Wunderbare Rede, Frau Arfa! Mich bewegt eine Frage: Warum haben in der Millionenstadt Berlin nur ca. 600 Frauen an der Demo teilgenommen - von denen ein Teil noch von weiterher angereist sein dürfte? Ich verstehe das nicht! AlleinTausende Berlinerinnen hätten schon an dem Marsch teilnehmen können! Was liegt da vor? Angst vor aggressiven Gegendemonstranten? Angst davor, von gewaltbereiten Anarchisten in Grund und Boden gegrölt zu werden? Angst davor, im Internet - trotz der neuen fragürdigen Gesetze - an den Pranger gestellt zu werden und “Hausbesuche” zu bekommen? Resignation? Nein, dafür ist es viel zu früh! Oder war es schlicht und ergreifend das schöne Wetter? Zum Thema “Muslime und Juden”: Es fällt mir schwer zu begreifen, was hier z.Zt. abläuft! Undenkbar zu meiner Schulzeit (60er Jahre) und auch lange danach, auch nur eine kritische Frage zum Thema “Juden” zu stellen. Übrigens: Was Muslime, der Islam ist, wusste damals - 60er bis Anfang der 80er Jahre - kaum ein Mensch. Ich war völlig verstört, als ich schon vor ca. 30 Jahren in einem von Muslimen geprägten Gebiet in Nordindien Wandzeichnungen sah, die dazu aufforderten, die Juden ins Meer zu treiben. In der Schule, später durch die Medien hatte ich nie etwas davon erfahren. Rückblickend kann ich nur sagen: Der Islam war schon damals “Heilige Kuh” der Christen und unserer Politiker. Uns wurde verschwiegen, wie viele Muslime wirklich ticken - aber vermutlich wussten das die maßgeblichen Leute DAMALS nicht besser.
Heute ist mir bewusst,dass Israel den uralten Stamm des Ölbaumes in sich verbirgt,an dem das Christentum,aller Gräueltaten zum Trotz, ein Trieb ist.
Auf der Heimfahrt im Auto hörte ich vorhin einen Bericht zu der Auslieferung des Mörders von Susanna. Unmittelbar danach ein Kommentar eines Bürgers der meinte, es reicht. Jetzt sollte endlich wieder Gesetz und Ordnung gelten. Mir war sofort klar, was im Anschluss kam: eine Gutmenschin. Wir dürfen jetzt nicht alle Flüchtlinge, blablabla und das war doch nur ein Einzelfall. Das kotzt mich langsam so an, dass man nur mit Mühe noch sachlich bleiben kann. Wie können diese Weiber nur so dämlich sein? Müssen die erst alle persönlich betroffenen sein, bevor es endlich Mal “Klick” macht?
Bewegend, eine solche Rede von einem jüdischen Mitmenschen zu lesen. Unsere Kultur ruht auf christlich-jüdischen Säulen. Wir gehören zusammen, auch wenn es ein Verrückter innerhalb von zwölf Jahren fertiggebracht hat, dieses Zusammensein zu zerstören. So langsam hatte sich jüdisches Leben auch in Deutschland wieder normalisiert. Dann kommt wieder so eine Verrückte und holt millionenfach Leute ins Land, denen der Antisemitismus in die Wiege gelegt wurde. Die Folgen sind schon spürbar. Aber was wird dagegen unternommen? Nichts. Israelische Fahnen werden öffentlich verbrannt und jüdische Mädchen umgebracht. Der Wahnsinn beginnt von Neuem. Hohle Phrasen werden geroschen. Wenn ein Politiker der AfD die Kultur Deutschlands nicht auf die Zeitspanne der zwölf wahnsinnigsten Jahren deutscher Geschichte reduziert sehen will, bricht ein Sturm der Entrüstung los. Nein, Gauland hat den Holokaust nicht verniedlicht, er hat ihn verurteilt. Aber unsere links/grüne Denkungsart hatte wieder ein Ventil um ihre Heuchelei rasuszuhauen und so zu tun, als verdamme man den Antisemitismus, den man aber fortlaufend ins Land holt. Ja, Frau Arfa, halten wir zusammen und lassen wir uns von diesen Heuchlern nicht unterkriegen. Deutschland muss von Israel noch verdammt viel lernen. Insbesondere den Selbsterhaltungtrieb.
Leider sind die Friedens-Ideeologen so verblendet das sie jede Realität verweigernd ihre Farce fortführen. Es kann täglich ein Mädchen sterben ohne Unruhe zu wecken. Nein - make Love not War ist die Einbahnstrasse auf der die Guten dahin rasen -in dem Glauben sexuelle Hingabe an Muslimmigranten würde das Tor des Friedens für die Welt öffnen. Doch das Gegenteil ist der Fall - eine Frau der Freizügigkeit verliert im Islam jedes gute Ansehen und auch das Recht auf Leben.
