Alleine sechzehnmal ging es um Mauern, die niedergerissen worden seien – in Berlin, in Belfast, auf dem Balkan – oder noch niedergerissen werden müssten, wie die zwischen Arm und Reich, „Rassen“ und „Stämmen“, Eingeborenen und Einwanderern sowie Christen, Muslimen und Juden. Immerhin neunmal appellierte er dazu an ein gemeinsames Handeln: „come together“ (dreimal), „stand together“, „work together“, „bind together“, „live together“, „join together“, „trade together“. Mehr together war selten. „Obamas Reden spannen fast immer den gleichen Bogen“, kommentierte David Brooks den Berliner Auftritt des Präsidentschaftskandidaten in der New York Times spitz. „Irgendein Problem steht ins Haus, und die Uneinigkeit ist den Kräften der Gerechtigkeit im Weg. Doch dann vereinigen sich Menschen guten Glaubens, und Mauern fallen“ – quasi wie von selbst. http://www.lizaswelt.net/2008/07/deutschlands-lieblingsamerikaner.html
See also: Huge Crowds Left with Mixed Feelings
http://www.spiegel.de/international/germany/0,1518,567922,00.html