Wolfgang Röhl / 16.11.2015 / 21:38 / 7 / Seite ausdrucken

Kicken gegen den Terror

Jetzt wird es eng für den IS. Fußballdeutschland macht mobil. „Nach Anschlägen in Paris – Freundschaftsspiel gegen den Terror“ meldete heute die 20.00 Uhr-Ausgabe der „Tagesschau“. Also, Jogi Löw und seine Jungs werden morgen in Hannover mannhaft gegen Holland auflaufen. Und dem Terror damit die rote Karte zeigen.

Da fallen den anderen Jungs (die mit den Ziegenbärten von den Fahndungsfotos) vor Schreck über die unbeugsamen deutschen Kuffars bestimmt die Kalaschnikows aus den Händen.

Ich mixe mir jetzt mal einen extrasteifen Mojito. Nur, um ein Zeichen zu setzen. ICH saufe weiter! Täte ich das nicht, hätten diese Islamisten, die nichts mit dem Islam zu tun haben, ihr Ziel ja schon erreicht.

Um die Tagesschau zu ertragen, bedarf es sowieso einer hochprozentigen Stärkung.

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Leserpost

netiquette:

Jens Martel / 17.11.2015

Bitte nicht wie in Paris unsere islamistischen Mitbürger diskriminieren. Sie müssen auch im Stadion willkommen sein.

Gerhard Sponsel Lemvig / 17.11.2015

Großartig Herr Röhl !  Mehr sag ich nicht.

Bernd Wachowius / 17.11.2015

Da haben Sie es aber gut. Ich vertrage leider gar nicht so viel Hochprozentiges, wie ich fuer Tagesschau & Co brauchen wuerde.

Angelika Tischewitsch / 17.11.2015

Bitte nicht missverstehen, Herr Röhl, aber ich konnte es nicht verhindern, laut loszuprusten, als ich Ihren Artikel las. Wir haben nun also die Wahl zwischen in die Kirche gehen und Fußball spielen. Na, wenn das nicht ein Grund zur Freude ist. Prost!

Günter Fuchs / 17.11.2015

Nicht nur die Tagesschau ist schwer erträglich. Das betrifft auch Heute +Journal sowie die gesamten Talkshows dieser Zwangsfinanzierten Staatssender wie Hart aber Fair, Will, Maischberger, Illner etc.. Es hilft aber auch erst gar nicht einschalten oder, wenn es ganz unerträglich wird, frühzeitig ausschalten!

Waldemar Undig / 17.11.2015

Ich frage mich, warum man sich sowas wie die Tagesschau überhaupt antut. Mein Fernseher bleibt meistens ausgeschaltet :-)

Sabine Meisner / 17.11.2015

Vor Beginn des Spiels wird auch ein machtvolles Zeichen für Integration gesetzt, wenn gewisse Spieler demonstrativ das Singen der Nationalhymnen verweigern. Klare Botschaft an Europa.

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