Liebe Frau Arfa, Ihre Rede bewegt mich sehr und wird mich weiter wach halten und mutig sein lassen. Die hartnäckig politisch bunt verklärten Realitätsverweigerer in unserem Land, die ernsthaft, trotz nun unbestreitbar immer schneller steigende Gefährdungslage für insbesondere jüdische und deutsche Frauen und Kinder auf unseren Straßen, durch die von der Bundeskanzlerin geladenen, mit Freibrief ausgestatteten “Gäste” (da der Islam laut ihr ja zu Deutschland gehört), immer noch der Meinung sind, dass die Masse dieser (jungen) Männer in unsere Gesellschaft integrierbar sind, wollen den Auftrag Mohammeds an seine Gläubigen/Anhänger ignorieren und das ist mehr als grob fahrlässig, weil das die Begründung dafür ist, dass die Integration von Christen-Seite aus niemals funktionieren wird, vielmehr sehen die Muslime es überall als Auftrag aus den Ungläubigen Muslime zu machen, eben auch mit Gewalt. Der gläubige Moslem muss den Christen und Juden als Ungläubigen und Menschen zweiter Klasse begegnen, er darf ihn streng genommen nicht mal als Freund zulassen, weil sein Prophet Mohammed das ganz einfach so vorschreibt. Der Journalist, Constantin Schreiber, hat dazu eine beeindruckende Recherche als Buch verfasst, die man jedem Politiker, Journalisten und/oder Realitätsverweigerer als Pflichtlektüre verordnen müsste. Liebe Frau Arfa, ich fühle mich als Christin mit meinen jüdischen Mitmenschen in jeglicher Form in einem Boot und ich bin voll und ganz dabei, wenn es darum geht dieses/unser schönes Land und mein geliebtes Berlin als liberalen, offenen, für uns Frauen angstfreien, selbstbestimmten Lebensraum zu erhalten, man muss inzwischen ja sagen, zu verteidigen. Vielen Dank, dass Sie das so kraftvoll und richtig ausgedrückt und mit jedem Wort auf den Punkt gebracht haben.
Verehrte Frau Doktor, Sie sprechen mir aus der Seele oder wie man das Ding nennen mag - nefesh, ruach, neshamah .. Nur aber eine kleine Bemerkung eines Nicht Philosemiten: Verehrung Ihres Volkes und seiner mich seit vielen Jahrzehnten so vielfach belehrenden und beglückenden Geisteswelt begeisterten mich, Ihre Sprache und Ihr Land kennenzulernen und in meiner Begeisterung plapperte ich mein ivrith kalah. Dafür wurde ich vor vielen Jahren als Spion verhaftet, weshalb weitere Besuche ausblieben - und hier in D werde ich von Ihren Leuten verdächtigt. Lerne ich seit 2 Jahren arabisch,(was bei ivrit Kenntnissen leicht ist) um das Wesen der “Flüchtlinge” zu begreifen, sofern das überhaupt möglich ist, gelte ich bei denen als jüdisch und keiner glaubt, daß ich nebbich a goy bin. Also, egal, was ich lerne, bin ich schief angesehen. Facit: ich lasse beides und studiere mein altes latein . Dennoch mag ich Israel - und jetzt gerade Ihnen zulieb.
Deutsche lieben Schuldenmacher nicht! Wir sparen lieber an, als dass wir Kredite aufnehmen. Vor Kurzem wenigstens noch war dies ein fester Teil nationaler Identität. Kredite leistet man sich, wo man das wirklich kann. Der Deutsche will nicht gern freiwillig in einer Schuld leben, über die er keine Kontrolle hat. Im Jahr 1933 übernahm die NSDAP die Herrschaft in Deutschland und bereitete konsequent auf Pump den einen Krieg vor, durch den bei Sieg all die Kriegskosten wieder hereingespielt werden sollten, die Holocaust-Schuld am Genozid am Volk der Juden inklusive. Die Tilgung verlief aufgrund der Kriegsniederlage absolut katastrophal und seither lebt Deutschland in Schuld. Der finanzielle Anteil wurde aber von den USA auf die großherzigste Weise, die man sich nur vorstellen kann, bereinigt. So blieb übrig die moralische Schuld aus dem Massenmord, die wir niemals werden tilgen können. Ist es wichtig, dass Orit Arfa keine Präsidentin von Israel ist und auch keine Vorsitzende vom Zentralrat der Juden in Deutschland oder Frankreich, sondern eine einfache jüdische Frau aus Israel? Sie bietet einen Deal an, durch den endlich wirklich unser mörderischer Schuldbucheintrag gestrichen werden kann: stell dich einfach im Überlebenskampf bedingungslos an Israels Seite, Deutschland, und nimm Vergebung an und werde endlich wieder glücklich und lebe zufrieden bis ans Ende deiner Tage! Solch eine Chance auf Heilung bekommst du nie wieder.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.