Sie haben mit Ihrem Beitrag zweifellos eine ziemlich verklemmte Tür aufgestoßen. Wenn Gefahren überdimensional künstlich minimiert werden, dann verliert Mut an Bedeutung, und es stellt sich sehr schnell Panik ein, wenn Gefahr droht. Allerdings ist die Ästebeseitigungs - Metapher auf jenem Schulhof nicht die glücklichste. Hier geht es um Verantwortlichkeit. Man müßte die konkrete Situation kennen. Sollte ein Schüler dort zu Schaden kommen, dann wird garantiert die Schule verantwortlich gemacht; fällt ein Kind vom Klettergerüst nicht die Stadt sondern die Aufsichtsperson. Auch hier gilt übrigens die Binse: Das Gegenteil von einem Fehler ist wieder eine Fehler. Ich meine im persönlichen Leben sollte pädagogische Ausgewogenheit angebracht sein. (Törichte Bergsteiger wird es trotzdem geben.) Was die inszenierte Angst der Gutmenschen vor Sonstwas betrifft, so ist ihnen eh nicht zu helfen. Das Bedrückende dabei ist, dass damit die Angst vor einer dramatischen globalen Weltlage in den Hintergrund gerät. Mir jedenfalls machen die machtgeilen Irren dieser Welt - die Putins, Erdogans, Assads und die muslimischen Religionskrieger - die machen mir tatsächlich Angst.
...und die Hoffnung stirbt sofort, später oder zuletzt. “Die über 135.000 Unterzeichner der „Erklärung 2018” sind 135.000 Gründe, die Hoffnung nicht zu verlieren.” Das sind dann 0,19 % der Bevölkerung ! Viel Glück am weiteren Lebensweg.
Zitat: “Die sinnvolle Art, mit Gefahr umzugehen, ist nicht, sie zu leugnen, sondern sie zu benennen und abzuwehren.” Schon in meiner Kinder- und Jugendzeit war ein kurzes Sprichwort aus dem Schatz des Volksmundes unter uns Bengeln ( und natürlich auch den Mädels ) geläufig: “Gefahr erkannt - Gefahr gebannt.” Der hat mich mein betagtes Leben lang begleitet. Nicht immer, aber sehr häufig mit der richtigen Wirkung. Als erstes und schwerstes stand immer das Erkennen, daß war ‘schon die halbe Miete’ - wie es so unter uns hieß. Und die Übung machte dann den Rest.
Anfang der 90er wurde in unserer Firma ein Kommunikationsseminar für die Projektleiter organisiert. Es war eine Premiere, sowohl für uns aus den neuen als auch für die Seminarleitung aus den gebrauchten Ländern. Zum Abschluss wurde uns die Aufgabe gestellt, 3 Gegenstände aufzuschreiben, die wir auf eine einsame Insel mitnehmen würden. Die Auswertung überraschte die Westdeutschen: waren in vorherigen Seminaren solche Sachen wie Videosammlung, Bücher o.ä. zur Freizeitgestaltung genannt worden, kamen von unserer Seite vor allem überlebenswichtige Gegestände wie Beil, Messer, Brennglas (zum Feuermachen). Das Leben war wohl damals für viele (West-)Deutsche schon ein Ponyhof. Und auch später habe ich es nicht verstanden, wie manche Leute mit Flip-Flops auf den Tejde (Teneriffa) hochfahren können, ohne auch nur im geringsten daran zu denken, dass wegen aufkommenden Windes die Seilbahn den Betrieb einstellt und der Rückweg zu Fuß über scharfkantige Lavasteine angetreten werden muss. Vollkaskomentalität in Reinform!!
Auch hier gilt, man muss beide Seiten hören. Lehrer stehen ständig mit „einem Bein im Gefängnis“, Aufsichtspflicht verletzt etc. Ich möchte nicht wissen, was passieren würde, wenn ein Kind von einem Baum auf dem Schulhof fiele. Ich war selbst dabei, als entschieden von Lehrern abgewehrt wurde, eine Wunde am Knie eines Grundschülers von einer zufällig anwesenden Ärztin versorgen zu lassen. Desinfektionspray oder Ähnliches durfte nicht benutzt werden. Das Kind könnte allergisch sein. Das dürfen nur Eltern verabreichen. Auch die stop -Regel ist sehr sinnvoll, wenn ich nicht möchte, dass aus einem Spaßkämpfchen bitterer Ernst zu werden droht. Oder ich etwas nicht möchte, mit dem ich mich nicht einverstanden erklärt hatte.
