Nun da war man bei der südtiroler Gruppe Freiwild schneller. Die haben den Preis nicht bekommen. Nun ja sie gehören ja auch nur der deutschen Minderheit in Italien an.
s.g. Frau Schunke, ich gebe Ihnen Recht. Das ist ein Ausdruck von Antisemitismus! Es hat aber auch, ganz einfach, mit schlechtem Geschmack zu tun. Heute ist Prof. Christian Höppner, Kulturratsvorsitzender des Echo-Ethik-Beirats, zurück getreten. Er tat es aus Protest aber er nannte diese antisemitische Entwicklung eine Fehlentwicklung (meine Wiedergabe) in der „Kunstform Gangster-Rapp“. Bitte? Ich sehe da nirgends eine Kunstform, es sei denn „schlechter Geschmack“ wenn man ihn verschieden ausübt, ließe sich in einen solchen Stand „adeln / erheben“ ?! Für mich ist das unmöglich! Beste Grüße L.H.
Viele der uns inzwischen täglich begegnenden Probleme haben ihren Ursprung im Islam. Dieser begründet sich auf ein archaisches, im humanistischen Sinne Pamphlet: genannt Koran; und der ist nach Tageslaune interpretierbar. Da kann Mayzek noch so süß-gesalbt daherreden und den Islam als „Weltreligion“ ins Gerede bringen. Es ist in Wahrheit eine „Weltideologie“ mit diktatorischem Unterwerfungsanspruch. Wenn dieses Szenario bereits in den Grundschulen zu beobachten ist, dann „gute Nacht“ Deutschland. Und die Verantwortlichen dösen weiter vor sich hin.
Die wachsende, muslemische Jugend ist eine tickende Zeitbombe für Europa, deren Sprengkraft weit über den Antisemitismus hinausreicht. Es gibt keine Chance darauf, das ganze noch in beherrschbare Bahnen zu lenken. Wir können ja noch zusehen, wie Frankreich mit Macrons toller, neuer Strategie grandios scheitert, bevor wir selbst dran sind.
Die Mehrzahl der jungen Leute heutzutage ist wohl eher unpolitisch. Sie bekommen Dinge am Rande mit, aber es interessiert sie nicht wirklich. Sicher, AfD finden viele total uncool, Trump auch. Aber ansonsten wissen sie nicht viel. Politisches berührt ihre Lebensrealität nicht. In der Presse oder im Fernsehen werden natürlich immer wieder Ausnahmen präsentiert, aber, soweit ich das mitbekomme, interessiert sich der junge Mensch heute nicht für Politik. Neulich war ich in einschlägigen linken Vierteln in Hamburg. Man gewinnt dort den Eindruck „links sein“ ist eine Mode, kaum mit Inhalt, höchstens mit Schlagworten gefüllt. Mit Zeichen und Symbolen. Ab und zu wird der Streit mit Polizisten gesucht und ein paar Autos werden in Brand gesetzt, ohne genau zu wissen warum. Von den Altlinken wird das Theater dann hochgespielt und sogar gepuscht und für eigene Zwecke verwendet. Und dann gibt es natürlich ein paar Jugendliche, die ihren Hippie-Eltern nacheifern wollen, um ihnen zu beweisen, dass ihre Kids es auch drauf haben. Dann sind Mami und Papi stolz. Aber lebhafte Diskussionen unter jungen Leuten mit unterschiedlichen Meinungen zu politischen Themen scheint es mangels Interesse an Politik nicht zu geben. Und dann werden Dinge wie die Preisverleihung nicht beurteilt oder bewertet, weil schlicht die Hintergrundinformationen fehlt. Hauptsache die Musik und die Typen sind cool. Natürlich gibt es Ausnahmen.
Genau so ist es: Letztlich ist es gleichgültig, ob durch Rapper-Song-Texte “Gefühle” verletzt werden, der Holocaust “geleugnet”, sich über Frauen verächtlich gemacht oder die deutsche Opfer-Kartoffel verspottet wird. Da folgen irgendwelche Reflexe der Empörung, die auch irrelevant sind. Relevant wäre allein die Frage, ob Menschen wie diese beiden Rapper und ihr Publikum nicht etwas repräsentieren, das so verachtenswert ist, dass wir es nicht länger um uns herum ertragen wollen. Da ohne jeden Zweifel diese Widerwärtigkeiten zur neuen “Vielfalt” gehören, müssen wir uns einfach nur fragen, ob wir diese neue “Vielfalt” wirklich wollen und immer noch mehr davon und noch “vielfältiger”. Das eine ohne das andere scheint es nicht zu geben. Somit muss die Gretchenfrage immer lauter und immer entschiedener gestellt werden. Der Islam, der Urgrund dieses Übels, gehört nicht nur nicht zu Deutschland, er gehört überhaupt nirgendwo hin, wo Menschen gleich welcher Herkunft oder Religion oder Überzeugung friedlich miteinander leben wollen. Wir müssen uns von der Vorstellung eines “gemäßigten” nur “religiösen” Islam verabschieden, den gibt es nicht, nicht einmal auf der untersten Ebene. Wenn schon “wehret den Anfängen”, dann doch bitte gegenüber denen, die unsere universalen Werte angreifen, verspotten und verhöhnen und nicht gegen die, die sie verteidigen wollen, weil sie ihnen “etwas wert” sind. In Wahrheit betreiben /diese “Künstler” Volksverhetzung - und dies nicht aus eigenem Antrieb, sondern weil sie in einem “geistigen Klima” aufgewachsen sind, in dem diese Art der Volksverhetzung “Brauchtum” ist, nicht nur geduldet, sondern gefordert und belohnt wird.
Als sich Campino vehement gegen Frei.Wild agitierte, war er bei mir unten durch. Immerhin war das angeblich Rechte bei jener Gruppe lediglich ihr Bezug zur Heimat. Eine völlig überzogene Kritik. Damals ging es auch nur um Verkaufszahlen, aber die Band wurde von der Nominierungsliste gestrichen. Es geht also doch. Diesmal waren die Problembären bis zur Preisverleihung gekommen ... und das bei ungleich anstößigeren Texten. Dennoch entlastet es Campino ein wenig, dass er sich auch hier entrüstete ... zumindest ist er konsequent. Ich hatte mich bemüht, durch die Textzeilen von Kollegah und Co. zu quälen, aber weit bin ich nicht gekommen. Es war mir schlicht zu abstoßend.
Ein interessanter Text. Ich muss zugeben, liebe Frau Schunke, ich kannte die “Herren” nicht und fragte mich: Wieviel verkaufen die denn? Da war ich überrascht. Auch die begeisterten Kritiken der Käufer. Und nicht unbedingt in Migranten-Pidgin. Ist sicher nicht nur bei Migru-Hintergründlern angesagt. Nun muss man das aber auch nicht überbewerten. Ich habe als junger Mensch (JG. 1957) auch ein Che Guevara Poster an der Wand und habe noch lange Che T Shirts cool gefunden. Dass Guevara eben auch ein grausamer Mörder war und wahrlich nicht das Zeug zum Idol hatte, habe ich auch erst später begriffen und (leider) noch viel später akzeptiert. Der ist für mich wahrlich mal nicht mehr “politisch korrekt”. Aka Mao, Onkel HO… Jugend liegt eben gerne falsch. Natürlich aus den besten Motiven. :) Im Grunde mehr Banane als “Kolle” und seine Texte, der sicher nicht der BOSS ist. Denn das ist Bruce Springsteen.
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