Längst hat sich zur extremen Frauenfeindlichkeit und der enthemmten Homophobie prominenter „Aggro-Rapper“ – der Berliner G-Hot (sprich: „Djihad“) beispielsweise ruft in seinem Stück Null Toleranz dazu auf, homosexuellen Männern „den Schwanz abzuschneiden“ – der Antisemitismus gesellt, rangiert „Jude“ als gebräuchliche Beleidigung neben „Fotze“, „Schlampe“ oder „Schwuler“ und stehen islamische Vernichtungs- in einer Reihe mit Vergewaltigungsfantasien. Robert Peschke weist jedoch zu Recht darauf hin, dass dies nicht nur mit dem „Migrationshintergrund“ der Musiker zu erklären ist oder sich in ihm erschöpft: „Ohne die kaufkräftigen weißen Mittelstandskiddies könnte kein einziger Deutschrapper seinen Kühlschrank füllen. Sie sehnen sich nach der Härte des islamophilen Deutschrap und bezahlen dafür mit barer Münze. Antiamerikanismus und Antisemitismus bekommen sie aber auch von den rappenden Weißbroten geboten.“ http://lizaswelt.blogspot.com/2008/02/battles-mit-judenhass.html