Nicht zu vergessen das gifitige Antialgenmittel auf den Platten das bei Regen abgewaschen wird und ins Grundwasser oder den Garten gelangt.Da schmecken die Erdbeeren den Kindern erst recht!
Um die in der Artikelüberschrift gestellte Frage zu beantworten: Leider NEIN, denn die WDVS (Wärmedämmverbundsystem)-Lobby schläft nicht! Die im Artikel angeführten “Nebenwirkungen” von WDVS mit “Styropr” sind der Branche hinreichend bekannt, und das schon seit über 2 Jahrzehnten. Neben der Brandschutz-Problematik dieses “schwer entflammbaren” Materials, sollten die bauphysikalischen und ökonomischen Aspekte nicht unberücksichtigt bleiben. Das (nachträgliche) Anbringen eines WDVS-unabhängig davon, ob mit Dämmplatten aus Polystyrol oder auch mit anderen Werkstoffen- lohnt sich i.d.R. wirtschaftlich kaum oder gar NICHT. Für den Bauherren. Für andere Beteiligte hingegen schon, wie im Artikel bereits hingewiesen wurde. Das war das Ergebnis einer 12-jährigen Langzeitstudie an einem renomierten Institut für Bauphysik, an welcher ich als Bauingenieur-Student gegen Ende hin über einen Zeitraum von fast 3 Jahren aktiv mitgewirkt habe. Hierbei wurden Untersuchungen mit unfangreichen Messungen an bewohneten und real genutzten angrenzenden Reihenmittelhäusern (HLZ mit sog. mineralischer Thermo-Fassade- HLZ+WDVS Styropor/Mineralwolle; HLZ=Hochlochziegel) im Raum Heilbronn durchgeführt. Auftraggeber war eine deutschlandweit bekannte Bausparkasse aus dem Umland: “Auf diese Steine…”. Zu einer Veröffentlichung kam es leider nicht, da das Ergebnis überraschend war ;-) Was zusätzlich hinzukommen kann, ist eine komplette Durchfeuchtung der Dämmung, was zu Schimmelbildung am Taupunkt -Übergang WDVS/Mauerwerk bzw. StB-Wand- führt und die Dämmung komplett unwirksam macht. Wer heute neu baut, private + öffentliche Bauherren, Bauträger, Baugenossenschaften, etc., sollte sich mit Mineralfasern gefüllte Planziegel etwas “genauer” ansehen. P.S. Kann man denn schon irgendwo Aktien erwerben von Polysterol-Entsorgungs-Unternehmen?
Herrlicher Report, leider nicht 100% korrekt, denn nach TV-Medien zufolge dürfen alle Häuser bis 5Etg verdummt werden, da bis dahin die Feuerwehrleitern reichen. Nur welcher Feuerwehrmann stellt sich mit einer Leiter in einem solchen Styrolbrand-Rauchkegel, der jederzeit explodieren kann? Übrigens: auch die berühmte Flammschutz ist eine Chemikalie, die nur 10Jahre hält und dann ausgewaschen ist. Und wohin fliesst dann die Chemie??? Ja ins Grundwasser…....eiverbibscht! Abteilung Fassadenbrände: Was denkt unser Leser, wie sich die Temperatur in einem Hohlkörper (Haus) verhält, welches breitflächig von aussen mit gashaltigen Styrolkörpern “beheizt” wird? Der/die Fachmann/frau nennt sowas Hochofen, denn, wie geschrieben, Kunstsoffe sind Kohlenwasserstoffe und verbrennen sehr… sehr heiss. darum konnte man in London innerhalb der Gebäudefensterlöcher hellblaue Flammwände erkennen. Erinnerung? Es ist wie Gasbrand. Was es Verdämmung betrifft, gibt es tatasächlich eine ökologische Nische und sie heisst Holzwolle, die mit Salzen gefüttert wird und dann nicht anbrennen kann. Nachteil: ist teuer, kann atmen und hält ewig (bis die Holzwürmer kommen…) Kriegen Sie im Holzhandel.
