Ok. Trinken wir einen Schluck der alten Zeiten wegen. Weinen wir ein bisschen über Dushan Wegners wunderschönen Text. Und dann, liebe Freunde, lasst uns wieder aufstehen. Auch Traurigkeiten können stark machen.
Ein Baum stirbt im Stehen!
Aufgeben ist keine Lösung Wir sind doch erst am Anfang, denn in einem funktionierenden Staat dauert es sicher eine ganze Weile bis viele begreifen, dass irgendetwas die Ordnung stört, sodass sogar Wahlergebnisse ignoriert werden dürfen und eigentliche Wahlverlierer, mit einem ignoranten „Weiter so“ zulasten des Souveräns auf ihrem Irrweg weiterstampfen können, getragen von geneigten Medien, die uns täglich Beschwichtigungen und passende Lehrstücke präsentieren. „Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.“ meinte schon Berthold Brecht. Nur darf man die Deutung der beiden Begriffe Recht und Unrecht nicht den Verächtern der hier erkämpften Gesellschaftsordnung und unserer Kultur überlassen. Beide sind wertvoll und dürfen nicht verhandelbar sein. Art. 20 des GG erlaubt dem Souverän (alle Staatsbürger nach Art. 116 GG) sich notfalls zu widersetzen, aber dafür gehört der Wille gegen den Strom des propagierten Mainstreams zu schwimmen und Ausdauer. Der friedliche Widerstand formiert sich schon sichtbar und unüberhörbar. Nur Mut.
Lieber Herr Wegner, ihren Artikel in allen Ehren aber ich schließe mich den vielen Kommentaren an die schreiben, nur wer auf gibt hat verloren und wir sind vor allem im Namen unserer Kinder und Enkel verpflichtet gegen die derzeitigen Zustände zu kämpfen. Kopf hoch und nicht aufgeben. Zeigen wir es den Denen die meinen über die Mehrheit des Volkes bestimmen zu können. Noch ist gar nichts zu spät. Und wir schaffen das. Und das nicht im Sinne von Merkel und Co.
Der einzige Konstante Begleiter der Menschheit ist Veränderung, allerdings entfaltet sich die Situation so rasant und grotesk nun zum schlechten dass uns kaum Zeit zum Abschieb bleiben wird. Der Traum einer Ideologie, getragen durch UNO,, EU und Merkelkonsorten Europa im grössten Gesellschaftsexperiment aller Zeiten in eine multiethische, multikulturelle Demokratie zu verwandeln wird grandios und bitter scheitern. Vielleicht wird in 80-100 Jahren dann durch europäische Flüchtlinge klar dargelegt wie die Merkeldämmerung in die Geschichte Europas eingegangen ist. In der ganzen Geschichte der Menschheit waren Zivilisationen hart umkämpft. Europa wird wohl das einzige Exemplar darstellen in der die Zerstörung, die Threnodie Europas selber und bewusst politisch herbeigeführt wurde. Aller Warnungen zum Trotz. All dies gewollt, der europäische Bürger und die Nationen Opfer eines Superstaates genannt USE, politischer Korrektheit, Toleranz gegenüber Intoleranz und weil man rechts nicht Vorschub leisten wollte.
Als wir vor der Wende in Ostberlin lebten, haben mein Mann und ich an jedem Silvesterabend ironisch darauf angestoßen, daß die DDR zu unserer großen Verwunderung wieder ein Jahr überstanden hatte, ohne zu kollabieren. Es ist schrecklich für mich, zu begreifen, daß es jetzt wieder soweit ist, nur heißt meine Heimat jetzt Deutschland.
Dieses ganze Szenario, das hier beschrieben wird, ist wahrscheinlich noch die geschönte Variante. Da es sich bei den Zuzüglern hauptsächlich um Moslems handelt, kann man davon ausgehen, dass unsere Welt eine muslimische werden wird. Wie weit wir uns da noch ein schönes Leben selbst einrichten können, wird wohl davon abhängen, wie rückwärtsgewandt die neuen Herrscher sein werden. Ja, es gab immer wieder Abschiede von alten Zeiten, mal in eine bessere, mal in eine schlechtere Zeit, aber noch nie in der Geschichte gab es ein Volk, das seine von außen kommenden “Veränderer” mit so viel Begeisterung empfangen hat und diese auch noch hegt und pflegt.
Zur Frage einiger hier Kommentierender “weshalb müssen wir Abschied nehmen” möchte ich nochmal kurz auf die “mathematische Komponente” hinweisen: Wenn die Neuankömmlinge sich emsiger fortpflanzen als die Einheimischen (in beinahe jeder Schule gut zu besichtigen) und die Einheimischen vor allem damit beschäftigt sind die sich emsig fortpflanzenden Neuankömmlinge inklusive deren auch hier vor Ort weiter produzierten Nachwuchses mittels Erwerbstätigkeit und den daraus generierten Steuer- und Sozialmitteln zu alimentieren, dann ist dies eine unaufhaltsame Entwicklung. Mit mathematischer Präzision wird das eintreten, wovor Hr. Sarrazin bereits vor Jahren eindringlich - was als “nicht hilfreich” verdammt wurde - gewarnt hat: Deutschland wird sich - zumindest in der bisherigen demographischen und ethnischen Zusammensetzung - “abgeschafft” haben. Das kann man begrüßen, muss es aber - gerade mit Blick auf bisher gewohnte Rechte und Freiheiten - nicht. Oder man folgt dem Vorschlag von Herrn Wegner und macht “das Beste” daraus….
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