Meine lieben grünen Freunde, ich hätte da mal eine
Frage:
Wer sich wie ich bei Silvester- und anderen Feiern auf
Straßen und Plätzen immer wundert, warum die netten
vollintegrierten Muslime von nebenan, insbes. die
schnell als solche erkennbaren Kopftuchträgerinnen,
die man in unseren Straßen seit vielen Jahren immer
häufiger sieht, gerade dann, wenn es lustig ist, sich
so auffällig rar machen, der findet in dem
nachstehenden islamischen Dokument vom 28.12.07
endlich eine Antwort.
Wir ahnten es schon: Der voll integrierte Muslim, der
alle Gesetze gut kennt (v.a. Art. 4 GG), mit denen er
uns zur Anpassung an den Islam bewegen kann, hält
natürlich voll Distanz zu uns Ungläubigen. Wenn es ans
Feiern “unserer” Feste geht, machen viele Jünger
Allahs aber offenbar noch Fehler - indem sie einfach
mitfeiern.
Das ist aber gar nicht halal und daher nicht lustig,
es zwingt zu einer rechtleitenden Klarstellung:
“Leider sehen wir, dass viele Muslime sich falsch
verhalten. Sie feiern förmlich mit und gratulieren,
das ist jedoch falsch und nicht nach der Sunna des
Propheten (Friede und Heil auf ihm). Deswegen ist es
nötig diesen Vortrag zu schreiben, damit wir unsere
Geschwister vor großen Fehlern und Sünden bewahren
können. Wir als Muslime haben die Pflicht in Frieden
nebeneinander mit Andersgläubigen zu leben, solange
wir nicht selbst unterdrückt werden und unsere Religion
ausüben können. (...) Akzeptieren bedeutet aber nicht
Mitmachen! Akzeptieren bedeutet auch nicht sich
unterordnen! Akzeptieren bedeutet auch nicht
gratulieren! (...) Im Gegensatz, eher unterstützen wir
sie, indem wir unsere eigenen Feste erklären
und erklären warum wir dagegen sind mitzufeiern.”
http://www.umma.info/weeklylecture/pdf/Kuffarfeste.pdf
Jetzt habe ich mal eine Frage an alle dialogbereiten
Freundinnen und Freunde:
Kann es vielleicht im Lichte dieser 100% original
islamischen Ausführungen so etwas wie einen Dialog in
Augenhöhe mit “dem Islam” (so nennt Ihr das doch
gerne) geben?
Oder haben wir es nicht vielmehr mit einer offenen
Selbst-Apartheitisierung auf Seiten der
Strenggläubigen zu tun, die immer mehr um sich greift,
je mehr Ihr von Dialog träumt?
Kann es womöglich sein, daß in unseren Moscheen gerade
diese oben zitierte Haltung “Mainstream” ist und
nicht, wie Ihr vielleicht hofft, nur eine kleine
Minderheitenauffassung, die sich je mehr von selbst
erledigt, desto mehr Ihr dialogisiert?
Wollt Ihr das bei Euren kommenden Exerzitien mal bitte
nachprüfen?
Ich danke Euch auch - und berichtet doch mal!