Es wäre noch wichtig darauf hinzuweisen, dass dieser Wahnsinn trotz besseren Wissens einfach durchgesetzt wurde. HIER SPIELT IDEOLOGIE DIE ÜBERRAGENE ROLLE. MENSCHEN SIND NUR WERKZEUGE: Ein Wärmedurchgang von 0,25 W/(mK) reicht aus, um den heutigen Standard der ENEV zu erreichen. Es ist keine Außen-Dämmung erforderlich. Sie ist bei den Ideologen der grünen Fakultät aufgrund von Unwissen, wie in vielen anderen Bereichen des Umweltschutzes auch, einfach von der interessierten Industrie lanciert worden. Wie das Flaschenpfand, aufgrund dessen die Produktion von Plastik explodierte, der CO² - Hoax, mit dem kassiert wird bis der Arzt kommt. Und immer sind es die Idioten der linksgrünen Fraktion, die aufgrund miserabler Ausbildung null Ahnung von Nichts haben. Nur sorgsam ihre Pfründe absichern. Jeder moderne Ziegel erreicht Wanddurchgangswerte bis 0,14 W(mK), was für Gebäude zur Erreichung des Standards KFW40+ reicht, Wobei die Stärke des Mauerwerks einbezogen werden muss. Die Gesamtstärke ist dann vergleichbar mit einem geringeren Mauerwerk, in Verbindung mit dem aufgeklebten giftigen und hoch entflammbaren Sondermüll, den man Dämmung nennt und deren Entsorgung noch heute Rätsel aufgibt. Das alles ist seit der Wärmeschutzverordnung 95, also seit über 20 Jahren bekannt, sodass man konstatieren muss, dass wir so lange diese unnötigen Probleme mit uns herumschleppen, wie diese Nieten, die sich Politiker nennen, im Auftrag Dritter weiten Schaden anrichten. Das gilt ausdrücklich auch für den Diesel-Hoax, wenn man die aktuellen Labor-Entwicklungen von VW in der Schweiz mit einbezieh, die bereits die Folgegeneration mit extrem niedrigen Schadstoffausstößen auf den Prüfständen haben. Stattdesssen folgt man interessierten Kreisen und will die Menschen auf schädliche Stromfelder setzen und weiß nicht einmal, wie eine spätere Entsorgung dieser Gifte aussehen soll. Hier wird Politik auf dem Rücken der Armen zugunsten von mafiös agierenden Kartellen gemacht und das muss aufhören. http://www.poroton.org/ziegel
Ich wohne in Freiburg in einem “Hochhaus”, welches knapp unter der Hochhausgrenze, also nur ein hohes Wohnhaus mit 8 Stockwerken ist. Direkt daneben steht aber ein richtiges Hochhaus mit 12 Stockwerken. Beide sind anno 1960 erbaut und vor 6 Jahren modernisiert und mit Styropor beklebt worden. Die Mieterhöhung würde durch Heizkostenersparnis kompensiert werden, hieß es. Da ich ein Heizungsingenieur und auch sonst nicht auf den Kopf gefallen bin, wußte ich damals schon, dass es sich bei der Maßnahme um einen ausgemachten Blödsinn handelt. Jüngst machte die Feuerwehr zusammen mit der Vermieterin, der Freiburger Stadtbau, einen Kontrollgang über die Laubengänge vor den 48 Wohnungen. Danach erhielt ich einen deftigen Brief, wonach ich keinerlei Gegenstände auf dem Laubengang abstellen dürfe, damit im Fall eines Brandes die Arbeit der Feuerwehr nicht behindert wird. Zuerst dachte ich, hier wird wieder einmal eine Fliege zu einem Elefanten aufgeblasen und hörte den Amtsschimmel wiehern. Die 22 cm dicken Styroporplatten hatte ich längst vergessen. Erst jetzt, durch diesen Artikel, werden mir die Zusammenhänge klar, auf der Andrea Doria. Danke !
Der Wahnsinn hat Methode und er heißt “Geschäft” nur darum geht es. Ich habe als Eigentümerin eines Wohnklos in einer Anlage erlebt wie man Dämmungsaufträge durchpeitscht ........ kein Problem, so ein Verwalter (meist mit mehr als fragwürdigem Hintergrund) ist ein kleiner König. Er kann machen was er will und so eine Eigentümergemeinschaft melken ohne Ende. Vor allem wenn sich Beirat, Verwaltung und Hausmeister zusammen tun. Dann kann man bequem sogar für laufende Reparaturen sorgen….deren Aufträge für die beste Zuschlagsprämie vergeben werden. . Beschlüsse werden manipuliert mit Hilfe von Stimmungsmachern und selbst wenn sie es nicht sind ist maßgebend was im Protokoll steht. Wird dieses nicht fristgerecht erstellt kostet der Einwand den Eigentümer erst mal Geld was viele nicht wollen. Erfolgt aber kein Einwand wird alles rechtskräftig. Ich habe als Eigentümerin mehrfach prozessiert und in einem Falle sogar haushoch gewonnen Nur es nutzte nichts weil nach der nächsten Versammlung ganz einfach das, wogegen ich prozessierte erneut beschlossen wurde. So einfach ist das…..
Hallo Herr Maxeiner, dämmen bis zu einem gewissen Grad ist schon richtig und energiesparend, unabhängig vom Klimaschutz. Es muss nur richtig gemacht werden und das fängt schon bei der Materialauswahl an. Klar ist jedoch auch, ab einer gewissen Dämmdicke (ca. 8…10 cm) ist nicht mehr viel an Energieeinsparung rauszuholen, da sich das Ganze dann physikalisch gesehen schon auf dem fast waagerechten Teil der Exponentialkurve abspielt. Darüber kostet es nur noch und bringt fast nichts! Insofern ist der weiter ansteigende Dämmwahn schon als abenteuerlich zu betrachten und nutzt nur den Herstellern und Verarbeitern. Diese Wirtschaftskreise hatten aber, auch dank “Klimawandel”, eine gute Lobby beim Gesetzgeber. An Warnungen vor dem Sondermüll, der Brandgefahr und der unsinnigen Erhöhung der Dämmstärken hat es nicht gefehlt.
Sehr geehrter Herr Maxeiner, dass der Klimawandel in den letzten ca. 100 Jahren progressiver, im Vergleich auf die Zeiten davor, zugenommen hat, ist m.E. unbestritten. In wieweit Kräfte dies beschleunigen, die nicht von der Erdbevölkerung verursacht sind, darüber lässt sich trefflich streiten. Gleichwohl sollten die sich widerstreitenden Parteien nicht den Brand eines sanierten Hochhauses, -saniert von rücksichtslosen Geschäftemachern- , denen die in England liberaler abgefassten Brandvordchriften im Gegensatz zu denen in Deutschland, in ihr schmutziges Handwerk spielten, einen Kairos wittern, um Ursachen und Wirkungen des Klimawandels zu begründen.✍️
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