Dieser Artikel spricht mir aus dem Herzen.
Liebe Frau Maron, Sie sprechen mir in vielerlei Hinsicht aus dem Herzen. Auch ich bin in der DDR aufgewachsen, zur Wendezeit als junger Mensch war ich auch irgendwo links aber die letzten Jahre (waren es gar die 12 Jahre der Kanzlerinnenschaft?) haben meinen Kompaß ins Trudeln gebracht. Ihre Wahlüberlegung FDP mag sinnvoll sein, vor allem um RRG zu verhindern. Ich tendiere eher dazu, endlich wieder eine wirkliche Opposition im Bundestag zu haben. Und da sehe ich nur eine Alternative.. Danke für Ihren Artikel und ihre bemerkenswerte Positionierung. Bezeichnend, das derartiges nur in Schweizer Zeitungen oder auf der Achse zu lesen ist.
Was für ein toller Artikel, der mir sehr aus dem Herzen spricht. Mir geht es genauso wie Ihnen. Oft frage ich mich, ob ich mich tatsächlich so geändert habe oder vielleicht sogar tatsächlich eine “Phobie” habe, bzw. mich in meiner eigenen Blase befinde und die Geschehnisse nicht mehr bewerten und einsortieren kann. Dieser Artikel, wie überhaupt so viele Artikel und Kommentare auf Achgut und anderen Seiten, aber auch und gerade Kommentare unter Artikeln der sog. etablierten Journalie, nicht die Artikel selbst, zeigen mir, dass ich doch nicht von einem Wahn ergriffen zu sein scheine. Ebenfalls war ich immer linksliberal verortet, was mir sowohl von meinen Eltern als auch von anderen bestätigt wurde und befinde mich aktuell, nach der Einschätzung anderer, klar am rechten Rand wieder. Wir werden wohl damit leben müssen. Meine Meinung zu den unglaublichen Dingen, die in diesem Land vorgehen und die unverschämte Art, mit der unsere Demokratie (oder muss ich schon schreiben “ehemalige”?) mit Füßen getreten wird, ändere ich nicht und werde meinen Mund aufmachen, so lange es möglich ist.
Sehr geehrte Frau Maron, was soll ich sagen? Jeder Ihrer Gedanken könnte von mir sein. GENAUSO denke und fühle ich auch. Aber anscheinend haben wir alle uns mit in den Strudel der “Alternativlosigkeit” hineinziehen lassen, aus dem es wohl kein Entrinnen gibt. Im Gegenteil, der gestrige Tag im Bundestag hat gezeigt, dass es wohl noch schlimmer kommen wird. Und ja, heute bin ich anscheinend auch “rechts”, obwohl ich bis vor kurzem fast ausschliesslich CDU gewählt habe. Und das Allerschlimmste ist, wie Sie auch schreiben, dass wohl niemand bereit ist, an den derzeitigen “Zuständen” irgendetwas zu ändern. Es ist unfassbar, was eine Bundeskanzlerin in der Lage ist zu tun, ohne dass ihr jemand Einhalt gebietet. Aber dennoch Danke! für Ihren Artikel.
Wenn ich das so sagen darf: Für mich einer der besten Texte ever zu diesem Thema! Danke dafür, Frau Maron! Sie sprechen mir aus der Seele… ‘Welche Achse hat sich gedreht…’ - genial! Wie wäre es, Spenden zu sammeln, um diesen Text als ‘Werbung’ in einer grossen Tageszeitung zu veröffentlichen, um diesen einem grösseren Puplikum zugängig zu machen? Ich wäre dabei!
Entschuldigung das ich das so sagen muss, aber der Autor hat nicht richtig verstanden. Ein Macron wird keine Veränderung bringen. Im Gegenteil. Er wurde installiert, um Änderungen zu verhindern. Oder glaubt der Autor wirklich, ein absoluter Nobody, kommt aus dem nichts und wird französischer Präsident und das auch noch mit einer Partei, die erst wenige Monate existiert? LePen hätte wirkliche Veränderungen bedeutet, aber doch nicht Macron… Was Boris Palmer angeht, da empfehle ich ebenfalls mal genau hinzuhören, was er wirklich sagt. Der ist vielleicht nicht so weltfremd, wie seine Parteikollegen, aber im Grunde will er dasselbe, nur mit ein wenig Realität angereichert. Bleibt Kurz… Auch da würde ich lieber das Original wählen und nicht die Kopie, die auch nur deshalb so redet, weil das Original eben doch wirkt.
Wenn man einen deutschen Sebastian Kurz möglich machen will, muss man es auch machen wie die Österreicher, man wählt in Deutschland halt nicht die FPÖ sondern die AfD. Aber so schlau ist man in Deutschland leider nicht.
Guten Tag Frau Maron, offensichtlich haben Sie mich belauscht, durchleuchtet, gescannt und mein Inneres filtriert. Wie sonst konnten Sie meine Gedanken, meine Bedenken, Ängste und Zweifel so exakt zu Papier bringen? Was Sie schreiben entspricht der Denkweise von nicht wenigen Menschen - doch bei der Wahl gibt es kaum Auswahl, so bleibt vermutlich alles so wie es ist und die Achsen verschieben sich weiter. Danke für Ihren treffenden Beitrag. Mit besten Grüßen Thomas Schuster
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