Dies ist ein sehr eindrucksvoller Text, ich bin sehr gespannt auf die Folgen. Nur eine kleine sprachlich Anmerkung: das Wort “durchgewunken” gibt es nicht, es muß “durchgewinkt” heißen MfG Detlef Kleinert
Guten Abend Herr Dr. Dahlgrün, mein Kompliment für die klaren Worte. Ich freue mich schon sehr auf morgen….
Der Irrsinn des derzeit von zumindest weiten Teilen der (Konsenz-) Politk, der Medien und offenbar auch vieler Bürger akzeptierten Denkens ergibt sich aus dem realen, aber in der Konsequenz ausgeblendeten Verlauf der Zuwanderung. Jedem wird wird ohne Unterschied das Recht zugebilligt, aus welchen Gründen auch immer über die aufgegebenen Grenzen einzureisen. Sodann kann er einen Asylantrag stellen und damit den Verwaltungs- und Prüfvorgang in Gang setzen. Währenddessen haben er und die Seinen Anspruch auf Alimentierung, die sich auch (zumindest indirekt) auf die begleitenden NGOs u. bis vor die Gerichte unterstützenden Anwaltskanzleien bezieht. Sollte er dort auch letztinstanzlich scheitern, wird in der Masse jedoch der Aufenthalt nicht beendet, entsprechend auch nicht zu zugebilligte Alimentierung. Sollte der Adressat wider Erwarten doch zur “Ausschaffung” gebeten werden, hat er mehrere Möglichkeiten. Da seine Identität meist fiktiv ist, stellt er nach Ortswechsel unter einer neuen einen neuen Antrag und der Vorgang beginnt von Neuem. Er kann auch abtauchen oder sich zur Ausreise bereit erklären, was meist mit einer monetären Starthilfe “versüßt” wird, dies auch schon mal zu erheblichen Kosten, wie die Abschiebung von 3 widerspenstigen Westafrikanern aufgrund der zu regelnden Gesamtumstände um die 50 000,- €uronen gekostet haben soll (dies einfach mal hoch rechnen auf die ca. 550 000 aus Germoney Ausreisepflichtigen). Îst er sodann freiwillig oder gezwungenermaßen ausgereist, hält das naturgemäß jedoch nicht von einer Wiedereinreise ab, unter neuer Identität natürlich. Und alles beginnt von vorn, da die individuell vorgetragenen Gründe neu zu prüfen sind, denn es können sich ja ggf. neue zu berücksichtigende Faktoren ergeben haben.
Guter text zur Flüchtlingsfrage 1
Ich möchte mich bei dem Verfasser bedanken. ENDLICH werden diese eigentlich leicht durchschaubaren (weil nicht mal besonders intelligenten) Taschenspielertricks thematisiert! Darauf warte ich schon lange. Allerdings habe ich mittlerweile die Hoffnung aufgegeben, dass diese Erkenntnisse irgendwelche Auswirkungen auf das mediale Bild der Flüchtlingskrise haben werden. Trotzdem bin ich sehr gespannt auf die nächsten Folgen.
Ich finde das Herausarbeiten und Verdeutlichen dieser Dichotomien einen ausgesprochen wichtigen Punkt. Bemerkenswert hierbei ist, dass auf der Seite, die die öffentliche (und veröffentlichte) Diskussion in Richtung dieser Polarisierung drückt, vollkommene Klarheit darüber herrscht, dass sich zwischen den beiden einzig zur Diskussion stehenden Extrempositionen eine große Bandbreite diskutabler Standpunkte aufspannt. Um aber eben genau dieser argumentativen Bearbeitung zu entgehen (macht ja Mühe und im schlechtesten Fall könnte gar die eigene schwache Position offenkundig werden), unterstellt man dem Gegenüber die „unannehmbare weil radikale“ Gegenposition. Und schon ist man aus dem Schneider und enthebt sich selbst der Pflicht zu fundierter Faktenarbeit, denn mit den Schmuddelkindern muss man ja nicht reden. Wie weit das geht? Bei radio1 (Öff. Rechtl. Rundfunk in Berlin „nur für Erwachsene“) wurden die nicht bedingungslos applaudierenden Hörer als „Ja-aber-Nazis“ abgekanzelt. Zwischentöne unerwünscht.
Vielen Dank für diesen Artikel und die hilfreichen Definitionen. Der sachliche Ton unterstreicht die absurde Realität, die Merkels Übersprunghandlung in Deutschland geschaffen hat.
Zitat aus einem anderen Forum: Als 86-jährige muss ich gottlob die Folgen dieses Nichtstuns nicht mehr tragen. Aber der kommenden Generation würde ich empfehlen, die Steuern solange auf ein Sperrkonto einzuzahlen, bis die Missstände behoben sind. Es kann doch nicht sein, dass man bei, 1.5% echten Flüchtlingen, 98.5% Asylanten, von denen 80% lebenslänglich von der Fürsorge leben, unseren Nachkommen als “Geschenk” überlässt.
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