auf, die Bestätigungsmail lässt lange, zum Teil eine halbe Stunde auf sich warten, oder landet im Spam. Wer schneller voran kommen will, dem seien die frühen Morgenstunden empfohlen, auch mitten in der Nacht geht es schneller.

Die Petitionsseite des Bundestages bietet ein Tool an, um Mitunterzeichner zu werben. Man kann direkt von der Petitionsseite eine Mail an potenzielle Unterzeichner senden. Das sollte genutzt werden.

Angst vor Datenmissbrauch muss man meiner Meinung nach im Bundestag nicht haben, besonders nicht nach der Inkrafttreten der neuen Datenschutzgrundverordnung. Die Blamage, sollte es hier zu einem Leak kommen, wäre zu groß.

Paare, die eine gemeinsame E-Mail-Adresse haben, können nur einmal zeichnen. Entweder man legt sich für die Unterzeichnung eine E-Mail-Adresse zu, was problemlos möglich ist, oder man schickt einen Brief oder ein Fax. Nachdem das Fax des Petitionsausschusses chronisch überlastet war, hat der Ausschuss zwei weitere Faxnummern zur Verfügung gestellt.

Neben der Möglichkeit der elektronischen Mitzeichnung der Petition kann diese jedoch auch per Brief oder Fax unterstützt werden. Hierbei sind nur geringe formelle Anforderungen wie Faxnummer, Name, Anschrift, handschriftliche Namensunterschrift und die genaue Bezeichnung der zu unterstützenden Petition zu beachten.

Postanschrift:

Deutscher Bundestag – Petitionsausausschuss
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Fax: 030 / 227-36027 oder -36053

Bitte beachten Sie, dass jeder Unterstützer eine Petition nur einmal entweder elektronisch über das System E-Petitionen oder per Post oder per Fax mitzeichnen kann. Bitte senden Sie keine Kopien Ihrer Faxe oder Briefe an mich. Mein Postkasten fasst die Flut nicht.

Ich möchte noch auf die kommende Demonstration der Frauen in Berlin aufmerksam machen, die am 9. Juni 2018 um 15.00 Uhr am Halleschen Tor in Berlin-Kreuzberg startet. An diesem Tag geht es um die Sicherheit, nicht nur, aber besonders für Frauen im öffentlichen Raum, die seit der Masseneinwanderung 2015 nicht mehr gegeben ist. Eine gute Gelegenheit, für unser Ziel zu werben, die unkontrollierte Einwanderung zu beenden. Wir dürfen nicht nachlassen, unsere Meinung auch im öffentlichen Raum kund zu tun!

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Leserpost

netiquette:

Ralf Maassen / 06.06.2018

Sehr geehrte Frau Lengsfeld, mir ist nun wirklich nicht ganz klar, warum seit Freischalten der Online-Petition im dt. Bundestag nur etwas über 41.000 Menschen mitgewirkt haben… Beim ursprünglichen Referendum kamen über 160.000 Unterzeichner zustande - eigentlich hätte doch jeder, der bereits unterschrieben hatte, umgehend die Online-Petition unterzeichnen müssen. Und dass ein Großteil die Petition per Brief oder Fax eingereicht hat (im Zeitalter der Online-Dienste), scheint mir doch etwas sehr optimistisch. Ich wage mal folgende Prognose: die Petition ist nicht erfolgreich, dazu fehlen ihr leider, leider so ein Pech aber auch, ein paar wenige Stimmen nur… Die Führerin sitzt weiter alternativlos an den Schalthebeln der Macht und die Presse hat ein gefundenes Fressen und holt geifernd zum finalen Schlag gegen die populistischen Dunkeldeutschen. Wetten das?

Bernhard Krug-Fischer / 06.06.2018

Wir schaffen das!

P. Wedder / 06.06.2018

Können Sie bitte unter die Postanschrift des Bundestages noch die genaue Petitionsbezeichnung setzen? Dann kann ich den Text direkt ausdrucken und an ältere Nachbarrn ohne Mailadresse geben oder per WA verschicken.

C. J. Schwede / 06.06.2018

Danke für die konkrete Zusammenfassung wie man die Petition mitzeichnen kann. Auf der Seite des Bundestages ist das nicht wirklich anschaulich, sondern eher abschreckend, dargestellt.

Markus Knust / 06.06.2018

Ich habe jetzt auch nochmal einen Brief geschickt. Online hat das Zeichnen nicht funktioniert. Zwar konnte ich mich eintragen, habe aber nie die Mail erhalten, um die Zeichnung zu bestätigen. Alle weiteren Versuche wurden mit “Sie haben bereits gezeichnet” abgebügelt.

Michael Lorenz / 06.06.2018

Was ich nur zu gerne wüsste: wieso sind die 150.000 Unterschriften (bei denen meine ebenfalls dabei war - nun habe ich mich brieflich wiedrholt) nicht bereits gültig gewesen? Täusche ich mich, ober höre ich von einer Pflicht zur Wiederholung tatsächlich das erste Mal? Und dass dann zusätzlich die “Technik” einer Regierung einer führenden Industrienation der Welt hier plötzlich zusätzlich Schwierigkeiten machen soll - so langsam frage ich mich, ob jemand Spaß daran hat, Verschwörungstheorien zu initiieren…

Uta Buhr / 06.06.2018

Gut, liebe Frau Lengsfeld, dass Sie uns noch einmal an diese wichtige Sache erinnern. Ich habe gerade meine Beteiligung an der Gemeinsamen Erklärung 2018 postalisch an den Bundestag geschickt und hoffe auf viele Gleichgesinnte. Zusammen sind wir stark. Wir schaffen das. Diesmal ohne Ironie. Uta Buhr aus Hamburg

Sandra Müller / 06.06.2018

Sehr geehrte Frau Lengsfeld, auch ich habe die “gemeinsame Erklärung 2018” unterschrieben, ebenso die offizielle Petition. Was ich nicht ganz verstehe: 165.316 Unterstützer gibt bzw. gab es für die Erklärung. Wo sind zwischenzeitlich die ganzen Unterstützer (für die offizielle Petition) geblieben? Wie erklärt sich die in meinen Augen sehr große Differenz? Verhält es sich evt. so, dass viele Unterzeichner gar nicht mitbekommen haben, dass sie NOCH EINMAL unterzeichnen müssen? Kann es vielleicht sein, dass diese denken, die erste Unterschrift wäre ausreichend? Für mich ist es einfach unvorstellbar, dass einige (viele) Unterzeichner evt. inzwischen Skrupel bekommen haben und sich nicht mehr trauen, zumal man die Erklärung ja anonym unterzeichnen kann.

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