Die Spätzin heißt Felicia Langer, ist Anwältin und so genannte Menschenrechtsaktivistin, eine in Polen geborene Holocaust-Überlebende, die der Fachwelt bislang vor allem dadurch aufgefallen war, dass sie ziemlich viel Unsinn über Israel erzählt. Vor allem für Letzteres wurde sie vor kurzem, wie rund 240.000 andere Personen seit 1951, mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Nun kann man von solchen Auszeichnungen halten, was man will (am besten, man nimmt sie gar nicht erst an, wie etwa Helmut Schmidt). Falls man sich dennoch mit ihnen befasst, muss die Frage erlaubt sein: Was erklärt die Leidenschaft, die Verve, den Furor? Warum dreht einer, der den Holocaust überlebt hat, bei dem Gedanken durch, eine überkandidelte ältere Frau bekommt von einem deutschen Staatssekretär, mit Billigung eines grünen Bürgermeisters, in der Provinzstadt Tübingen ein Stück Blech ausgehändigt. http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/auf-den-punkt/Judentum-Felicia-Langer-Bundesverdienstkreuz;art15890,2854928
Siehe auch:
OB empört sich über Schmutzkampagne und stellt sich vor die Tübinger Anwältin
http://tagblatt.de/3283201/Nachrichten/Thema+des+Tages
Die Tochter wars!
http://www.honestly-concerned.org/Temp/FAZ-Hecht-Galinski_2009-7-23.jpg
Und:
http://www.freitag.de/kultur/0930-felicia-langer-ralph-giordano-bundesverdienstkreuz
http://www.readers-edition.de/2009/07/23/ralph-giordano-und-das-bundesverdienstkreuz-kommentar/print/