Folgt man Ihrer Argumentation, und das tue ich durchaus, so lernt gerade eine ganze Generation junger Deutscher Gefahr aus allernächster Nähe kennen, beginnend teils schon im Kindergarten, aber in den Schulen in kaum noch zu verschweigenden Ausmaß: die massiven Gefahren für Psyche (wüste deutschenfeindliche, sprich rassistische Beschimpfungen und Bedrohungen), Leib (Zusammenschlagen und - treten, gewöhnlich große Gruppen gegen einzelne deutsche Kinder) und Leben (Messermorde, Kopftreten), welche von Moslems, Arabern, Afrikanern, Türken, Albanern, von islamisch beseelten Herrenmenschen und ihren Clans für sie, die deutschen Kinder und Jugendlichen ausgehen. Hier werden keine Äste abgesägt, Matten ausgelegt oder die brutalen Angreifer irgendwie sanktioniert. Im Gegenteil, die Opfer werden zu Rassisten und rechten Islamhassern erklärt, der Krieg der moslemischen “Schüler” gegen die deutschen Kinder und oft auch Lehrer und besonders Lehrerinnen (“H*re”, “F**ze”...) so lange geleugnet, bis der sprichwörtliche Arzt kommen muss. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Wahlergebnisse entwickeln, wenn diese Generation der mit islamischer Gewalt aufgewachsenen und ihr ausgelieferten Kinder das Wahlalter erreicht. Bei vielen Eltern dieser Kinder ist aufgrund der von Ihnen beschriebenen Sozialisation Hopfen und Malz verloren. Die wählen trotz des Leids ihrer Sprösslinge brav Systemparteien und damit weitere Islamisierung, obwohl ihnen die Gefahr täglich in Gestalt ihrer misshandelten Söhne und Töchter ins Gesicht springen müsste.
Chapeau! Dieser Artikel kann die Situation und derzeitigen Zustände nicht treffender beschreiben. Ich meine, die “Gutmenschen” sind auf der Suche nach etwas, was ihre innere Leere ausfüllt. Vor 1968 war Deutschland mit dem Wiederaufbau beschäftigt und ihre innere Leere wurde von der Kirchenkanzel ausgefüllt. in den 70er Jahren, Deutschland erreichte Wohlstand, setzte durch die 1968 Generation die innere Leere ein und neben der beruflichen Zufriedenheit wurden andere “Betätigungsfelder” als Labsal für die Seele gesucht. ANTIAUTORITÄRE ERZIEHUNG des Nachwuchses war angesagt. In den 80er Jahren wurde das “Heil” dann in Sekten wie Bagwan gesucht und viele eigentlich mental Belichtete folgten solchen Heilslehren, um wie gesagt die eigene innere Leere auszufüllen. In den 90er Jahren kam dann der ESOTERIK-TRIPP ausm Gebüsch mit all seinen durchgeknallten Erscheinungsformen wie “HopiKerzen” in die Ohren stecken um Erleuchtung zu erfahren und irgendwelche selbsternannten Meditationsgurus schoßen wie Pilze aus dem Waldboden! Das brachte dem “Gutmenschen” aber anscheinend auch so den Erfolg auf der Suche die innere Leere auszufüllen. Und nun, in der heutigen Zeit wird versucht die innere Leere mit Migrantenverhätscheln, Selbstgeißelung und Selbstverleugnung auszufüllen. Der Islam wird über den Klee gelobt, verkennen aber das ihr eigener Intellekt eben nicht auf die Vielzahl der Migranten übertragen werden kann. Wie sagte mal Adenauer zutreffend: Wir leben zwar unter dem gleichen Himmelszelt, aber nicht jeder hat den gleichen Horizont. das Buch von MICHEL HOUELLEBECQ “Unterwerfung” sollte Pflichtlektüre an deutschen Schulen werden, damit unsere “Gutmenschen” sich mal Gedanken machen kann, ob sie so eine Zukunft für ihre Kinder wollen!
Eine herausragende und treffsichere Analyse! Vielen Dank! Der Mangel an Gefahrenbewusstsein ist absolut ein Grund für die für Realisten so schwer nachzuvollziehende Verhaltensweise des sog. “Gutmenschentums”. Doch in einem Punkt bin ich anderer Meinung: Die “Kanzlerin ohne Plan” ist aus meiner Sicht eine “Kanzlerin mit Plan”. Doch dieser Plan, den sie mit großem Verantwortungsbewusstsein und einer gnadenlosen Konsequenz umsetzt, ist mehr als erschreckend - vor allem für die, die schon länger hier leben.
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