Der größte Skandal ist und bleibt aber, dass diese Partei , die bereits ihre eigenen Nachrufe formuliert, die Politik der nächsten 4 Jahre bestimmen wird, personell wie auch themenspezifisch, da Angela Merkel außer “Kanzler bleiben” keine Visionen hat.
Als ehemaliger SPD-Wähler muss ich sagen: ich weine der Partei keine Träne nach. Einen Verein der Ideologen, Funktionäre und Traumtänzer braucht niemand. Mit Leuten wie Scholz oder Nahles an der Spitze wird man Schulz’ “Projekt 16” erfolgreich fortsetzen und ein “Projekt 10” daraus machen. Soll die SPD den Weg der französischen Parti Socialiste nehmen, die bei der letzten Parlamentswahl auf etwas mehr als 7% eingedampft wurde. Die gleichen Wünsche gehen an die Union, deren Mitglieder Angela Merkel auf Parteitagen immer noch wie die Duracell-Hasen mit Dauerklatschen feiern, auch da ist keine Hoffnung in Sicht.
SPD-Stammwähler sollten nicht in Panik geraten. Auch wenn der Name “SPD” untergehen wird, lebt das Parteiprogramm der früheren SPD, die so große Politiker wie Helmut Schmidt hervorgebracht hat, weiter - und zwar in der AfD mit Politikern wie Guido Reil und Kai Gottschalk.
Ihr Wort in Gottes Ohr, Herr Rietzschel.Je schneller die Sozis von der politischen Bühne verschwinden, umso besser. Was ist nur aus der Partei eines Helmut Schmidt geworden! Da die CDU unter unserer Staatsratsvorsitzenden ihren eigenen Laden täglich noch ein Stück weiter an die Wand fährt, wird es hoffentlich sehr bald zu einem Politikwechsel kommen. Ein Ende mit Schrecken ist allemal besser als ein Schrecken ohne Ende.
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