Es gibt sogar Deutsche Weiße die so heißen! Sollte man die nicht gleich am nächsten Baum… ? Schlimm, wie herablassend und arrogant wir doch sind, dass wir die armen Mohren sogar mit unseren eigenen Nachnamen noch diskriminieren wollen !
Pünktlich zum Oktoberfest sollte doch bitte auch die Weißwurst umbenannt werden, um möglich Zugangshürden zu ihr abzubauen.
Darauf ein leckeres Mohren-Bier aus Vorarlberg…
Durch die einer Hysterie gleichenden PC geht völlig unter, dass es sehr wohl Begriffe gibt, die unzeitgemäss sind und die man zu Recht nicht mehr benutzt. “Mohrenkopf” oder “Negerkuss” könnte dazugehören, finde ich. Es ist mir nicht klar, weshalb unsere Sprache ohne diese Wörter ärmer wird. Übertrieben und im Sinne hysterischer PC wäre es z.B., aus älteren Texten diese Wörter streichen zu wollen. Abgesehen davon wird hier aus mir unerfindlichem Grund das Klischee bedient, dass Lehrer zu viel Zeit haben und im Grunde Schwachköpfe sind. Kann ich nichts mit anfangen.
Jetzt wird wahrscheinlich in Trier beraten, die “Porta Nigra”, schwarzes Tor, in Porta picta, farbiges Tor , umzubennen. Die Political Correctness treibt uns noch in den Wahnsinn…..........
Nicht zu vergessen, das Wappen des Landkreises Freising (“Freisinger Mohr”), des Erzbistums München und Freising und das persönliche Wappen - Achtung jetzt kommts - vom Lieblingsbischof von Frau Merkel, Kardinal Marx.
Der Österreich beliebte “Mohr im Hemd” (doppelt rassistisch: Anspielungen auf die, ähem, Rasse und auf die Armut) heißt in den Speisewaggons der Österreichischen Bundesbahnen neuerdings “Othello im Hemd”. Othellinen sind mitgemeint. Ebenso das “Zigeunerschnitzel”, das dem “Pikanten Schnitzel” weichen musste, außer es ist wirklich ein Schnitzel vom, ähem, dann müsste es aber zumindest Sinti- bzw. Romaschnitzel heißen. Ich bin zwar ebenfalls kein(e) Lehrx, kann mir aber vorstellen, dass das Aufspüren rassistischer Stadtwappen oder Ortsnamen auch bei Vorhandensein vagbundierender Zeitkapazitäten unzumutbare emotionale Belastungen darstellen. Da böte sich zum Ausgleich das Ausmerzen rassistischer Palindrome an, wie “ein Neger mit Gazelle zagt im Regen nie” oder das Anzeigen von Wiederbetätigungspalindromen, wie “Die Lida tut Adi leid”, beim Amt für (oder gegen) Hass’n Hetze.
Es ist geradezu köstlich, also nicht nur das Zitronencreme-Bällchen, sondern dieser herrliche Brückenschlag vom Schutzpatron der Nichtraucher und Vegetarier zu Loriot. Es gibt noch viele Mohren und als Empfehlung für die wackere Lehrerin aus Elmsbüttel - auch Neger. Vor einigen Jahren lief ein bizzarer Streit in Mainz um das über 70 Jahre alte Logo des Dachdeckerbetriebes Ernst Neger- ein Mohr eben, allerdings mit Dachdeckerhammer. Ältere Fassenachter werden den singenden Dachdeckermeister aus Mainz noch in guter Erinnerung haben. Mittlerweile führen die Enkel das Unternehmen- mit dem Logo!
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