Gerd Buurmann / 16.05.2018 / 10:00 / Foto: Gerd Buurmann / 15 / Seite ausdrucken

Ich-AG-Invasoren auf Selbstmordmission

Im Journalismus gibt es die Übereinkunft, über Selbstmorde nicht zu berichten und, wenn es unvermeidbar ist, weil ein öffentliches Interesse besteht, dies in sehr sensibler Weise zu tun. So soll einer Nachahmung vorgebeugt werden, in der Annahme, dass ein kausaler Zusammenhang besteht zwischen Suiziden, über die die Medien ausführlich berichten und einer Erhöhung der Suizidrate in der Bevölkerung.

Warum also berichten so viele Medien über die vielen Selbstmorde, die gerade an der Grenze zu Israel im Gazastreifen begangen werden? Es sind Selbstmorde! Alle Menschen, die bei dem Versuch der Stürmung der israelischen Grenze gestorben sind, wussten, dass sie auf einer Selbstmordmission sind. Sie wussten, dass Israel scharf schießen wird, weil die Hamas erklärt, Massaker in israelischen Dörfern anrichten zu wollen, sobald die Grenze durchbrochen ist.

Um dieses Ziel zu erreichen, erhebt die radikal-islamistische Hamas, die in Gaza herrscht und laut Gründungscharta die Vernichtung aller Juden weltweit fordert, Selbstmordattentäter in den Rang der Märtyrer und zahlt stattliche Renten an die Hinterbliebenen aus. Die vermeintlichen „Demonstranten“ an der Grenze zu Israel sind in Wahrheit bezahlte Ich-AG-Invasoren auf einer Selbstmordmission. Nicht wenige dieser Söldner nehmen ihre Frauen und Kinder mit, in der Hoffnung, sie mit ins Paradies nehmen zu können. 

Kinderpornos der Gewalt

Die Hamas nutzt das eigene Volk als Schutzschild. Ganz bewusst werden Kinder in die vorderste Reihe geschoben, um schreckliche Bilder zu produzieren. Die eigenen Kinder werden missbraucht, um den Hass auf Israel zu schüren. Ein kollektiver Kindesmissbrauch findet an der Grenze im Gazastreifen statt, und westliche Journalisten filmen und fotografieren die ganze Perversion. Sie stellen Kinderpornos der Gewalt her, die sie schleunigst in die Heimat schicken, damit sie dort zur besten Sendezeit gezeigt werden können und in den großen Zeitungen zu finden sind.

Alle Medien, die die Bilder der toten Kinder zeigen, haben diese Kinder mit auf dem Gewissen! Es ist der Plan der Hamas, diese Kinderleichen als moralische Schwächung Israels zu „produzieren“. Das Verb „produzieren“ ist genau das richtige Wort, um die Unmenschlichkeit der Hamas auf den Punkt zu bringen.

Alle, die Israel kritisieren, weil das Land sich verteidigt, alle, die dabei von Unverhältnismäßigkeit faseln und Israel vorwerfen, Zivilisten zu töten, haben diese Zivilisten auf dem Gewissen. Die Hamas verschanzt ihre Waffen und sich selbst schließlich ganz bewusst hinter unbewaffneten Zivilisten, damit so viele Menschen wie möglich sterben, weil sie weiß, dass das bei den Israelkritikern in Europa so unfassbar gut ankommt, da sie Israel dann noch etwas mehr kritisieren können. 

Würden in Europa nicht so viele Menschen so geil werden, wenn sie Bilder toter Kinder und Zivilisten sehen, die durch Waffen getötet wurden, die von Juden gehalten wurden, würde die Hamas gewiss nicht so viele tote Zivilisten und Kinder „produzieren“ lassen. Es herrscht das Prinzip von Angebot und Nachfrage. 

