Eine Gedenkrede wie heute vom Frank-Walter, dem Einseitigen, hätte ich mir anstelle der Tat eines bekannt psychisch Kranken z.B. zum Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt gewünscht.
Vielleicht erinnert sich noch jemand an den 19.12.2016? Berliner Breitscheidplatz? Nun ja, heuer gab es dort ein „stilles Gedenken“, mit dem Rummel in Hanau aber ganz und gar nicht zu vergleichen, bei dem sogar unser Bundespräsident seinen akkuraten Scheitel präsentieren konnte, um den ich ihn ehrlich (sic!) beneide. Ein jeder instrumentalisiert halt das Ereignis, von dem er sich die meiste und vor allem richtige Publicity verspricht. Und dabei zeigt es sich auch, daß es Mordopfer 1. und 2. Klasse gibt.
Springer hält sich Knilche für besondere Anlässe. Heute war Anlass. Eine stilprägend-pittoreske Herrschparteien-Wahlveranstaltung gegen Rechts! Tag des Anlasses für Springer, den Deniz einzusetzen, was der “intellektuell” in vollen Zügen auskostet: “Die Namen der Toten”. Und Deniz greift dafür tief in sein innerstes Schmachten nach Alien-Ehre. Prompt setzt er die Tat eines nicht schuldfähigen schizophrenen Gewalttäters aus Hanau im vergangenen Jahr gleich mit den ursächlich tatsächlich rassistischen Verbrechen in Mölln, Solingen und Hoyerswerda vor drei Jahrzehnten, um der damaligen Bundesregierung die geistige Mittäterschaft zu bescheinigen. Diese Vergleiche mit den Geschehnissen von Hanau sind aber so verwegen wie die von Jana aus Kassel mit Sophie Scholl! Deniz wirft Kohl bei dieser Gelegenheit Rassismus wegen Nichtteilnahme an den staatlichen Trauerveranstaltungen vor und zitiert den Nazi mit “im Übrigen werde ‘diese schlimme Sache auch nicht besser, wenn wir jetzt in Beileidstourismus ausbrechen’”. Will Deniz hier Thierse mit “seine Frau im Dunkeln in Ludwigshafen sitzen zu lassen ...” toppen? Leider hat Deniz nicht auch noch den Brand vom 3. Februar 2008 in Ludwigshafen-Mitte, Ecke Danziger Platz/Benckiser Straße verarbeiten wollen: “Türkische Medien behaupten fälschlich, dass die Rettungskräfte 20 Minuten gebraucht hätten, bis sie am Unfallort eintrafen. Dies sorgte für Unruhe in der türkischen Gemeinde Ludwigshafens und führte dazu, dass ein Feuerwehrmann an seinem Wohnort Limburgerhof von einem 37-jährigen Türken in einer Gaststätte geschlagen wurde und Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks (THW) beim Aufräumen bespuckt wurden” (Quelle: Wiki). Deniz hat, wie von Springer verlangt, einen versöhnlichen Artikel verfasst; dessen Fazit besagt: Heute ist es besser als in den 90ern, denn der Bundespräsident beansprucht die Exklusivrechte zum Bespucken der Deutschen für sich persönlich. Schizophrenie.
@ Ralf Pöhling, was sollen die Angehörigen unterstützt werden? Weshalb soll der Fall für die Angehörigen „lückenlos“ aufgeklärt werden. Was Sie schreiben ist einfach unsinnig. Für die Angehörigen ist die derzeitige Aufmerksamkeit in Politik und Medien wesentlich effektiver. Viel schlimmer ist die mediale Verhöhnung psychisch Kranker. Wenn in solchen Taten politische Ideologien eingefügt werden, läßt dass für die Zukunft böse Zeiten erwarten für Menschen mit dieser Erkrankung erwarten, besonders wenn Sie dem „falschen“ Wahn aufsitzen.
Die Chance der politischen Konkurrenz einen Massenmord in die Schuhe zu schieben, lassen diese Politgauner nicht ungenutzt verstreichen. Als einer der Hauptdarsteller der Schmierenkomödie wie immer (erfundene Chemnitzer Hetzjagden, “Reichstagsturm” usw.) mit dabei: Frank-Walter. Und dieser Schmierenschauspieler plant schon seinen nächsten Auftritt: Gedenkfeier für die Opfer der Coronavirus-Pandemie. Damit auch keiner wegen der Corona-Politik der Regierung auf falsche Gedanken kommt.
Unter “Anschlag in Hanau 2020” ist ein “kilometer-langer” Artikel auf Wiki zu lesen - dass der Täter studiert und mal im BankenBereich tätig war, viel Mir sofort wieder ein - Ich suchte aber vergeblich nach einem Hinweis: - ... dass Tobias R. mal selbst einen BankÜberfall “miterlebt” hat - wobei die Täter bis dato “spurlos” verschwunden waren ?!? - merkwürdig !?! :-/
Durften denn die Stinkefische für ihren Präsi-Opa auch ein Ständchen spielen? Die Tat ist schrecklich und nicht zu rechtfertigen. Da gibt es nichts zu rütteln. Aber wer beklagt die deutschen Opfer (tot, vergewaltigt, verletzt, beraubt) durch unsere bunte Goldbürgercommunity???
Obwohl Prof. Saß sich viel Mühe gab das Liebblingsnarrativ des Mainstreams von der rassistisch begründete Tat zu Hanau soweit es irgend nur geht zu umschiffen um für keine Seite selber ein politischer Beifang zu werden, , so ist er insofern seinem Ruf eines objektiven Gutachters , der allein zur Dimension des Seelisch-Krankhaften dieser Tat befindet und nicht etwa zu tagespolitisch virulenten Kampagnien sein Schärflein beitragen wollte, verpflichtet geblieben, indem er gerade zum so brutal politisierten Gestehungszusammenhang von abgründiger Tat und dignostizierter Geistesverfassung sich nicht näher einlässt. Dies kann er gutachterlich in diesem Falle durchaus offen lassen, da ja der Täter bereits tot und darum die Frage nach der Schuldunfähigkeit juristisch gar nicht mehr gestellt ist. Wer aber im Gutachten des Gutachters Saß zu lesen versteht, also mit dem Rüstzeug des Psychopathologen allein urteilen wollte, und mit dieser Richtschnur allein nur wissenschaftliche Urteil fällte, der wird genug Saß-Gründe finden, die den heißgelaufenen Steinmmeiers, den Staatsfunkern, den Bouffiers, den brutalst interssiertesten “Neudeutschen”- und Islam-Verbandsgebirgslands- und vorallem -Pflegschaften, der Kanzlerin und deren Staatsversagen nicht ein Bisschen recht gegeben in der Sache. Er widerspricht denen nicht, wohl weil er weiß, was für eine Armada sich da inszeniert, vor der man zu allererst kapitulieren müsste. Saß: Auf die Geistesstörung sei eine “rechtsradikale Ideologie” aufgesetzt gewesen”, die “fremdenfeindliche, rassistische und völkische Elemente” enthalten habe. Saß beschreibt die Gedankenwelt des Attentäters als “eigentümliche Amalgamierung”: “krankheitsbedingte Fantasien” und “politisch-ideologischer Fanatismus” seien untrennbar verwoben gewesen.” Diese “Ideologie”, also etwas Verdinglichtes, etwas außerhalb des Täterbewusstseins, Saß wählt bewusst diesen subjektlosesten Begriff, ist untrennbar mit dem kranken Geiteszustand “verwoben”.
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