Ich bin unbedingt dafür, dass die Broschüre in den Kanon der Zeitgeschichte aufgenommen wird und einen würdigen Platz im Museum für deutsche Geschichte erhält. Es ist wirklich und wahrhaftig ein Dokument der Zeitgeschichte, das sehr anschaulich belegt: Hat man sich erst einmal eine bestimmte Perspektive “erarbeitet”, dann fällt einem nicht mehr auf, wie nah man doch an der Denke von Hitler, Stalin, Mao, Kim und Pol Pot ist, wie weit man sich vom Grundkonsens der westlich-bürgerlichen Gesellschaft entfernt hat. Zeitgeschichtlich aufschlussreich ist es auch, weil besagte Stiftung sich der großen Gunst gewisser BundesministerInnen erfreut und gleichzeitig mit mindestens einem halben Bein in Sumpf des linken Extremismus steckt. Uns Bürger wird man vielleicht einmal fragen: Ihr wollt von alledem nichts gemerkt haben? Doch- müssen wir dann sagen. Die Schrift war deutlich an der Wand. Aber dass es so schlimm ausgehen sollte, konnten wir uns damals nicht vorstellen. Sind wir eigentlich noch zu retten, wenn wir uns derartiges bieten lassen?
Ein tatsächlich ungeheuerliches Traktat . Die meisten Beispiele zur “Hetze” (besonders die von Ihnen erwähnten).... haben mich vom Hocker gehauen. “Hetze”, “Hass”, “Lügen”, ” (national.) Relativierungen”, “Kulturrassismus” .... : ein Bällchenparadies zur Interpretation. Auch gefallen hat: “Oft wird rassistische Hetze als Satire oder Humor getarnt” . Vielen Dank, dass Sie mich darauf aufmerksam gemacht haben. Ich könnte jetzt viel dazu schreiben, aber wo fängt man an? Status quo und Tendenz “leuchten” hell und klar am Sternenhimmel.
Guten Tag Herr Bechlenberg, die erste Frage, die ich mir nach dem Lesen des Leitfadens gestellt habe: An wen richtet sich der Text. Bei der Ansprache mit “du” wohl an Kinder und Jugendliche. Die Eltern werden nicht als Ansprechpartner erwaehnt, nur Polizei und Staatsanwalt. Mit diesem Leitfaden wird man sicherlich auch in die Schulen gehen. Es ist eine Frage der Zeit, wann Kinder ihre Eltern denunzieren. Frau Kahane kennt sich in solchen Angelegenheiten bestens aus. Viele Grüße
“Meldungen werden immer vertraulich behandelt. Die gemeldete Person wird nie erfahren wer sie gemeldet hat”. Sobald ich einen Anwalt einschalte, muß dieser Akteneinsicht bekommen und dann ist die “Vertraulichkeit” beendet. Mich muß keiner anonym anzeigen IM VICTORIA, ich schreibe unter meinem richtigen Namen. Als Stasi Verfolgte bin ich sehr aufmerksam, zumal sämtliche Beobachter, die mich rund um die Uhr beschattet haben einen IQ von höchstens 80 ( wenn überhaupt) hatten. Intelligente Menschen lassen sich für solche Machenschaften nicht so leicht kaufen. Wenn doch, können sie gefährlich werden für die Auftraggeber. Darum lieber paar Doofe nehmen, die fragen nicht wenn die “Knete” stimmt. Durch Frau Merkel gibt es eine Renaissance der DDR unter “maßgeblicher Führung der früheren DDR-Spitzelfachkraft IM Victoria.” Frau Merkel hätte es in der Hand, diese Aktionen schlagartig zu verbieten. Als Justizminister ist Herr Maas sogar verpflichtet das zu tun aber nein, er muß ja ein anderes Feld beackern. Da fällt mir schlagartig das Gedicht von Heinrich Heine, “Denk ich an Deutschland in der Nacht…..” ein, obwohl er es aus einem anderen Grund geschrieben hat. Tja, armes Deutschland.
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