Es fehlt unbedingt noch eine systematische Physiognomie zum sicheren Erkennen des AfD-Wählers.
“AfD-Wähler im Café nicht erwünscht” “Cafe Vielfalt” steht hier also nicht für Toleranz (tolerare (lat.) ertragen, dulden) anderslautender Meinungen bzw. politischer Gesinnungen. Schlage daher Umbenennung in “Cafe Kleingeist” vor.
Wie unverschämt und selbstgerecht dem Wähler einer zugelassenen Partei vorgeworfen wird, der Leibhaftige selbst zu sein… Wenn das beispielhaft für unsere Demokratie, für die Interpretation unserer freiheitlichen Grundordnung ist, dann ist das nicht die Demokratie, in der ich leben möchte, sondern schlicht eine Diktatur selbstgerechter Linksfaschisten. Ich habe AfD gewählt. Nicht, weil ich gegen Ausländer wäre, nicht weil ich Rassist wäre, nicht weil ich Behinderte ablehnen würde. Ich habe AfD gewählt, weil das die einzige demokratische (Parteiprogramm lesen!) Partei ist, die gegen den Merkelschen Einheitsbrei opponiert, die gegen ungehinderte Zuwanderung und für kontrollierte Grenzen ist. DIe einzige Partei, die Werte erhalten will und nicht das Zusammenleben “täglich neu aushandeln”. Die ach so christlichen (“diakonisch-kirchliche Einrichtung”) Gutmenschen widern mich an und sollten uns Angst machen. Die sind die Gefahr, die uns unsere freie Meinung nehmen wollen und dazu jedes Gesetz mißbrauchen.
Nicht, alles oder nichts, sondern differenziert, dort wo sinnvoll, gilt auch für die Inclusion. Aber diese abwägende Haltung ist ja den Protagonisten für die Inclusion und für viele anderen Themen (Energie, Umwelt, Gentechnik usw.) abhanden gekommen. Leider. Ich habe FDP gewählt aber die Unwahrheiten über die AfD sind irgendwie erschreckend, dabei wird deutlich, wie leichtfertig mit der Wahrheit umgegangen wird, auch hier so, wie bei vielen anderen Themen. Auch leider.
Inklusion ist die Idee, viel Geld zu sparen… Die Kinder und Jugendlichen müssen morgens eingesammelt werden und sehr früh aufstehen, um zu ihrer Schule gebracht zu werden… Lehrer die alle gemeinsam unterrichten, sprechen über große zusätzliche Belastungen. Sie fühlen sich der Politik im Stich gelassen. Kann ein Lehrer allen gerecht werden bei einer solchn Vielfalt? Eigentlich sollten immer zwei Lehrkräfte gleichzeitig den Unterricht leiten. Z.Z. werden Kinder aus dem Unterricht genommen und gesondert gefördert, z.B. von Mentor, Leselernhilfe- und Förderung., Hannover.
Welche Methode, Inklusion oder Förderschule, man auch wählt beide können funktionieren oder auch nicht. Denn am Ende führen viele Wege nach Rom und die einzige Frage, die es verdient gestellt zu werden wäre: Will man eigentlich überhaupt nach Rom? Will man überhaupt einem Behinderten helfen. Steht dieser “Augapfel” christlicher und jüdischer Lehre überhaupt noch im Zentrum der Frage? Würde mal sagen in Deutschland, wo es meist nicht um die Sache sondern um Missions Bestrebungen diverser Ideologen geht, mit denen das brüchige “Ich” der jeweiligen “Experten” gekittet wird, funktioniert am Ende weder die “Inklusion” noch die “Förderschule” denn der gute Wille den nächsten zu achten und ihm im Notfall zu helfen fehlt genauso wie jene aus der Nächstenliebe sich entwickelnde Empathie bzw. Vorstellungskraft die es uns erlaubt zu erkennen, dass es JEDEN MOMENT JEDEN treffen könnte….. Das Leben eines Menschen hat seinen Stellenwert in diesem Lande schon längst verloren .... und dass dies auch bedeutet, dass es nicht nur das des ANDERN sondern auch das EIGENE sein könnte wird wie die Goldene Regel nicht mehr erkannt.. Die Frage der “Schwachen”, ob alt oder Behindert wird am Ende mit Hilfe von Wölfen erledigt die sie spurlos und sauber verschwinden lassen. So, als wären sie nie dagewesen. Selbst die Beerdigungskosten wird die Natur übernehmen was wiederum die Neuauflage einer Talkshow zum Thema Inklusion ermöglicht.
Der Satz: “im Wahlprogramm der AfD steht tatsächlich…” ist mit dem Wort “tatsächlich” in Frage gestellt. Es gibt gar keine Verwunde-rung darüber, dass auch die Kinder der AfD-ler gesund und munter, nicht als Pack von Dämlichen, aus den Schulen ins Leben entlassen werden sollen. Es ist für jeden erwachsenen Deutschen erfahrbar, dass im polit. Schulstreit die Qualitätsorientierung nach unten voll-zogen wird. Da das bayrische System zuviele Abbrecher als Gescheiterte produzieren könnte, wird es von Kräften anderer Bundesländer abgelehnt. Diese behaupten—kurz mal in den Raum—, dass sie bildungsferne Schichten unterstützen müssten, ohne zu wissen, dass Bildungsferne aus diesem Grund entstehen wird. Wie das geistig behinderte Kind Geduld verlangt, braucht es evtl. mehrere Lehrer. Es braucht keinesfalls den ungesunden, machmal sogar brutalen, Druck der Kinder, die mehr Glück gehabt haben. Falls die Eltern umzu- stimmen sind, wird das erfahrenen Pädagogen kraft des Fachwissens wohl gelingen ?
Mich würde mal interessieren, welche V.I.P.s ihre Sprößlinge lieber auf Privatschulen geben, welche Schulordnung dort gilt ? Es ist sicher so, dass die Kinder Zahlungskräftiger mithilfe dieser Schulform bewusst aus “Inklusionskonflikten” herausgehalten werden. In England, dessen staatliches Schulsystem als weit gehend verkommen geschildert wird, gründeten Pädagogen eigene Schulen mit oder ohne Internate. Diese sind mittlerweile so begehrt, dass Eltern lieber die Zweitwagen oder Sonstwas verklingeln als Erziehung und Bildung in falsche Hände zu geben, nur weil Schulpflicht herrscht. Raus aus dem staatlichen Schulsystem ! Der Privilegierten Kinder werden frühs am Hauseingang vom Personal begrüßt und abends nachhause gefahren. Man weiss ja nicht, ob unterwegs die hungrigen Normalos lauern. Während die Einen schwänzen, erhalten die anderen Reitunterricht oder im Golfen. Ist es nicht das, was auch deutsche Politiker für ihren Nachwuchs wünschen, damit sie in die Korporationen kommen, die ihnen später per Netzwerk das Weiterkommen ermöglichen?
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