Die zur Begrenzung der Kollateralschäden für Industrie und Politik hektisch einberufenen “Dieselgipfel” zeigen deutlich, dass es um Problemverdrängung und nicht um Aufklärung im juristischen Sinne geht. Das Wichtigste an diesem Projekt wäre eine Bestandsaufnahme und eine Analyse, wie es zu diesem großangelegten Betrug in vielen Millionen Fällen kommen konnte. Was bisher versäumt wurde, ist die Einholung wissenschaftlicher Expertise zur Frage der Gesundheitsschädlichkeit von Stickoxiden und Feinstaub, und zwar frei von Lobbyinteressen. Man kann es drehen und wenden, wie man will: Die Entwarnung von Seiten der deutschen und internationalen Fachverbände für Lungenkrankheiten, Epidemiologie und Umweltmedizin waren noch nicht zu vernehmen. Aus Furcht vor Dieselfahrverboten die Gesundheitsgefahren von Stickoxiden jedweder Herkunft zu bagatellisieren, ist in dieser Diskussion ein unangemessenes und fahrlässiges Unterfangen. Wenn das von linksgrünen Umweltaktivisten überstrapazierte und kampagnenmäßig missbrauchte “Vorsorgeprinzip” jetzt - endlich! -aufgegeben werden soll, so kann das nur nach Anhörung renommierter und kompetenter Wissenschaftler geschehen. Ob die jetzt geltenden Emissionsgrenzen und technischen Typgenehmigungen dann ggf. angepasst werden, muss bis dahin offen bleiben. Zunächst müssen wir feststellen, dass Politik und Industrie betrogen haben und nicht die medizinische Wissenschaft! Dies alles kann auf einem Dieselgipfel geklärt werden, der seinen Namen verdient und nicht wie die beiden erlebten Gipfeln bei laufendem Spiel die Spielregeln ändert und die Verletzung von Regeln und Gesetzen als Gebot der Stunde ausruft
Hallo zusammen, es gibt immer Argumente dafür und dagegen. Wenn gegen den Diesel-Pkw ein Fahrverbot verhängt wird sparen wir max. 6 % Stickoxide ein. Der gesamte Fahrzeugverkehr ist für 41 % der Stickoxide verantwortlich und wenn der verboten wird gibt es z.B. in den Städten keine Versorgung mit Lebensmittel und auch keinen Busverkehr mehr, also was soll das alles. Mit der Energiewende habe wir ein Beispiel, wie es nicht gehen kann, der Ansatz die Energie aus erneuerbarer Erzeugung zu holen ist an sich gut, aber er funktioniert erst wenn wir die erzeugte Energie auch speichern können. Wir sollten uns davor hüten eine 2. Beispiel mit noch viel weiter reichenden Folgen zu generieren. Gruß Dietmar
Märchenstunde durch Ausblendung der Realität! Der angeblich so informierte Autor verschweigt einfach die krebserregenden Eigenschaften der Dieselabgase. Dazu hier nur ein Zitat aus Wikipedia (s.v. Dieselkraftstoff): “Galten die Abgase von Dieselkraftstoff seit 1988 nur als „potenziell krebserregend“, wurde diese Bewertung von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nach Untersuchungen der International Agency for Research on Cancer (IARC) im Juni 2012 auf „krebserregend“ verschärft und damit Dieselabgase in die Gruppe 1 der Gefahrenstoffe aufgenommen. Dagegen wurde die Bewertung für Motorenbenzin bislang nicht verändert und verblieb weiterhin bei „möglicherweise krebserregend“ (Gruppe 2B der Gefahrenstoffe).[13]”.
