Soviel zur Bekämpfung von Elend und Fluchtgründen in Afrika. Die staatliche Förderung der Elektromobilität bringt neue Umweltbelastungen, die es so massiv bisher noch nicht gab, ohne Rücksicht auf Verluste. Fragwürdiger Pioniergeist, wenn Unternehmen schon mal werbewirksam ihre Flotte auf E-Mobile umrüsten.
@Steffen Ahrens Zitat:“Liebe Frau Lengsfeld, in herkömmlichen Benzinern und Diesel Fahrzeugen stecken jede Menge seltener Erden. Stellvertretend seien hier genannt: Platin, Palladium, Yttrium, Rhodium, Neodym, Cer “ Von diesen Metallen sind aber nur Yttrium, Neodym und Cer “Seltene Erden”. Sicher haben Sie recht, dass auch in herkömmlichen Autos Rohstoffe verbaut sind. So jetzt hör ich aber mit der Besserwisserei auf.
Zynisch ausgedrückt; Kollateralschaden. Eine Schande, Kinderarbeit gehört generell verboten. Die Eltern der Kinder müssen anständig bezahlt werden, dann müssen die Kinder nicht arbeiten und können zur Schule gehen. Sonst nimmt die Spirale kein Ende, bzw. ein Ende in Deutschland.
Nicht erst seit der E-Auto-Diskussion werden zur Darstellung der hiesigen moralisch - ökologischen Überlegenheit potemkinsche Dörferin die Landschaft gesetzt, die dem Bürger hier das gute Grüne Gewissen vermitteln sollen. So wird seit Dekaden eifrig Papier gesammelt, um dieses der Wiederaufbereitung zuzuführen. Dumm nur, daß dies aufgrund der hiesigen Umweltvorschriften zur Reinhaltung von Wasser und Luft vor der eigenen Haustür und Sicherung der Natur für den heran wachsenden umweltbewußten Nachwuchs zu vertretbaren Kosten nur in der sog. 3. Welt möglich ist. Entsprechend wird das Altpapier hier schön gebündelt, auf den LKW verfrachtet, damit zum Hafen verbracht u. mit dem mit Schweröl befeuerten Frachter z. B. nach Schanghai geschippert. Dort wird es sortiert, das nicht verwertbare z. B. in Zement- oder Kraftwerken verfeuert (sicher nicht unter Filterung, wie hier vorgeschrieben). Das brauchbare Zeug wird sodann gereinigt, aufgearbeitet (unter Ableitung der Abwässer in die dortigen Flüsse) und tritt als Recyclingware den Rückweg gen Germoney und in die hiesigen Regale an, wo es sodann vom gläubigen Ökobewußten mit gutem Gewissen käuflich erworben wird. Mit recycelbaren Kunststoffen wird es sicher nicht anders laufen, alles frei nach dem Motto, hier das gute Gewissen, auf der anderen Seite der Erde die zum Erreichen des Zwecks verdreckte Umwelt. Und was können wir dann stolz sein, etwas für eine ein Stück weit lebenswertere Welt (vor der eigenen Hqaustür) auf den Weg gebracht zu haben. Und diese Verlogenheit wird dann auch noch von den politischen Ideologen als Fortschritt gepriesen. Und der Gläubige Konsument der Hofberichterstattermedien glaubt den Mist.
Als Antwort auf den Beitrag von Klaus Brand: “Mein Samsung Klapphandy wiegt ca. 75g, der Löwenanteil ist dem Lithium-Akku geschuldet. Wo sollen da 10g Kobalt verbaut sein? Meine Autobatterie ist ein Bleiakku ...“ Hier hilft ein wenig Information. Lithium Akkus ist eine Kurzbezeichnung für Lithium-Kobalt (neben Lithium-Mangan, -Nickel u.a.) Akkumulatoren. Und der Blei-Säureakku als Starterbatterie hat nichts mit E-Autos zu tun, hier werden wegen der ungleich höheren Energiedichte auch Lithium-Ionen-Akkus eingesetzt, denn sonst würde der Wagen sprichwörtlich bleischwer. Also, bitte erst informieren, dann zweifeln!
Da wir Deutschen daran gewöhnt wurden jedes Gramm Altpapier und Plastik zur Sammelstelle zu bringen, läge eigentlich nahe: Alle Abfälle, die Schwermetalle, Halbleiterelemente, Seltene Erden und alle durch das Periodensystem definierten Elemente chemisch aufzuarbeiten. Chemie können wir doch. Der Schwund wäre minimal, Resourcen geschont, eine neue Recycling-Industrie entstünde und über Resourcenverschwendung brauchte man auf Jahrzehnte hier nicht mehr zu streiten.
Liebe Frau Lengsfeld, in herkömmlichen Benzinern und Diesel Fahrzeugen stecken jede Menge seltener Erden. Stellvertretend seien hier genannt: Platin, Palladium, Yttrium, Rhodium, Neodym, Cer etc. Diese Metalle werden teilweise und in weit größerem Umfang mit Kinderarbeit abgebaut, und sind zudem noch extrem umweltschädlich (kommen u.a. aus dem Auspuff wieder heraus). Das Kobalt für E-Autos genutzt wird ist richtig, es wird aber gerade nach Alternativen u.a. bei Tesla geforscht und auch das Recycling der Batterien wird extrem verbessert. Diese Technologie hat Potential. Dennoch muss in der Tat auf den Umstand der Kinderarbeit hingewiesen werden. Es ist jedoch Heuchelei, dies anzuprangern, da selbiges in weit größerem Umfang ebenso für Diesel- und Benzin Autos gilt, die zu Millionen in der Welt unterwegs sind. Viele Grüße
Erschreckend! Und den Befürwortern der “erneuerbaren” Energien und der E-Autos garantiert bekannt. Ein weiterer Beleg für die ignorante Selbstgefälligkeit und Skrupellosigkeit linksgrüner Ideologen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.