Fundstück / 11.09.2014 / 18:08 / 6 / Seite ausdrucken

Leon de Winter: Mohammed - wörtlich genommen

Mit dieser Idee eines Kulturrelativismus haben wir bis zum 11. September 2001 gelebt. Seitdem wissen wir, dass es um ein äußerst unangenehmes Thema geht, aber es gelang uns, diese Einsicht zu verdrängen. Unsere verantwortlichen Führer wiederholten immer wieder, dass der Islam – ich bitte um Entschuldigung, dass ich das so ungehobelt sage, aber das ist ja gerade das Thema, um das wir einen Bogen machen – eine Religion des Friedens sei. Jedes mal sagten sie der nicht islamischen Welt, dass islamische Terroristen nur dem Namen nach islamisch seien. Dass die Terroristen eine Perversion einer friedlichen Religion seien. http://www.welt.de/debatte/kommentare/article132118191/Die-Moerder-des-IS-nehmen-Mohammed-eben-woertlich.html

Das meint der Leser:
Und an alle, die hier kommentieren, ohne eine Ahnung vom Islam zu haben: glaubt nicht, alles was in den Medien steht und untersucht den Islam, bevor ihr uns als Terroristen bezeichnet. Der Islam ist perfekt, aber nicht alle Muslime! Bewertet den Islam nach dem Koran und nicht nach den Muslimen.

Siehe auch:
Mr. Obama Makes A Point

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Leserpost

netiquette:

Bärbel Schmidt / 13.09.2014

Warum ist die IS eigentlich nicht beleidigt, dass man sie nicht für islamisch hält?

Ronald Hörstmann / 13.09.2014

Mohammed hat nichts anderes getan als die Ausführungen des Alten Testament und des Neuen Testament zu wiederholen. Er hat wirklich nichts Neues gebracht. Hätte es das Judentum nicht gegeben, wüsste er von einem Gott nichts. Er würde - wie vor Abrahams Zeiten - viele Figuren als Götter anbeten. Die Kaba in Mekka ist ja so ein Zeichen. Was ist ein Meteorit? Außerdem möchte ich daran erinnern, dass Mohammed das Schwert benutzt hat im Gegensatz zu Jesus! Wer den Koran kennt und diesen mit der Bibel vergleicht weiß das, es sei denn er will nur einseitig denken und ist für eine neutrale Betrachtungsweise nicht bereit.

Heinz Hinz / 12.09.2014

@“Der Islam ist perfekt, aber nicht alle Muslime! Bewertet den Islam nach dem Koran und nicht nach den Muslimen.” Genau das ist das Problem; der Koran sowie seine Tötungsbefehle von Ungläubigen. die im Koran vermittelten Werte sind nicht mit den Grundwerten einer humanistischen Gesellschaft des 21 Jahrtausends vereinbar!  Der Hass gegen Juden und die Diskriminierung von Menschen sind im Koran zementiert, und da der Koran das unabänderliche Wort Allahs ist, ist hier das Problem..  Allah - sofern diese Annahme richtig ist -offenbart sich als mörderischer Kriegsgott, der nicht in unsere Zeit passt. Bye Bye Steinzeit. Ich brauche das nicht.

Paul Nellen / 11.09.2014

“Der Islam ist perfekt, aber nicht alle Muslime!” Ziemlich schlitzohriges Argument, aber es funktioniert, weil man schon eine Menge über den Islam wissen muss, um dagegensetzen zu können. Auch der 1991 verstorbene Polizeichef von Philadelphia (PA), Frank Rizzo (Wikipedia - Frank Rizzo), hat versucht, mit diesem Trick in einem städtischen Untersuchungsausschuss seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Nachdem Rizzo vorgeworfen wurde, ihm entgleite das Kriminalitätsproblem in der Stadt, meinten die Ausschussmitglieder, nicht recht zu hören:  “The streets are safe in Philadelphia” gab Rizzo zur Antwort, “it’s only the people that make them unsafe.” Das Gelächter soll dem Vernehmen nach noch bis runter zum Delaware River zu hören gewesen sein.

Jürgen Pieper / 11.09.2014

Der Islam ist perfekt, nur nicht die Muslime. Und der Kommunismus war auch perfekt. Nur nicht die Kommunisten.

Lara Berger / 11.09.2014

Ein wirklich sehr guter Artikel! Leider zementiert er eine ständige auftretende Denunzierung: die Islamphobie. Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass es KEINE Islamphobie gibt, außer in den Hirnen von Menschen die nach stalinistischer Methode Anderdenkende als geistesgestört verunglimpfen. Im Gegenteil! So wie es auch keine Feuerphobie geben kann, weil Feuer gefährlich ist, ist die Furcht vor dem Islam eine völlig gesunde und normale Reaktion auf das, was jeder beobachten kann. Der Islam erlaubt das Töten von Ungläubigen ausdrücklich, ja er fordert sogar dazu auf! Warum wird die Kritik am Islam immer wieder pathologisiert? Es kann dabei nur darum gehen, jede Kritik zu unterbinden, indem die Kritiker als Gestörte oder Neonazis betitelt werden. Warum muß jedoch Kritik an einer “friedlichen” Religion unterbunden werden? Was hat man zu befürchten, wenn man mit einem friedfertigen Menschen über seine Anschauung redet? Außer die Feststellung, dass man weit auseinander liegt doch unter zivilisierten Menschen wenig. Es könnte höchstens noch ein genervtes “ich mach das wie ich will” oder “das geht dich nichts an” kommen. Mehr negative Reaktionen braucht man von friedfertigen Vertretern einer friedfertigen Religion nicht zu erwarten. Aber ich glaube, unsere Eliten wissen nur zu gut, dass jede Islamkritik unterbunden werden muß, weil derselbe eben ganz und gar nicht friedfertig ist. Man denke an die Geschehnisse um die Mohammed-Karikaturen oder die Ermordung von Theo van Gogh. Oder zuletzt an die graussamsten Vorfälle im Irak, wo es nicht einmal mehr reichte Moslem zu sein. Nun bricht ein Streit darüber los, wer “richtiger” Moslem ist und wer nicht. Wer den Islam vertritt und wer nicht. Für mich vertritt jeder den Islam, der ein Moslem ist. Viele davon sind wirklich friedlich, weil sie keinen Ärger haben wollen und weil sie sich ihre Religion ja nicht aussuchen konnten. Viele sind nur “Zwangsmoslems”, weil die Religionsfreiheit selbst hier in Deutschland nach dem Willen radikaler Islamisierer nur sehr einseitig ausgelegt wird - und sie wahrscheinlich auch um ihr Leben fürchten müssen, wenn sie austreten, aus dieser -ach so- friedlichen Religion. Ich sage es auch mal ganz ehrlich, und bitte auch gleichzeitig um Verzeihung: aber ich halte den Islam für gefährlicher als die RAF-Ideologie.

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