Eine Ode auf den prächtigen Lotsen Söder!

Jeder große Führer verdient es, dass seine historischen Leistungen angemessen besungen werden. Hier zu Ehren von Markus Thomas Theodor Söder eine Ode für die Leute. Beziehungsweise Loide, um es mit dem symbadischen Frangengönik zu sagen.


Ode für die Loide: Die Söder-Hymne

Ein Lied, zwo, drei, vier:

Danke für einen Markus Söder, 
danke für diese Pracht von Mann. 
Danke, dass auch ich kleiner Blöder
auf ihn setzen kann.

Danke, dass dies Geschenk geboren,
danke für Gottes Frankenland.
Danke, dass wir nicht ganz verloren 
taumeln Richtung Rand.

Danke für seine vielen Wenden,
danke für überstandnen Zwist.
Danke, dass alles gut wird enden,
denn er ist ein Christ.

Danke für dieses feine Antlitz,
danke für einen prallen Leib.
Danke, dass sich an seinen Amtssitz
ranwanzt jedes Weib.

Danke für seine wilden Triebe,
danke für Markus Populist.
Danke, dass er für Volkes Liebe
mitmacht jeden Mist.

Danke für all sein huldvoll Winken,
danke für den verschlagnen Blick.
Danke, dass gar den dümmsten Linken
er beschert ‘nen Kick.

Danke für seine harte Kante,
danke für derlei Führerschaft.
Danke, dass er für uns so brannte,
immer voller Kraft.

Danke für diese tollen Viren,
danke für seine große Chance.
Danke für Söders Durchregieren
ganz ohne Balance.

Danke für all die strengen Bräuche,
danke auch für den größten Quark.
Danke, dass selbst die schlimmste Seuche
scheint nicht mehr so arg.

Danke für jede Fressenpelle,
danke für noch so kleines Glück.
Danke, dass wir die zweite Welle
überstehn am Stück.

Danke für seine edlen Gaben, 
danke für diesen guten Stern.
Danke, dass wir den Gottsohn haben,
wir bezahlen gern.

Danke für den Verbleib in Bayern,
danke für Söders zaudernd Hang.
Danke, dass es was gibt zu feiern
mit diesem Singsang.

Und jetzt alle!

Danke für einen Markus Söder…

 

Hinweis 1:

Diese Ode ist heute ab 12 Uhr auch auf unserem Podcast Indubio zu hören, geschrieben von Robert von Löwenstern und vorgetragen von Brian O'Gott.

Hinweis 2:

Am heutigen Sonntag feiert die Bundeskanzlerin ihr 15-jähriges Dienstjubiläum. Achgut.com hat dies zum Anlass genommen, den Jubeltag in angemessener Form zu würdigen: Dem Achgut.com China-Tag! Bekannte Autoren und verdiente Künstler wurden herangezogen, um Frau Merkel und die Ihren auch respektvoll ins Bild zu setzen, sie orientierten sich dabei an großen Vorbildern, überwiegend aus dem asiatischen Kulturkreis. Lesen Sie auch diese Beiträge aus unserem China-Zyklus:

15 Jahre Große Vorsitzende. Welch ein Tag!

Eine Ode auf den prächtigen Lotsen Söder!

Sonntagsfahrer: Guangzhou dankt Peter Altmaier

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Lobrede auf den geliebten EKD-Vorsitzenden Bedford-Strohm

Foto: Imago/CC BY 2.0 via Wikimedia Commons Collage-Achgut.com

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Leserpost

netiquette:

S. Marek / 22.11.2020

Liebe Herr Robert von Loewenstern, sorry, aber wir haben so viele Arschgeigen in den politischen Hochämtern, daß mir nicht mehr nach Hosiannasingen ist. Normalleerweise wurde man erwarten, daß sogar in einem Irrenhaus noch wenigstens eine einigermaßen klardenkenden Insassen nach “Einer flog aus dem Kuckucksnest” !  Bei uns Fehlanzeige, da die paar AfD’eller nur als Prügelknaben funktionierten. So ein Kabarett macht nur noch mehr depressiv, da gibt’s nichts zum lachen.

Frances Johnson / 22.11.2020

Gibt ein Ordner einer Querdenkerin in Hannover, die sich auf Bühne redend mit Sophie Scholl vergleicht, seine zusammengeknüllte orange Weste und sagt; “Für so’n Schwachsinn mache ich keinen Ordner mehr.” Die Männer der Woche: Dieser Ordner und auf der anderen Seite Matthias Schrappe. Es gibt noch etwas Verstand in diesem Land, aber anscheinend nicht viel. Der kurze Film auf w-on.

