Von Dirk Maxeiner. „Medien und Weltuntergangspropheten haben eines gemeinsam: das Entzücken an Katastrophen. Man muss die Enttäuschung gesehen haben, die den Journalisten ins Gesicht geschrieben stand, als der Wirbelsturm Irma im September die Küste von Florida erreichte und es sich zeigte, dass er abflaut“, schreibt der französische Philosoph Pascal Bruckner in der Neuen Zürcher Zeitung, „im Sinn der guten Absicht muss man so tun, als ob der Klimawandel die Ursache aller Übel wäre, die uns plagen – des Terrorismus, der Migrationsprobleme, der Kriege. Der Klimawandel ist unser Schweizer Taschenmesser geworden, mit dem sich alle Türen öffnen lassen...Im Mittelalter erklärte man sich Naturkatastrophen als göttliche Strafen, denen wir schutzlos ausgeliefert sind. Heute liegt das Unglück an unserer vermeintlichen Allmacht “. Unbedingt lesen!
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