In Europa gibt es einen Markt für Bilder toter arabischer Kinder und Zivilisten, und die Hamas bedient diese Nachfrage. Die Hamas hat Kunden, um nicht zu sagen, willige Vollstrecker. Die Kunden sind all die Menschen, die Bilder toter Kinder und Zivilisten, die bewusst „produziert“ werden, um Israel zu schwächen, teilen, veröffentlichen und vervielfältigen. Dazu gehören auch die Tagesschau und das heute journal.

Foto: Gerd Buurmann

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Peter Wachter / 16.05.2018

Muss da nicht die Staatsanwaltschaft aktiv werden, wenn jemand Bilder mit Blut veröffentlicht? Ach nee, das gilt ja nur für Blogger, die nicht ÖR konform berichten, da wird das Haus durchsucht und die Daten beschlagnahmt!

Wolfgang Schäfer / 16.05.2018

Ich selbst habe die Wende von einer Immigrations-freundlichen zu einer sehr kritischen Haltung anlässlich des folgenden Vorfalls vollzogen. In Mannheim - einer Stadt, die es vor 400 Jahren noch gar nicht gab und in der folglich jeder irgendeinen Migrationshintergrund hat - gab es vor vielen Jahren eine Kurdendemonstration. Die Polizei versuchte gewalttätige Demonstranten einzukesseln. Daraufhin bewegten sich Frauen an die Außenseite des Kessels und hielten Kleinkinder schützend vor sich, genau wissend, daß ein deutscher Polizist NIEMALS auf ein Kleinkind einschlagen würde. Es wurde mir damals klar, dass eine solche Verhaltensweise ein Versuch ist, uns mit unseren eigenen abendländischen Werten zu erpressen.

Dietmar Blum / 16.05.2018

Waren JE Bilder von getöteten Söhnen und Töchter führender Hamasmitglieder zu sehen, JE die von Selbstmordattentäter aus derem familiären Umfeld?

Leo Lepin / 16.05.2018

Ich verstehe schon seit einiger Zeit nicht mehr, was in diesrm Land und der westlichen Welt los ist. Sogenannte Linke, die sich als Kämpfer gegen Unrecht und Unterdrückung verstehen, unterstützen Anhänger und Vertreter eines autoritären, dogmatischen, gegen die Aufklärung gewandten,, frauenfeindlichen und judenfeindlichen Weltbildes (ich meine den konservativen Islam) und meinen, damit für Freiheit und Toleranz zu kämpfen. Bin ich irre oder sind sie es? Irgendjemand da, der das schlüssig erklären könnte?

Dirk Weidner / 16.05.2018

Ergänzend sei noch daran erinnert, dass die bundesrepublikanische Justiz, wie auch die Mehrheit der Medien, die Enthauptung eines Kleinkinds mitten in Deutschland durch einen “Menschen mit Migrationshintergrund” unter den Teppich kehren - aus Gründen des “Opferschutzes”. Da hegt und pflegt man “Gewissen” und “Moral”.  Dabei ging es dabei noch nicht einmal um Bilder. Wie dumm, dass der Täter kein Jude war - es hätte so wunderschön ins Gesamtbild gepasst.

