Die vielleicht schlimmste Formulierung hat Frau Lengsfeld nicht zitiert: “Eine Einwanderungsgesellschaft zu sein heißt, dass sich nicht nur die Menschen, die zu uns kommen, integrieren müssen. Alle müssen sich darauf einlassen und die Veränderungen annehmen.” Alles klar? Auch wir müssen uns integrieren, auch wir müssen uns auf die Veränderungen einlassen und sie annehmen. Hat uns jemand gefragt, ob wir das wollen?
Es ist eigentlich nicht zu glauben, was Frau Özoğuz da absondert. Ich kann mir nicht helfen - aber im Grunde genommen ist das eine Kriegserklärung an die deutschen Bürger, an die Art und Weise wie sie bisher zusammengelebt haben und immer zusammenleben wollten. Und an die Art und Weise, wie wir wollten, dass unsere Kinder und Enkel einmal friedlich und sicher zusammenleben können. Dies alles, was da dieser Tage in Berlin hervorgewürgt wird, fügt sich immer mehr zu einem wahren Albtraum zusammen.
Das meinen die schon so - die sehen das als eine Art “Abenteuer” und ideologisch getriebene Gewissenshygiene, da die ihnen die Langeweile im Wohlstandsüberdruss zu groß geworden ist. Was Wohlstand bedeutet und wo er tatsächlich seine Quellen hat, haben die ja nie mitbekommen…
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