Das Traurige ist, dass hiesige “Feministinnen” noch ins gleiche Horn stossen und junge Muslimas, die hier leben, es sich leisten zu können, Kopftuch zu tragen, um trotzig irgendwie zu ihrer Kultur zu stehen und trotzdem von ihrer besonderen Freiheit unter dem Tuch zu schwafeln. Sie profitieren von der Freiheit hier , um Symbole der Unfreiheit zu verteidigen und sie bis in die Unis zu tragen.
Das wird der Autorin nicht gefallen aber: Für den Mann an sich ist der Islam komfortabel und warum soll er sich um die vermeintlich emanzipierten Westeuropäerinnen scheren, die den Mann seit geraumer Zeit zum Hauptfeind erklärt haben? Den weißen Mann. Wohlgemerkt. Er wurde entmannt. Unter den Generalverdacht gestellt, Vergewaltiger zu sein und muß sich allenthalben anhören, daß Frauen nicht nur die besseren Menschen sind, sondern sie auf Quotenarbeitsplätzen mit seiner Hände Arbeit durchfüttern. Er wird von den westlichen Frauen mittels Scheidungs- und Unterhaltsrecht enteignet und soll sich jetzt darum bemühen, daß islamische Männer sein Schicksal teilen? Und, was die Autorin sicher weiß, weil es in “Die fremde Braut” beschrieben wird: Es sind die Mütter, also Frauen, die die Erziehungsarbeit in islamischen Familien übernehmen. Sie erziehen die Jungs zu Paschas und die Töchter zu Gehorsam. Dank der islamischen Familienstrukturen sind diese in der Lage, in Krisenzeiten zu überleben, was den westlichen Ein- oder Zweikindfamilien, deren Jungs verzärtelt wurden und deren Mädchen sich in Safespaces ausheulen, schwer fallen dürfte. Ja, was da auf uns zukommt, ist nicht schön aber es ist die Lebensform, die den dekadenten Westen übernehmen wird. Und es sind immer noch “unsere” Frauen, die nicht gebären, weil sie sich selbstverwirklichen oder die abtreiben und damit die Generation vernichten, die sie ernähren und unterstützen könnte. Und solange sich da nichts tut, wovon nicht auszugehen ist, sind alle Aufrufe in den Wind gepredigt. Letztendlich wird sich die Westlerin anpassen, weil das bei Eroberungen immer so war. Sie wird im Kopftuch einhergehen und dem Eroberer Kinder gebären. Eins, zwei, Dutzende. Und wieder da sein, wo sie bereits im 18. Jahrhundert war, bevor der europäische Mann sich die Schnapsidee mit den Frauenrechten zu eigen machte. Wohin uns das geführt hat, ist allenthalben zu sehen.
Die Botschaft, die von verhüllten Frauen ausgeht, ergibt sich schon aus den bekannten kulturellen und religiösen Begründungen für diese. Selbst wenn Frauen sich freiwillig verhüllen, senden sie damit eine Botschaft. Wer hier keine gesellschaftliche Herausforderung sieht, verhält sich nicht tolerant sondern ignorant. Zu einem emanzipierten Miteinander gehört eben auch die Frage „Wer/was bin ich in den Augen der/des anderen?“ Wen das nicht interessiert, der interessiert sich nicht wirklich für den/die andere/n.
Ob freiwillig oder selbstgewählt, gelogen oder nicht, mit diesem Zuweisungen kommt man naturgemäß nicht weit. Was das Kopftuch jedoch in jedem Fall ist, ist eine religiöse Uniform. Wer nur sein Haar verstecken will, kann irgendeine Kopfbedeckung tragen. Die islamischen Verschleierungen sind jedoch genormt und als islamisch erkennbar. Ein Werbeplakat für den Islam, so deutlich erkennbar, wie wenn ein Christ mit 40 cm großen Kreuzen auf Brust und Rücken herummarschieren würde. Jedem, der das tun würde, würden unsere Journalisten mit Recht für verrückt erklären. Keine andere Religion präsentiert sich dermaßen anmaßend und penetrant wie der Islam. Der Islam ist allerdings ein reines Gedankenkonstrukt und dürfte niemals die gleiche Akzeptanz erfahren wie Hautfarbe oder sexuelle Orientierung.
Jau. Und ich plädiere für den Begriff: MOHAMMEDANISTEN.
Die Stammmutter war eine Nebenfrau. Mann will, dass die Frauen dafür büßen.
Um das ganze Ausmaß der Idiotie und der vom islam ausgehenden Gefahr zu begreifen, sollte man dem schönen Beitrag einen Nachsatz hinzufügen: die Behandlung der muslimischen Frau ist nur eine Facette und gar nicht mal die Schlimmste. Alle Nichtmuslime haben in einer perfekten islamischen Gesellschaft gar keine Rechte. Der Dhimmie-Status für Christen und Juden ist nämlich nur zeitlich begrenzt, denn der koran gibt allen Muslimen den Auftrag, allahs Religion für alle Menschen zu etablieren. Das ist das Singuläre am islam: es geht nicht um das Glauben, es geht einzig um das Befolgen von allahs Regeln. Und wer sich weigert, der muss getötet werden. Deswegen gibt es in allen acht Schulen des islams die Todesstrafe für Muslime, die keine mehr sein wollen. Al Qaradawi ist da komplett ehrlich: Ohne die Todesstrafe für Apostasie gäbe es den islam schon lange nicht mehr, sagte er in einem Fernseh-Interview.
Ich bin wirklich sehr erleichtert, dass es anscheinend noch Menschen, wie Sie Frau Sievers, gibt, die den Islam durchschauen und ihn schonungslos entlarfen. Danke! Ich fühle mich jedesmal zutiefst verletzt ob all der verharmlosenden Darstellung einer Ideologie, in der Frauen nichts anderes sind als Sklaven einer dreibeinigen Willkürherrschaft.
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