D’accord! Gabriele Kremmel liegt richtig. Wer politische Botschaften veröffentlichen will, soll Plakate drucken und ankleben lassen, TV-Spots und Social-Media-Slots nützen, etc. Sooft aber Künstler aller Art Partei ergreifen, schadet es ihnen — es sei denn, sie schielen nach Staatsknete, die ein bewegliches Fest ist. Sich aus dem täglichen Jahrmarkt herauszuhalten und einfach ihr Ding zu machen, frei und unabhängig. Helene Fischers Repertoire ist frei von Oberlehrerzeigefingern, mit denen einige andere Popstars sich, oft peinlich genug, an den Mainstream anbiedern. Sie ist einfach sie selbst, und das wird sie auch bleiben.
Vielleicht hat Frau Fischer auch eine ganze andere Meinung als die drei politischen Leichtmatrosen. Auf jeden Fall ist es richtig, wenn sie gar nicht reagiert. Die Herren wollen nur provozieren und sich selbst profilieren. Soll Udo doch seine verqueren Ansichten bei jedem Konzert ins Mikrofon nuscheln. Aber es ist eine Unverschämtheit von anderen zu verlangen, das gleiche zu tun. Was würde passieren, wenn Helene Fischer sagen würde, daß sie die Positionen der AfD teilt, was ihr gutes demokratisches Recht wäre? Sie würde medial hingerichtet. Was wirklich dahinter steckt ist folgendes: Diese drei Geistesgrößen verorten sicher viele AfD Wähler unter Fischers Fans und sie soll instrumentalisiert werden. Läßt sie das nicht mit sich machen und schweigt, dann macht sie sich schuldig, so die Logik der drei Denker. Lieber Udo, Campino und Klaas, was qualifiziert euch eigentlich dazu Druck auf eine Kollegin auszuüben. Bitte verschont die Welt mit euren substanzlosen und unqualifizierten Äußerungen. Bleibt bei euren Leisten und macht das, was ihr könnt und wovon ihr mehr Ahnung habt.
Was versteht der Herr “Punk"rocker Campino denn unter “sich politisch ‘richtig’” zu positionieren? Rechts? Links? Mitte? Ebenso wie das Grundrecht der “freien Wahl” auch das Nichtwählen umfasst, beinhaltet das Grundrecht auf Meinungsfreiheit auch das Recht, sich nicht zu etwas zu äußern. Das tut Frau Fischer - ihr gutes Recht. Und wenn ich mir ansehe, welchen Käse viele ihrer Kollegen und andere Promis in den letzen Tagen und Wochen so von sich gegeben haben, würde ich mir wünschen, selbige würden auch häufiger von diesem Recht Gebrauch machen.
Elvis Presley hat zeitlebens darauf verzichtet politisch Stellung zu nehmen, da er sich ausschließlich als Entertainer sah. Zu Recht. Wenn Campino und andere Protagonisten dies anders sehen, bitte. Aber dieses moralische Aufzwingen und Nötigen ist geradezu bezeichnend. Tue vermeintlich Gutes und texte darüber.
Widerlich, dieser Hass, der sich gegen alles richtetr, was nicht die linke Antifa-Idiologie mitmacht. Helene Fischer würde keinen Mut beweisen, wenn sie den linken Idiologen auf den Leim ginge. Sie zeigt Mut, indem sie das nicht tut. Und sie tut gut daran. Die Gehirnwäsche vielfältiger Art, die darauf ausgelegt ist, die AfD zu verleumden und zu stigmatisieren und diejenigen, die sich davon nicht beeindrucken lassen, als Nazis hinzustellen, ist selbst naziverdächtig. Die Methoden, derer sich die Linksidiologen bedienen, sind es allemal. Bis Merkel war die Bundesrepublik Deutschland eine echte Demokratie. Seit Merkel wird diese Stück für Stück demontiert. Und ihre linken Helfershelfer demontieren fleißig mit.
Anmassend wenn sich “Talk-Friseure” anstellen, anderen Menschen sagen zu wollen, wie sie sich zu verhalten haben. Typisch allerdings für solche Selbstdarsteller, die nun wirklich auch nicht alle gut finden. Aber eben, das “Gutmenschentum” bekommt immer hässlichere Auswüchse. Helene Fischer hat auf jeden Fall Erfolg mit dem was sie tut. Könnte es eventuell sein, dass sie da doch einiges richtig macht? Muss denn jeder immer mit dem Stinkfinger auf andere zeigen? Jungs ,haltet doch mal den Siegel vor euren Kopf. Kompliment Frau Fischer, dass Sie auf solchen Stuss schon gar nicht eingehen. Weiterhin viel Erfolg. Beat Schaller
Was ist eigentlich mit den Künstlern und Entertainern, die gegen Einwanderung aus der dritten Welt, oder sozialstaatliche Alimentierung dieser Einwanderer sind? Sollen die sich auch positionieren, und ihre Konzertbesucher für die mit Zuwanderung aus der dritten Welt verbundenen Probleme sensibilisieren? Da die Bevölkerungsmehrheit in ganz Europa laut einer größeren Studie gegen weitere Zuwanderung aus muslimischen Ländern ist, wäre eine gewisse Diskriminierung sogar eine gute Marketingstrategie. Wie weit man das wohl treiben kann? Ich frage mich, wie viele Geschäfte, Versicherungen und Veranstaltungen “Flüchtlinge” gerne pauschal ausschließen würden, und ob es für den Rest ein finanzieller Vorteil oder Nachteil wäre, dies nicht zu tun. Aber zum Glück gibts in Deutschland ja weder echte Redefreiheit noch sowas wie Privatbesitz. Eigentum verpflichtet.
Helene Fischer hat absolut das Recht, keine Haltung zu zeigen. Sei es, weil sie als Unterhaltungskünstlerin bei ihren Leisten bleibt und nicht den Job mit Politik vermischt; sei es, weil sie nicht die Flüchtlinge für das aufpolieren ihres Images instrumentalisieren will; sei es, weil sie möglicherweise die Haltung des Herrn Klaas und Konsorten nicht vorbehaltlos teilt. Eine Künstlerkollegin öffentlich derart unter Druck zu setzen, sich zu einer vorgegebenen Haltungbekennen zu müssen empfinde ich als hochgradig perfide und erpresserisch. Dabei meinen die es wohl nur gut - umso schlimmer, denn es zeigt, dass ihnen die Grenzüberschreitung nicht einmal bewusst ist. Frau Fischer tut gut daran, ihrerseits Haltung zu zeigen indem sie die Verbalattacken ignoriert. Dass sie in merklichem Ausmaß Fans verlieren könnte und darum fürchtet, halte ich für unwahrscheinlich. Dafür ist sie viel zu gut.
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