Das mit dem Fahrrad war ein Gag oder? Es ist wohl auch ein Unterschied, ob ein Fahrzeug mit konstanter Drehzahl auf einem Messstand läuft oder ob es im turbulenten Stadtverkehr mit schnell wechselnden Drehzahlen getrieben wird. Was bedeutet in diesem Zusammenhang eigentlich die Empfehlung, an Kreuzungen den Motor abzustellen, sofern das nicht sowieso automatisiert geschieht? Elektroautos werden sich am Markt direkt durchsetzen, sobald man es schafft, die Batterien mobil zu machen. Wenn man an der Tankstelle mit wenigen Handgriffen zwei neue Energie-Drops reinschieben kann, wird kein Mensch mehr das Risiko eingehen wollen, 60 Liter einer leicht brennbaren Flüssigkeit in seinen Kofferraum zu füllen und damit nervös und hektisch in einer Stadt voller Verrückter herum zu fahren. Was in der Übergangszeit, wann immer das sein wird, mit den Preisen für die Kraftstoffe geschieht, wird ebenfalls interressant sein. Denn das Autofahren ist ja in den letzten 50 Jahren stetig teurer geworden, das Budget “Auto” wächst auch um die steigenden Einkommen relativiert. So ist es gut möglich, dass das ultimativ gute, umweltfreundliche und sichere Auto dann von viel weniger Menschen gefahren wird, als früher, für die dann auch die teure Infrastruktur vorgehalten und finanziert werden muss. Die Zukunft ist offen. Aber ich denke, die Epoche mit dem jedes Jahr mehr Geld verdienen, wird mal zu Ende gehen.
Aber Herr Spahl, ihr Vorschlag, die Umweltzonen abzuschaffen und zuzuschauen, wie die Luft besser wird ist mindestens aus zwei Gründen unrealistisch: erstens würde es ja bedeuten zugeben zu müssen, dass die Umweltzonen nichts gebracht haben. Und welcher Politiker gibt schon gerne Fehler zu? Und zweitens würde man ja mit dem passiven Abwarten keinen Aktionismus und Alarmismus mehr betreiben, der ja das Schmiermittel für Selbstdarstellung, Medien und Wahlkämpfe ist. So ein Thema lässt dich doch kein Politiker nehmen. Damit bleibt alles beim Alten: das Auto und der Autofahrern sind schuld. Die Auto-Industrie muss kleingemacht werden - nicht zuletzt ist Volkswagen ja schließlich eine Nazi-Erfindung!
Interessanter Artikel. Aber nirgends lese ich etwas darüber, wie die Grenzwerte für Stickoxide bei der Europäischen Union entstanden sind. Wer hat die Grenzwerte in Brüssel aufgrund welcher Fakten festgelegt? Warum sind die Grenzwerte für Büroräume 23-mal höher? Welche politisch-ideologisch-wirtschaftlichen Interessen dahinter sind auszumachen? Dass die US-Amerikaner den höchst effizienten deutschen Dieselmotor als Konkurrenz im eigenen Land „fürchten“ und dagegen vorgehen, ist nachvollziehbar. Welches Interesse aber verfolgen unsere „Grünen“, wenn die von den neuen Dieselmotoren ausgehende Stickoxid-Gefahr, gar nicht so groß ist? Geht es darum, den Exportweltmeister zu „bändigen“? Wegen der „schädlichen“ Exportüberschüsse?
Es geht nicht um Stickoxide oder z.B. Glyphosat in der Landwirtschaft es geht ums große Ganze. Die Ideologie der links Liberalen. Die Gesellschaft soll sich grundlegend ändern. Multikulti, Energiewende, Agrarwende und Deindustrialisierung. Thilo S. hat es auf einen Buchdeckel drucken lassen, “Deutschland schafft sich ab” Und das deutsche Volk schaut mehrheitlich dabei zu. Wie wollen sich in einigen Jahren Abgeordnete rausreden wenn Stiefmutti Merkel mit Deutschland und der CDU fertig ist? Mitläufer.
Mein Smart Diesel (Bj. 2013) schwankt im Verbrauch zwischen sagenhaften 2-5 Litern auf 100km (digital gemessen) und hat eine Reichweite von etwa 650km. Welcher andere Antrieb ist ähnlich effizient und ressourcenschonend? Meine Überlegungen, ggf. auf Benzin (6-8 Liter) oder gar Elektro (Reichweite: 150km, Preis des Verschleißteils Akku: 5.000€) umzusteigen, habe ich ganz schnell verworfen. Ich wähle garantiert auch nur die Parteien, die diese Technologie schützen und weiterentwickeln und dabei deutsche Arbeitsplätze erhalten werden. Meines Wissens sind solche Parteien momentan nicht im Bundestag vertreten, was noch ein Grund ist, sie jetzt zu wählen… (kleiner Tipp: beide haben ein “F” im Namen)!
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