Ich überlege immer noch, mir einen Lanz Bulldog anzuschaffen. Der fährt auch mit Schweröl, hat einen guten Sound, und ihm machen auch Tempo 30 - Zonen keine Probleme. Und kann mühelos den Tesla mit leerer Batterie zur nächsten Ladestation schleppen.
Auch ich bin ein Dieselrebell. Ich habe mir auf meine alten Tage noch ein wahrscheinlich letztes Auto gekauft, es ist das beste meines Lebens und erfüllt die Euronorm 5. Mein Standpunkt lautet: Städte, die mich bald nicht mehr reinlassen wollen, sind es auch nicht wert, besucht zu werden.
Das einzig Gravierende ist das Ausmaß des Betruges am Dieselkäufer hierzulande…...... Man wundert sich, daß der Amerikaner einen Markt mit derart entrechteter Kundschaft nicht weiter erschlossen hat.
Ein gut gepflegter Diesel, vor allem einer vom Daimler, ist locker für mindestens ne halbe Mio. Kilometer gut. In der Taxibranche laufen die im Durchschnitt 100.000 km im Jahr. Und manchen Taxis haben über zehn Jahre auf dem Buckel.
Völlig dàccord mit der Bilanz usw., nur “hochgiftige Batterien” ist Unsinn, was soll daran giftig sein (wenn man mal davon absieht, dass jedes Metall bzw. jede Verbindung in hoher Konzentration giftig ist)? Batterien/Akkus sind zudem sehr gut zu recyclen bzw. wiederaufbereitbar, da sie eine genau definierte Stoffzusammensetzung haben. Wer Informationen zum Thema “Giftigkeit” hat, bitte einen link posten.
Ich fahre ein Erdgasauto. Mit Methan. Das ist das Zeug, das aus dem gelben Rohr im Keller in die Heizung strömt. Lagerstättenreichweite bis ewig und 3 Tage. Mit Fracking ein mehrfaches. Emissionen lächerlich gering. Leider ist das Tankstellennetz löchrig, aber per App läßt sich prima planen. In D sind sogenannte Heimkompressoren, anders als in F oder CDN, noch nicht erlaubt und zugänglich. Baute ein Klempner ruckzuck im Haus ein. Wenn er denn dürfte. Damit könnte Jedermann übernacht zu Hause tanken. Gasleitungen liegen bereits in fast jedem Haus. Besonders in Kleinstädten und auf dem Land. Die Kompressoren könnte der Schornsteinfeger kontrollieren. Der kommt sowieso einmal im Jahr. Was dem entgegensteht? Der Kontrollverlust über die Steuer für Verkehrskraftstoff. Die totale Unabhängigkeit von der Erdölwirtschaft, denn der Erdgasmarkt für Endverbraucher ist nämlich schon dereguliert. Die Scheichabhängigkeit des Landes verringerte sich. Die Bürger gewönnen ein Stückweit Freiheit. Aber wir sind ja in D.
Schönes Statement! Da kann ich mitreden, denn auch ich bin ein Diesel-Rebell! Großer Diesel und in der Garage ein kleiner offener Flitzer, für die wenigen sonnigen Wochenenden. Ich fahre mein Diesel oft und gern, denn er ist zuverlässig, kraftvoll und sparsam! Die Tankstelle sieht mich nur alle 1000km, das Umland dafür umso öfter. Der Witz: Unser kleiner Garagen-Flitzer, gepflegte 25 Jahre alt, schluckt gut und gern 10l Super – grüne Plakette hat er trotzdem. Na dann… Ich muss Milch holen, der Umwelt zuliebe nehme ich den Diesel (SUV).
Herr Bonhorst,sie haben meine uneingeschränkte Solidarität. Das ist im höchsten Maße ökologisch korrekt.-Einen Diesel so lang wie möglich fahren.Selbst das wissenschaftlich unhaltbare CO 2-Argument ist hier nur eine unnötige Konzession an die grüne Pseudoreligion. Ich kaufe mir wohl demnächst auch einen Diesel. Weiterhin gute Fahrt. henry sawallisch
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