Vera Lengsfeld / 08.01.2009 / 15:24 / 0 / Seite ausdrucken

Leserreaktionen zum Katastrophenwinter

Folgende interessante Leserreaktionen erreichten mich zu meinem gestrigen Beitrag:
Ruth –Monika Spicker erinnert daran, dass in diesem Winter 1978/79 einige alte Menschen in ihren Wohnungen erfroren. Danach wurden Krankenhäuser angewiesen, gefährdete Personen aufzunehmen. Gleichzeitig mussten Arztpraxen und Polikliniken wegen fehlenden Heizmaterials geschlossen werden
Staatschef Honecker weilte übrigens, während sein Land unter der Kälte litt, auf den Philippinen bei Präsident Marcos. Als er zurück kam, wechselte er einige Minister aus und weiter gings im sozialistischen Trott.
Achse-Leser Dr Heinze erlebte diesen Winter in Westberlin, wo von der Katastrophe, die sich rings um die Stadt abspielte, nichts zu spüren war. So wie im diesjährigen Winter bei uns keine dramatischen Folgen zu spüren sind. Anders ist es in den osteuropäischen Ländern, die sich noch nicht ausreichend von ihrer kommunistischen Vergangenheit erholen konnten Dort leiden Hunderttausende unter der Kälte, weil Russland kein Gas liefert und keine Reserven bestehen, um das auszugleichen.
Unsere menschenverachtende kapitalistische Gesellschaft dagegen leistet sich Kontrollwagen, die alle Straßen patrouillieren, um Menschen aufzusammeln, die aus welchen Gründen auch immer nicht von allein die warmen Unterkünfte aufsuchen.
Diese Menschenverachtung lob ich mir.

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