Danke, dem ist nichts hinzuzufügen!
Es wird Zeit, sich einmal mit dem Begriff Eliten näher zu befassen! Wer ist gemeint: Die, die zu den Besten der Besten gehören und an denen man sich also gerne orientiert? Oder sind es weltweit die, die von Willkommenskultur reden, aber selber im Villenviertel wohnen? Die von sozialer Gerechtigkeit reden, aber Paradise Papers in den Tresoren haben? Die von Klimaschutz reden, aber das eAuto in die Einfahrt stellen, während sie mit dem SUV die Kinder in die Privatschule fahren? Kurz, sind es die, die von jeglicher Form von moralischen Bedenken befreit, schamlos auf Kosten der Gemeinschaft Reichtümer anhäufen? Und wenn es so ist, wieso bezeichnen wir sie als Elite? Es sind Asoziale! Merke: ein Müllwagen ist ein Müllwagen und kein Wertstofftaxi.
“....... also hart arbeitende kleine, bodenständige Leute…... Warum betiteln Si sich als “klein”, Menschen wie Sie sind es doch, die in dieser Gesellschaft noch die Pfeiler sind, die alles tragen. Wenn diese sogenannten “kleinen Leute” mal in der Minderheit sein werden, wird nicht nur die Wirtschaft, sondern auch das gesamte soziale Gefüge ins wanken kommen. “Für mich ist die CDU ein Sinnbild der kompletten Beliebigkeit. Eine Partei, die zu jeder Verrenkung bereit ist, die jeden Preis zahlen würde, solange Angela Merkel weiterregieren darf.” Ist es nicht so, daß unter Frau Merkel die ehemalige konservative CDU zu einer rot-grün-links Partei mutiert ist ? Für mich sitzen die “kleinen” Leute in dieser Partei, weil sie anscheinend nicht die Stärke haben, sich von Frau Merkel zu befreien und die CDU wieder zu einer Partei zu machen, die sie vor langer Zeit einmal war, nämlich konservativ. WER bitte schön, soll die “Elite” sein ? Unter Elite verstehe ich Menschen, die in jeder Hinsicht ÜBERDURCHSCHNITTLICH begabt sind. Marie Curie, Goethe, Schiller, Manfred von Ardenne, Helmuth Schmidt, Franz Josef Strauß, beide mit einem sehr hohen IQ gesegnet, etc.pp gehörten dazu und heute ? WER von der Politkaste soll denn überdurchschnittlich begabt sein ? Von einer Jamaika Koalition erwarte ich gar nichts, weil ich sie nicht haben will. Wenn vier Parteien nur noch um Kompromisse rangeln, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, was da sinnvolles für uns Bürger rauskommen soll.
Das Desaster Merkel ist das Desaster des Mainstreams: Wer seine Ideale aus dem Zersetzungsmaterial christlicher Werte schöpft, hält islamische Scheinwerte für Hochkultur.
Herr Ackner bringt es auf den Punkt. Clinton lag aber durchaus richtig, schließlich sind ja die “Kleinen Leute” die Bedauernswerten, es sind die ersten Opfer fehlgeleiteter, elitärer Politik, auf die diese weder Rücksicht nimmt noch sich um den angerichteten Schaden schert. Vernünftige Politik fürs Volk und Land kann eben nie aus den Köpfen abgehobener und von ihren Visionen besoffenen Eliten kommen sondern erfordert eine gute Portion gesunden Menschenverstands, den man sich nicht gerade in dem goldenen Käfig einer staatlichen oder ererbten Rundumversorgung erwirbt. Solange im Parlament nicht vornehmlich eine gesunde Mischung aus allen Schichten der Bevölkerung sondern überwiegend beim Staat Angestellte, Beamte und Bessersituierte oder gar Studienabbrecher ohne Beruf sitzen (oder fernbleiben) kann man kein Korrektiv der elitären Hirngespinste erwarten. Gute Politik orientiert sich an der Realität und strebt reelle Ziele an während elitäre Politik an unberechenbaren Visionen ausgerichtet ist, die auf Biegen und Brechen und gegen den Willen der Bevölkerung durchgesetzt werden sollen, oft auch zum Schaden Vieler. Was wir brauchen ist eine Regelung, die einen besseren Querschnitt der Lebensrealitäten der Menschen in der Politik und im Parlament abbildet. Zugegeben, auch das ist eine Vision.
