Danke! Mir aus der Seele gesprochen!
Das sehe ich anders. Wenn Global Player und Online-Konzerne unsere mittelständisch Wirtschaft verwüsten und dieser Prozess auch noch durch fiese Steuertricks beschleunigt wird - was unsere verschnarchte Regierung stillschweigend hinzunehmen scheint - dann interessiert mich das sehr wohl!
Breitentaugliche Medien, ein schönes Neuwort und ein zutreffendes zugleich. Ich habe alle meine Zeitungsabos, privat und geschäftlich gekündigt. Zuerst, weil sich mein Eindruck der Schönfärberei, besser Meinungsmanipulation, ab irgendeinem Zeitpunkt im Jahr 2015 immer mehr verstärkte. Übertriebene p.c. und die erhobenen Zeigefinger von Jörges, Prantl, Himmelreich und Konsorten fand ich zuvor schon abstossend. Ebenso wie die TV-Kommentare von Kleber, Slomka und “Hotel”-Schausten. Ganz richtig erwähnen Sie, Herr Röhl, drei Themen, die konsequent totgeschwiegen werden: das Dunkelfeld und die Profiteure der Migrationsindustrie, das libanesische Clanwesen und die Profiteure des ökologischen Krisenszenarios. Dazu wäre wichtig zu erfahren, welche NGO´s für welche Leistungen wieviele Steuermittel erhalten. Aber das fasst ja niemand von den namhaften Printmedien an, genauso wenig wie das Staatsfernsehen. Und weil immer mehr Menschen entdecken, das sie viel bessere Infos im Netz finden, ist der Niedergang der anderen eigentlich schon besiegelt. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.
Sehr geehrter Herr Röhl,wenn man auf gujmedia.de liest,dass der Stern 6,81 Mio Lesende erreicht und crossvertise.com behauptet das Selbiger eine Auflage 750.000 Stück hat, machen sie es aus guten Grund. Diese Seiten schalten die Werbung in dem Magazin.Wenn man sich die Preisliste dort anschaut, wird mir nicht bange um den Stern.Die Auto-,Parfüm-,Teppich- und Modewerbenden im Stern haben anscheinend noch nicht die wahren Zahlen bekommen, so wie sie seit langem seitenweise werben. Schizophrenie herrscht auch hier.Sie werben auf Teufel komm raus - Wollen uns aber mit ihrer Gesinnung auf Konsumverzicht umpolen, um damit die Welt zu retten.
Sehr geehrter Herr Röhl, hervorragend recherchiert, brilliant geschrieben. Meinen wirklich tief empfundenen Dank für diesen Beitrag! Es wird Sie kaum wundern, wenn ich Sie wissen lasse, dass Sie mir aus der Seele geschrieben und mir diesen düsteren Dezember-Tag regelrecht aufgehellt haben. Sie verzeihen mir diese Lobeshymnen, aber das musste jetzt einfach sein. Woran ich bei der Lektür immer wieder denken musste, war der seinerzeit nach dem Buback-Mord durch die RAF aufgekommene Ausdruck der heimlichen Schadenfreude. Jetzt endlich weiß ich genau, was damals von interessierter Seite damit ausgedrückt werden sollte. Ich selbst konsumiere außer der von Ihnen erwähnten JF (danke auch für diese Erwähnung: vielleicht gibt es noch ähnlich gepolte Leser, die das Medium noch nicht kennen) seit Jahresanfang 2015 weder Print- noch elektronische Medien mehr. Ausgelöst wurde diese unfreiwillige Abstinenz durch die Offenbarung des damaligen Bundespräsidenten, dass ich mich als Dunkeldeutschen sehen und entsprechend schämen müsse. Die Abstinenz wurde nach den Septemberereignissen des nämlichen Jahres eine dauerhafte. Ende nicht absehbar. Ich informiere mich seither aus Medien wie dieses, aus den Online-Ausgaben zweier Schweizer Printmedien, die sich wahrlich Qualitätsmedien nennen dürten, wenn sie es denn täten, und wie erwähnt aus dem gelegentlichen Kauf der JF als einzigem einheimischen Printmedium. Auf ein Abonnement verzichte ich, da ich nach einem entsprechendem Erlebnis beim Kauf der JF an einem Bahnhofskiosk einer hiesigen Großstadt von einer Mitkundin als Nazi entlart und lauthals verschrien wurde. Ich fürchte, dass ein unfeiwilliges Outing (ich bekenne mich ohne Wenn und Aber zu dieser Furcht!) mich auch hier in meinem ländlichen Outback verschreien könnte, sollten die Abo-Exemplare nicht blickdicht verpackt sein, Um so mehr freue ich mich jetzt über die real sinkenden Verkaufszahlen der anderen. Einige, so etwa die ZEIT, hatte ich alledings schon seit langem als Gutmenschenpostille für angeleitete Weltsicht aufgegeben. Meine Freude wäre perfekt, wenn man auch bei den Staatssendern durch einen Bezugsboykott deren Abzug von der Zwangsalimentierung erreichen könnte. Aber soviel Weihnachten wird zumindest dieses Jahr (noch?) nicht sein. Nochmasl danke!
Die Ente von den Hitler Tagebüchern hatte den STERN seinerzeit auch viel Geld gekostet. Nur hieß da noch: Verzockt, Pech gehabt! Keine Rede von Vergemeinschaftung des Verlustes - halt Unternehmerrisiko.
Erstmal Danke an die Achse und in diesem Fall speziell an Autor Wolfgang Röhl. Wenn es Euch nicht gäbe würde ich regelmäßig verzweifeln. Ihr seid ein Fels des gesunden Menschenverstandes in der Brandung des deutschen medialen Schwachsinns. Die Subvention von notleidenden PrintProdukten steht ja schon lange zur Diskussion. Genau genommen seit Beginn der Printkrise ca. 2008. Die Idee war es, analog zu Theater und Oper das hochwertige Printprodukt zum Kulturgut zu erheben. Das geschilderte Szenario treibt dies auf die Spitze : Medien, die dem Staat dienen ( z.B. durch Aufdeckung staatsfeindlicher Umtriebe wie Steuerumgehung) sollen dann auch vom Staat subventioniert werden . Das Ende der freien Presse !
Bravo, Herr Röhl. Schreiben Sie doch bitte mal über die vielen gratis oder fast gratis Abonnements, z.B Stern, Spiegel und Focus. Die werden doch wohl nur abgegeben, damit die Verlage bei Werbekunden höhere Auflagenzahlen angeben können. Auch der Formulierung von Alexander Wendt kann ich nur zustimmen.
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