Merkel will das lösen, was auf das Land zukommt? Das, was auf das Land zukommt, nämlich Migranten aus allen Ländern der Erde, kann sie ja nicht mal integrieren.
Die Dame hat leider eine narzisstische Persönlichkeitsstörung, ein überzogenes Größen-Selbst. Daher fehlen Schuldgefühle, Anteilnahme, Reue und Respekt. Das ist dann die Basis für eigenmächtige Entscheidungen, die Unfähigkeit eigene Fehler einzugestehen. Die Macht kann nicht mehr hergegeben werden.
Auf irgendeinem Parteitag sagte die Staatsratsvorsitzende: “Wer unsere Politik nicht versteht, den müssen wir abholen und mitnehmen.” Langsam begreife ich, was sie damit meinte.
„Ich bin dafür Bundeskanzlerin, dass ich das, was auf das Land zukommt, löse.“ Da möchte ich widersprechen. Ein guter Regierungschef versucht, dass möglichst keine Problem auf Deutschland zukommen. Beispiel “Flüchtlingskrise”: Es gab Warnungen vom UNHCR und von Griechenland, dass die Versorgungslage in den Flüchtlingslagern in der Türkei, im Libanon und in Jordanien katastrophal ist und sich immer mehr junge Männer auf den Weg Richtung Europa machen. Da wäre es Aufgabe der Kanzlerin gewesen ein paar Mio locker zu machen, damit wir dann nicht ein paar Monate später (und bis heute) viele Mrd. locker machen müssen. Oder anderes Beispiel: Erst wird die linksautonome Szene mit vielen Millionen Fördergeldern groß gemacht und jetzt hat man das Problem mit der linken Gewalt zu lösen. Ein guter Regierungschef hätte nie Geld an dubiose linke Gruppen gezahlt und wir hätten heute nicht so einen großen “schwarzen Block”. Oder Beispiel Drei: Unsere Regierung verwendet enorme Ressourcen (Zeit und Geld) auf um den Euro zu “retten”. Ein guter Regierungschef hätte den Beitritt Griechenlands verhindert und somit eine Hauptursache für das Scheitern des Euros verhindert.
Ich musste in meiner Gymnasialzeit, mehr als 35 Jahre her, Oswald Spenglers, Der Untergang des Abendlandes, lesen. Habe ich damals als ziemlich schrullig empfunden. Inzwischen denke ich anders darüber. Und auch wenn es sicherlich unangebracht ist, Merkel mit Weltgeschichte in Verbindung zu bringen, ein Bonmot drängt sich auf: “This is how the world ends -not with a Bang, but with a Whimper.” Unangebracht ist es sicherlich, schlimmer noch: zutreffend.
Wenn Monarchie, dann nur wieder mit einem Kaiser!
Auf jeden Fall hat die Globalisierung schon einiges ins Trudeln gebracht. Der Staat hat sich zur Entgrenzung entschlossen und unter der Hand gehofft, dass die Risiken und Nebenwirkungen der Globalisierung ausbleiben, andere treffen. Alle großen und edlen Vorhaben unserer Kanzlerin sind kostspielig aber moralisch gerechtfertigt. Ihre Alleingänge erlauben keine Sparmaßnahmen. Noch kann sie sich des Beifalls der Wirtschaft sicher sein.
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