@Hans Meier: da fragen Sie doch am besten einfach mal bei Fürstin Gloria von TuT nach.
Europäische Verantwortung für afrikanische Unverantwortung? Es fällt schwer zu glauben, dass sich auf einem Kontinent nahezu alle Länder nicht aus der Kollonialisierung entwickeln konnten, während es z. B. auf dem asiatischen Kontinent überwiegend sehr gut gelang. Das sich Länder selbst nach verheerenden Ereignissen prächtig entwickelt haben ist am Beispiel Europa belegt. Wie sieht es mit den ehemaligen Ostblockstaaten aus? Die Kommentatoren Royale und Bode haben völlig recht. Bevölkerungswachstum ist das wesentliche Unterscheidungsmerkmal zwischen Afrika und nahezu allen anderen Ländern und Kontinenten. Ungünstige Begleitumstände sind zudem religiöse Auseinandersetzungen und Stammesstrukturen. Mit europäischen und vor allem deutschen Augen dürfen diese Probleme allerdings nich gesehen werden. In diesen Ländern sind solche Verhältnisse nicht ungewöhnlich. Der Sog durch Globalisierung und neue Medien geht leider nur in eine Richtung. Eine Veränderung von außen ist nicht möglich und würde auch nicht angenommen werden. In anderer Richtung bewegt man sich hingegen gern. Ehe man zuhause die Weichen für eine bessere Zukunft stellt, beansprucht man für sich die bedingungslose und sorgenfreie Zugehörigkeit zu gewachsenen Systemen fern von der Heimat. Insofern ist es schon eine Flucht. Die Flucht vor Verantwortung. Eine Verantwortung, die viele Europäer und Deutsche nach den beiden Weltkriegen übernommen haben. Mit Erfolg.
Die Antwort ist recht einfach. Die Religion des Friedens hat maßgeblichen Anteil am Ende eines Fortschritts in Kenia und ganz Afrika. Überall wo der Islam Fuß fasst kommt es zu Mord und Totschlag bei gleichzeitiger Stagnation und wirtschaftlichem Rückgang. Steht uns das noch bevor, wenn die Moslems Mehrheiten in Deutschland stellen?
Sehr geehrter Herr Heinsohn, Ihre Analyse über die Probleme in Kenia sind sehr interessant und aufschlussreich, danke dafür! Eine Anmerkung, die sicher nicht nur für diesen Artikel sondern für fast alle Afrika-Analysen gilt, möchte ich dennoch nicht unerwähnt lassen: die Nebelgranate “Überbevölkerung” bzw. “Bevölkerungswachstum”. Es entbehrt jeder faktischen Grundlage, dass Bevölkerungswachstum zwingend oder auch nur ursächlich mit den von Ihnen genannten Problemen zusammenhängt. Da ähnliche Wachstumsraten auch in anderen Erdteilen bzw. in anderen Epochen der Geschichte auch in Europa auftraten/-treten, ist die Argumentation nicht stichhaltig. Vielversprechender ist der Faktor Kultur, der aus einem Phänomen (Bevölkerungswachstum kann sowohl positive als auch negative Konsequenzen haben) eine bestimmte dynamische Tendenz verleiht. So etwa, wenn Bevölkerungswachstum mit regional-spezifischen Kulturdispositionen zusammen auftritt (Islam, Stammeskultur usw.). An sich könnte eine hohe Bevölkerungswachstumsrate besonders in armen Regionen ja maßgeblich zum sozialen und wirtschaftlichen Gedeihen beitragen. Es wäre schön, wenn Sie diesen Einwand bedenken könnten. Mit freundlichen Grüßen Petra Stein
Boko Harem operiert aber in Nigeria, nicht in Kenia. Soviel Genauigkeit sollte schon sein.
Was anscheinend niemandem auffällt,weder Poltikern noch Journalisten-Warum ist im abgespaltenen Somaliland kein Krieg?Es gibt dort keine Anschläge und nicht mal Piraten.Aber kein Land der Welt erkennt das Land an obwohl es dort friedlicher ist als im Kosovo und wenn man einer deutschen Reportage glauben darf zahlen die Menschen dort sogar gerne Steuern weil sie sehen das damit Strassen,Schulen etc gebaut werden. ps:Und natürlich fragt auch kein Land der Welt einen Somali der Asyl fordert warum er über 10 Länder “flieht” anstatt nach Somaliland zu gehen.
Sehr geehrter Herr Heinsohn, muss diese Claus-Kleber-Formulierung “wo Fliehende dann Schutz suchen” sein? Was ist ein “Fliehender” und was heißt “Schutz suchen”? Es sind hauptsächlich Wirtschaftsmigranten, die aus einem in Überbevölkerung uns Chaos versinkenden Land auswandern um im Norden ihr Heil suchen. Solange es im “westlichen” Kulturkreis reelle Arbeit gibt, mag das funktionieren. Ansonsten wird nur Chaos exportiert. Es wäre nicht schlecht, wenn westliche Regierungen und auch diese süßlichen NGOs mal die Ursachen für die Misere klar aussprechen: Ein ungezügeltes Bevölkerunswachstum und religiöse Konflikte, ausgehend von der “Religion des Friedens”.
Sie mögen mit 4,3 Kindern pro Frauenleben nicht Unrecht haben. Nach meiner Erfahrung dürfte die Zahl höher liegen. Z.B in Äthiopien hat aktuell ein Frauenleben etwa 12 bis 14 Schwangerschaften. Etwa 8 der geborenen Kinder überleben. Das wird in Kenia nicht viel weniger sein. Man hat hier in Europa kaum Vorstellungen davon , welche Entwicklung das nimmt. Die kommenen Migrationswellen stehen uns bevor. Man kann diese nur ausbremsen und regulieren, wenn es gelingt die Stellschrauben zu justieren: Man muß WESTERN UNION , den Katalysator der Migration, soweit unter Kontrolle bringen, daß den Schleusern und damit der Migration die finanzielle Basis entzogen wird.
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