Mancher Leser dürfte bei der Lektüre dieses hervorragenden Textes eine mittelschwere kognitive Dissonanz erleiden und den Tag verfluchen, wo „Die Mannschaft“ zur „fußballerischen Ringparabel“ aufgeblasen wurde, anhand derer alle gesellschaftlichen Probleme der Integration wie weggezaubert worden wären. Und nun sind die DFB-Jungs auf einmal nichts anderes als im Grunde neoliberale, sehr leistungsorientierte Millionäre auf dem Höhe- oder Scheitelpunkt ihrer Hochleistungskarrieren?
Das ist mal ein wirklich ausgezeichneter Beitrag. Unprätentiös rückt er Schlagworte und Floskeln gerade und zeigt, wie man ganz simpel und geradeaus denkend den Nebel des Geschwafels durchdringen und zum Kern vorstossen kann. Als Endergebnis steht dann ein klarer und fundierter, unerschütterlicher Standpunkt. Bravo!
Den Nagel auf den Kopf getroffen.
Ein wirklich wunderbarer und tatsächlich auch sehr passender Vergleich. Hoffen wir einmal, dass unsere zwanghaften Vielfaltspinsel und Multi-Kulti-Prediger*innen aus diesen Ausführungen etwas lernen!
Klasse! Das ist eben der Unterschied zwischen jemand, der unserem täglichen Leistungsbetrieb und der Wertschöpfungskette verpflichtet ist, im Gegensatz zu unseren Volksvertretern, denen man eher eine reziproke Verpflichtung attestieren könnte.
Einige Rugby-Elemente könnten den Fußball schon erheblich bereichern, z. B. der Respekt gegenüber dem Gegner und dem Schiedsrichter, der Wegfall von Wehleidigkeit im allgemeinen und von Schwalben im besonderen und noch so einiges mehr.
Ach, die Welt kann so einfach und logisch sein, wenn nur etwas Hirn eingesetzt wird.
Herrlich dieser Beitrag und so wahr. Mehr ist nicht hinzuzufügen.
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