Frances Johnson / 22.11.2020

Zum Recherchieren an vL oder Dr. GF oder andere: Aus: “Sehenden Auges in die kalte Herdenimmunität”, Elke Bodderas, w-on. Wichtiger Auszug: “Kritisch blicken die Autoren auch auf die Intensivstationen. Dort sehen sie viel weniger Betten frei als angenommen. Die Zahl der Covid-Patienten auf den Intensivstationen sei deutlich angestiegen. Parallel dazu sei „ein absoluter Abfall der Gesamtintensivkapazität“ zu beobachten, „der mit den zur Verfügung stehenden Daten nicht erklärbar ist“.” Was ist da los?

E. Albert / 22.11.2020

(- Da habe ich jetzt doch tatsächlich die Klampfe von unserem Kaplan im Ohr…lang ist’s her!) Die Achse beweist heute - am wahren Volkstrauertag - erneut, wie wichtig unabhängiger, kritischer Journalismus ist. Danke, dass das stets auch noch amüsant und nicht belehrend daher kommt! Manchmal weiß man wirklich nicht, ob man lachen oder weinen soll, wie auch bei dieser Ode an den “Maggus Södä”...(@Frank Holdergrün: Jo mei, dass der Franz Josef einmal das Vorbild vom “Maggus” gewesen ist, ist sehr lange her. Wahrscheinlich will der auch gar nicht mehr daran erinnert werden, so, wie der “Maggus” bemüht ist, links-grün noch links zu überholen…FJS hat mit diesem Statement wirklich Weitsichtigkeit bewiesen. Wir haben ihn - und das linke Gefasel vom “Marsch durch die Institutionen” - damals nicht ernst (genug) genommen. Die Konsequenzen sehen wir jetzt. Leider.)

Frances Johnson / 22.11.2020

@ Klaus Meyer: Zwischen Mittelfranken (ohne Bayreuth, Bamberg, Würzburg) und Altbaiern sowie auch Schwaben gibt es gravierende Unterschiede. Nähmen wir Mittelfranken und packten es im Austausch für das Münsterland nach NRW nördlich von Dortmund, würde der Unterschied nicht groß auffallen. Zwischen Köln und Düsseldorf ginge auch, vielleicht könnten die drei eine eigene Liga aufmachen, die Bundesliga der Ministerpräsidenten mit Daumenschrauben.  Nürnberg spielt inzwischen in der zweiten Liga, dort derzeit 16. Platz. Das ist die Stadt, aus der MS stammt. Sogar Augsburg ist besser, 1. Liga, 10. Platz. Es muss an der kraftvollen, aber charmanten Ausstrahlung von Maxeiner, Broder und Bonhorst liegen. Jedenfalls ist Mittelfranken nicht kongruent mit dem Rest von Bayern, der dem MP bei der LTW doch reichlich Stimmen wegnahm, wobei leider die Stoderer auf dem legendären Minga zu einer Partei tendierten, die ich noch schlimmer finde als den Herrn Söder. Aber dann gibt es noch das große weite Land mit den weiten Gauen und Fluren, und die meisten Leut da haben das Herz am richt’gen Fleck, wie man zu sagen pflegt. Wenn man mal den Spezialfall China-Joe ausnimmt, sind die okay.

B. Kurz / 22.11.2020

Sorry, meinte natürlich UNTERfranken!

Franz Klar / 22.11.2020

Welch Freude schöner Spötterfunken ... .

Oliver Günthner / 22.11.2020

Auch wenn ich aus Respekt vor Ludwig vom Rübenacker (van B. möchte ich nicht sagen, da dies in mehrfacher Hinsicht Assoziationen mit Bayern erwecken könnte) ihn eigentlich im Voraus - noch dazu in seinem Jubiläumsjahr - um Entschuldigung bitten möchte, neige ich dazu, seine Sinfonie zur Feier des Tages passend etwas umzudichten. Andererseits wurde seine Ode an die Freude ja schon von EUropa missbraucht. Also, ich stimme an: “Friede, Freude, Eierkuchen / Tochter des Deliriums! / Danach lasst uns alle streben / Schön ist`s doch in Muttis Schland ...” auch wenn Markus der Große ein klein wenig narzisstisch gekränkt sein sollte, weil er darin (noch) nicht vorkommt.

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