@ Hartmann Ulrich: Stimmt nicht ganz. Soylent Green thematisiert vorwiegend ‘Die Grenzen des Wachstums’ (Club of Rome). Da es ende der Siebziger dann gegen aller Erwartung, allmählich warmer wurde, hat man dann Anfang der 80er umgestellt auf warm.
In der Vergangenheit und in allen Religionen waren es Gott bzw. die Götter, die das Wetter und das Klima machten - vgl. die biblische Geschichte von den sieben fetten und mageren Jahren. Heute schwingt sich der Mensch zum Herrscher über das Klima auf, obwohl er nicht einmal das Wetter beeinflussen kann und das Klima die Summe aller Wettereeignisse über dreißig jahre ist. Mit Hilfe von Computern wird das Klima vorausberechnet. Aber wer jemals einen Computer programmiert hat, weiß, dass das Ergebnis stets nur von den Eingabewerten und -annahmen abhängt. Kürzlich haben ernsthafte Wissenschaftler erkannt, dass die Annahmen über den sog. Treibhauseffekt schon deswegen nicht zutreffen, weil die Wolkenbildung, die durch die Aerosole in der Luft maßgeblich beeinflusst wird, bisher falsch beurteilt worden ist. Allen computergestützten Voraussagen der Klimaveränderung, wie sie bisher beobachtet worden ist, ist eines gemeinsam: Sie waren falsch. Der Mensch ist eben weder in der Lage, alle Einflussfaktoren zu berücksichtigen und richtig zu bewerten, noch zur Beeinflussung eines Klimawandels wesentlich etwas beizutragen. Es hat in den vergangenen Jahrtausenden schon immer mehr oder weniger periodische Schwankungen gegeben, und nicht einmal deren Ursachen sind alle hinreichend bekannt. Aber wir müssen von Deutschland mit einem Anteil von etwa 1 % der Weltbevölkerung das Weltklima retten. Welche Hybris!
Erstaunlicherweise melden sich nur Emeritierte Wissenschaftler zu Wort. Woran das wohl liegt? http://www.agrarfakten.de/klimaschutzplan-2050-nachhaltige-landwirtschaft/
Klimadiskussionen sind aber hervorragend geeignet, um nationale Anpassungsstrategien zu rechtfertigen http://www.zds-bonn.de/aktuelles/globales-klima-und-regionale-anpassungsstrategien.html
Und als Ausblick in die Zukunft wird zur Absenkung von CO2, Methan und sonstwie klimaschädlich als eine der möglichen Maßnahmen der grün projektierte Veggi-Day durch die Hintertür eingeführt - nur noch einmal Fleisch die Woche auf den Teller als staatliche Verordnung, dadurch weniger in die Umwelt pupsende Rindviecher (gemeint die auf der Weide mit 4 Beinen) und die Klimarettung ist quasi gewährleistet.
Subventionsabgreifer können weit in die Zukunft schauen. Da geht nichts in die Hose von der Prognose. Besonders in der BRD. In dem Land, in den findige Geschäftsleute den Nucleo-Stop an den Mann bringen, das ist ein Gerät das den Atomstrom erkennt und sofort zum Anbieter zurschickt, in diesem Land ist nichts mehr unmöglich. Hilsen Gerhard Sponsel
Es gab in den Siebziger Jahren keineswegs einen Konsens über eine bevorstehende Eiszeit, so wie man sich in der Wissenschaft heute über die Erwärmung einig ist. Daß man auch damals schon mit einem menschengemachten Temperaturanstieg rechnete, beweist der Film “Soylent Green”. Die Sommer 1975 und 1976 waren übrigens ausgesprochen warm und trocken.
Nur wer die Vergangenheit kennt, kennt auch die Zukunft. Danke für diesen Rückblick!
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