Interessant wäre doch mal zu analysieren, warum die eine Veranstaltung abgesagt bzw keine Räumlichkeiten bekommt, eine andere “ungehindert” (Loccum), trotz wortreicher Proteste stattfand. Lag es an den Eingeladenen? An den Gastgebern? Der Politik? Oder? Wo war eigentlich nun das Phantom Irving in Berlin?
Das ist ein erfreulicher Schritt der Urania! In Wien ist es leider anders - immer wieder vermieten sog. Volkshochschulen (gehören zur Stadt Wien) Räume an iranische Organisationen. Bei Beschwerden gegenüber dem zuständigen Stadtrat ließ dieser schriftlich erklären, wem die Volkshochschulen ihre Räume vermieten, falle in die Kompetenz der jeweiligen Leiter, da könne er leider nichts tun. Vielleicht spricht sich ja doch noch bis Wien herum, was von iranischen Bildungsveranstaltungen zu halten ist, bei denen u.a. das Existenzrecht Israels bestritten wird. Ganz abgesehen von den innenpolitischen lupenreinen demokratischen Aktionen der iranischen Regierung.
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