Eine Kirche zeichnete sich doch ursprünglich dadurch aus, dass man durch Einhaltung der 10 Gebote, in Kombination mit “sola gratia” ein Leben im Jenseits zu verbringen gedachte. Da die meisten kirchenvertreter die Bibel und das jenseits schon seit Jahrzehnten nach und nach durch den Sozialhumanismus und den Himmel auf Erden durch Hilfe an jeglichen Antikapitalistischen Institutionen ersetzt haben, finde ich die Bezeichnung “evangelische” und “Kirche” mittlerweile zumindestens abenteuerlich. Vielleicht könnte man die Umbenennung in links-grün naiver Humanistischer Verband von Sozialträumer (verzeih: -Träumenden) umbenennen.
Kommentar Stefan Hofer: +1!
Für unsere christlichen Kirchen und einen Großteil ihrer Anhänger ist Gott nur noch eine politische Gestalt, Sozialarbeiter, Gleichstellungsbeauftragter, Flüchtlingshelfer etcetc. Für die Seele sind Sterneköche zuständig. Und wehe Gott, er funktioniert so nicht, dann wird er ganz schnell zum Rechtspopulisten. Da kennen gute Christenmenschen kein Pardon.
Ich muss Ihnen widersprechen, Herr Grimm. Der AfD kann man, wenn man das Parteiprogramm gelesen hat, nicht mehr oder weniger vorwerfen als allen anderen Parteien -wobei mir bei Grünen und Linken zahlreiche Pinkte einfallen, die man nicht nur vorwerfen kann, sonder die eindeutig demokratie- und bürgerfeindlich sind. Vorwürfe kann man llenfalls gegen Peraonen richten, und da gibt es bei den anderen Parteien haufenweise Leute, denen man weitaus mehr vorzuwerfen hat la AfDlern. Insofern darf ich Sie bitten, Ihre Vorwürfe zu konkretisieren, das interessiert sicher auch viele andere Achse-Leser.
Wenn ich nicht seit Kindesbeinen katholisch wäre, würde ich alleine schon wegen der Frau Käßmann die Partei äh Konfession wechseln. Von dieser Dame habe ich bisher noch kein vernünftiges Wort gelesen oder gehört. Was sie, die Friede-Freude-Eicherkuchen-Tante, mit Luther verbindet, ist mir immer noch nicht klar.
Zum Christsein gehört natürlich auch, sich für weltliche Dinge zu interessieren und auch dazu Stellung zu beziehen. Deutschland hat eine Staatsquote von 40 %, da zeigt sich die christliche Nächstenliebe ganz konkret darin, dass ich die Partei wähle, bei der ich der Meinung bin, dass sie diesen dreistelligen Milliardenbetrag bestmöglich für meine Mitmenschen einsetzt (oder meinen Mitmenschen gar nicht soviel Geld abnimmt). Dafür muss ich mich aber vorher gründlich über alle Parteien informieren. Bloßer Konsum der Staats- und Massenmedien reicht da nicht, weil auch die NSDAP und die SED seinerzeit in den Staats- und Massenmedien - und teilweise auch in Kirchenpredigten - gut weggekommen sind. Genauso, wie Frau Käsmann und alle anderen Theologen erstmal gründlich die Bibel studieren müssen, bevor sie in einer Kirche predigen dürfen, muss ich erstmal das Parteiprogramm der AfD lesen, bevor ich die AfD vor einem Millionenpublikum kritisiere. Hätte Frau Käsmann (und Herr Marx usw.) das getan, würden sie sicher nicht solche abenteuerlichen Behauptungen in die Welt setzen. Nirgendwo im AfD-Programm kann man lesen, dass die AfD Menschen herabsetzt. Eine geregelte Einwanderungspolitik ist keine Herabsetzung von Ausländern, da nahezu jedes Land der Welt Regeln für die Einwanderung hat. Dass es für Muslime keine Extrawurst geben soll ist keine Herabsetzung, sondern eine Gleichsetzung; oder habe ich als Katholik am Freitag einen gesetzlichen Anspruch auf Fisch? Wenn Angela Merkel Waffen an die Saudis verkauft ist das christlich? Wenn Maas und Schwesig Millionen an eine ehemalige Stasi-Mitarbeiterin bezahlen, damit ihre Organisation die Meinungsfreiheit im Internet einschränken kann, ist das christlich? Wenn FDP und Grüne Abtreibungen erleichtern wollen, ist das christlich? Wenn die LINKE Antifa-Schläger subventioniert, ist das christlich?
Morgen empfielt dann Uli Hoenes den Bayern-Fans, die FDP zu wählen? So what, Frau Käßmann. Und überhaupt, wer sich seine Wahlempfehlung vom Pfarrer oder Hausarzt abholt, dem sollte das Wahlrecht entzogen werden.
“Man kann der AfD wirklich viel vorwerfen, das wollen wir hier gar nicht alles aufzählen.” Sehr geehrter Herr Grimm, ich würde mich persönlich darüber freuen, wenn Sie sich einmal die Zeit nehmen würden und alle diese Punkte doch einmal aufzählen würden. Sicherlich gibt es im Parteiprogramm der AfD den einen oder anderen Punkt, mit dem ich nicht übereinstimme. Aber was genau kann der AfD denn nun vorgeworfen werden? Vielleicht helfen Sie mir da einmal weiter, damit ich dann weiss, warum ich die Partei nicht wählen sollte und meine Kreuzchen im September bei CDU-SPD-Linke-Grüne-FDP machen soll? Mit freundlichen Grüssen Stefan Hofer
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