Die Exzesse auf dem britischen Immobilienmarkt gründen auf fehlendem Wettbewerb der Kommunen um Einwohner.
Wer in England den Fernseher einschaltet, der hat im Wesentlichen die Wahl zwischen endlosen Variationen aus drei Grundprogrammen: Dokumentationen über den Zweiten Weltkrieg, Kochshows und „Schöner Wohnen“- Reportagen. Insbesondere die letzte Kategorie erfreut sich in jüngster Zeit wachsender Beliebtheit, denn die Briten haben für die eigenen vier Wände eine Leidenschaft entwickelt, mit der sie früher höchstens über das Wetter reden konnten. Nur leider ist Wohneigentum für viele Erstkäufer inzwischen unbezahlbar geworden.
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