Brillianter Klartext. Bitte als hand-out den Möchtegern-Jamaika-Koalitionären zur Pflichtlektüre vorlegen.
Vielen Dank, Herr Ackner! Der Umgang der sog. „Eliten“ mit dem sog. „einfachen Volk“ zeugt von tiefer Verachtung derjenigen, die ihren Lebensunterhalt selbst verdienen, dies demnächst womöglich bis 70, brav Steuern und GEZ zahlen, um den ganzen politmedialen Komplex zu alimentieren und deren europäische und sonstige Blütenträume gleich mit. Dennoch eine Anmerkung: „Der Wähler erzwang die Groko“? Hat der Wähler jetzt Jamaika erzwungen oder liegt dies an parteitaktischen Machtspielchen? Die meisten Stimmen erzielten immer noch CDU, SPD, dann AfD, FDP, dann erst Grüne und Linke. Das Ziel lautete: Merkel darf weiter regieren und die AfD bleibt aus allem draußen. Ein ähnliches Spiel versuchte man kurz nach der Wende mit kurzfristigen Gesetzesvorhaben, PDS raus, selbst wenn man dafür DVU in Kauf nimmt. Macht nicht deshalb die SPD jetzt in Opposition? Schützt nicht dieses Wahlrecht die Pfründe der etablierten Parteien? So sehr dies für die AfD zu bedauern wäre, die ja vorwiegend über Landeslisten in den Bundestag eingezogen ist, dann muss es eben kleinere Wahlkreise und nur Direktkandidaten geben, von denen einer je Wahlkreis die Wähler überzeugen muss. Diese Kandidatur darf auch nicht an eine Parteimitgliedschaft gebunden sein, sofern auch Einzelkandidaten mit genügend Unterstützerunterschriften oder parteilse Kandidaten mit Unterstützung einer Partei antreten. Der Zwiespalt ist nun mal da: Keiner mag den Typ des nur an seine Position in Partei und Parlament denkenden Berufspolitikers, aber lässt sich Politik nur nach Feierabend organisieren? Zeichen für miese Zeiten, aber auch für Umbruchsstimmung: Die politischen Witze überbdie Regierung werden schärfer und das Volk erwartet vom Schriftsteller statt Politiker Lösungen. Die Schauspieler und Sänger trompeten leider im Gegensatz zu 89 ins gleiche Rohr, wie die öffentlich zwangsfinanzierten Medien.
“Deren Mitglieder sollten vielleicht schon im Eigeninteresse erkennen sollte, dass die Gelder, welche sie verteilen möchten, immer noch mit unseren rauchenden Industrie-Schloten verdient werden. Und nicht, indem wir uns gegenseitig bezahlte Vorträge über Antifaschismus, Critical Whiteness und Gender Studies halten” Herr Ackner, vielen Dank für diesen gewaltigen Satz. Er ist die Quintessenz dessen, was diese"Eliten” ausblenden. Und dieses Ausblenden wird sich sich ganz, ganz sicher irgendwann in der nahen Zukunft rächen. Für mich sind diese, mit Verlaub: Gestalten, die Zündler an der sicheren, auch politisch sicheren, und lebenswerten Zukunft unserer nächsten Generation(en?) In diesen, unseren Zeiten legen diese Herrschaften den Grundstein für das nächste, vielleicht barbarische, auf jeden Fall aber unmoralischere und gewalttätigere Deutschland. Eliten? Nein, ein Treppenwitz der Geschichte.
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