Werner Arning / 16.05.2018

Es spricht nicht für unsere Medien, wenn sie Bilder veröffentlichen, deren Grausamkeit offensichtlich von den verantwortlichen Personen in Kauf genommen wurde, mit dem einzigen Ziel einer Propagandawirkung. Hier werden offenbar Kinder in vorderste Front geschickt, in dem Wissen, dass diese verletzt oder getötet werden. Das käme einer Opferung gleich. Und der Grund der Opferung scheint in der Entstehung unschöner Bilder zu suchen zu sein. Mithilfe dieser scheint man sich die öffentliche Meinung gewogen machen zu wollen. Wenn es so ist, wäre das Vorgehen an Grausamkeit kaum zu überbieten. In unseren „wohlstandsverwöhnten“ Breitengraden ist wahrscheinlich die Opferung der eigenen Kinder außerhalb des vorstellbaren Rahmens und deshalb erzeugen die grausamen Bilder nicht etwa Wut auf die Erwachsenen, die ihre Kinder dieser Situation aussetzen, sondern Wut auf die israelische Armee, die ihrerseits den Waffengebrauch jedoch angekündigt hatte. Diese Inkaufnahme des Todes der eigenen Kinder kann auch möglicherweise bei Bootsflüchtigen beobachtet werden. In Gesellschaften wie der unsrigen, stehen bei häufig nur ein bis zwei Kindern in einer Familie, diese oft im absoluten Mittelpunkt des Lebens der Eltern. Dieses war zu anderen Zeiten, als das materielle Überleben im Mittelpunkt des Lebens stand, auch bei uns schon anders. Außerdem waren Familien zu früheren Zeiten kinderreicher. Die Wertung des Lebens (auch das eines Kindes) war möglicherweise eine andere. Kinder jedoch in vorderste Front bewaffneter Konflikte zu schicken, aus welchem Grund auch immer, sollte nicht von Medien unterstützt werden, indem sie die entstandenen Bilder veröffentlichen. Sie machen sich mitschuldig. Journalisten sollten zumindest vorher prüfen, ob die Anwesenheit der Kinder an diesem Ort der Gewaltausübung vermeidbar gewesen wäre. Und wenn sie diese Frage mit Ja beantworten müssen, sollten sie diese Information zumindest in ihre Berichterstattung einfließen lassen.

Gertraude Wenz / 16.05.2018

Danke für den Artikel, lieber Herr Buurmann. Er ist heute der traurige Höhepunkt. Dass Menschen so infam sein können, ihre eigenen Kinder töten zu lassen, um eine Handhabe gegen Israel zu haben, ist die Spitze an unmenschlicher Grausamkeit. So können Menschen sich in etwas hineinsteigern, und wenn dann noch religiöse Verblendung dazu kommt und ein Glaube ans Paradies, in das man Frau und Kinder mitnehmen kann, ist der Wahnsinn perfekt. “One world”, eine Erde, auf der sich alle verstehen und Solidarität üben, wer kann an so etwas glauben? Die Linken und Grünen? “Und wovon träumt ihr nachts?” möchte man fragen. Niemals wird es so etwas geben, dafür ist der Mensch nicht gemacht, er ist auf Kleingruppen bezogen und hat schon mit seinem eigenen Kram genug zu tun und sorgt erstmal für sich und seine Familie, was auch völlig in Ordnung ist. Die weite Welt und ihre komischen andersdenkenden Bewohner sind ihm weniger wichtig, so lange sie ihm nicht in die Quere kommen, was auch in Ordnung ist. Man ist doch nicht für alles zuständig. Natürlich will man auch im weiten Erdenrund helfen, aber bitte sinnvoll und nicht durch die Aufgabe des eigenen Schutzgebietes und der eigenen Selbsterhaltung. Die Grünen und Linken sollten ihren Universalismus mal überdenken. Grenzen sind notwendig, im Großen wie im Kleinen, sie sind geradezu eine Voraussetzung des Lebens. Jede Zelle des Körpers ist von einer Grenze umgeben, einer Membran, die die Zelle erst zur Zelle macht, das Innen vom Außen trennt. Die sieben Milliarden Menschen auf der Erde können nicht unter einen Hut gebracht werden. Dazu sind sie zu unterschiedlich. Man sieht ja auch, wie Großreiche wie die Sowjetunion zerfallen und die Völker (ja, Völker) nach Autonomie streben.

Helmut Bühler / 16.05.2018

Den gewalttätigen Islam können wir ihnen nicht austreiben - aber wir können aufhören, sie zu finanzieren. Die EU zahlt Unsummen an die Palästinenser und finanziert damit den Terror der Hamas, die Renten für Familien der Selbstmordattentäter und den gewaltigen Geburtenüberschuss. Ohne diese Unterstützung gäbe es schon längst Frieden in der Region.

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