Herr Broder, ich schließe mich Ihnen an. Wieder ein Funktionärsposten der in der Alltagsrealität nicht ankommen wird! Geschwafel gegen Gewalt, besser wäre, wir hätten als Bürger das Sicherheitsgefühl vor 2015 im öffentlichen Raum zurück.
“Sawsan Chebli,” Was soll ich dazu sagen, wird damit der Bock zum Gärtner gemacht. ?? Eines wundert mich gar nicht mehr, WAS alles möglich sein kann, bzw. gemacht wird. “Und eine Anwärterin ist schon vom Holzpferd gefallen.” Zum Glück !! WARUM werden die bereits bestehenden Gesetze nicht konsequent angewendet ??
Ja, Herr Broder, danke, dass Sie meine Augen noch weiter geöffnet haben. Dass es noch keiner zum Antisemitismus-Beauftragten gebracht wundert sicher nicht nur Sie. Jetzt wo doch die Regierung nicht mehr geschäftsführend ist könnte es doch zügig damit losgehen.
Zu Herrn Broders sarkastischem Ruf an den Herrscher der Welt, er möge uns einen Beauftragten senden, fällt mir Schillers Gedicht vom „Ideal und das Leben“ ein, aus dem ich einige Zeilen zitiere: „Ewigklar und spiegelrein und eben fließt das zephirleichte Leben im Olymp den Seligen dahin. Monde wechseln und Geschlechter fliehen; ihrer Götterjugend Rosen blühen wandellos im ewigen Ruin. Zwischen Sinnenglück und Seelenfrieden bleibt dem Menschen nur die bange Wahl; auf der Stirn des hohen Uraniden leuchtet ihr vermählter Strahl.“ Ich darf im schnöden Prosa interpretieren: Hier auf Erden kämpfen Götter vergebens gegen Schein und Trug. Das Postfaktische wird mehr und mehr zum Ereignis. Semitismus, Antisemitismus, Ismen schlechthin, lassen sich durch Beauftragte nicht zügeln, gar vermeiden. Die kognitive Brutalität derer, die mit Ismen ihr klägliches SoSein „zelebrieren“, weisen die Vernunft in die Schranken. Dagegen kämpfen Götter selbst vergebens.☝️
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