Hätte Frau Sievers auch für die umgekehrte Konstellation (alter, ekliger Deutscher, der sich aus einem Drittweltland - je nach persönlichen Vorlieben - eine zarte Mandelblüte, oder ein rassiges Vollblut besorgt) so viel Mitgefühl und Verständnis. Wahrscheinlich nicht, daher ist dieser Artikel ganz arg sexistisch und nicht ernstzunehmen.
Ja klar, werden diese Frauen ausgenutzt. Und ja klar wird ihre Einsamkeit, ihre emotionale Bedürftigkeit ausgenutzt. Und es gibt auch bei den Männern genügend “alte Deppen”. Das ist nicht auf Frauen beschränkt. Aber mein Mitgefühl hält sich wirklich in Grenzen.
Nun ja da scheint es an der Reife der Frauen aber sehr zu fehlen. Im übrigen gab es solchen Geschichten schon vor 20, 30 Jahren, und ein etwas anderes gelagerter Fall hat es mit “Nicht ohne meine Tochter” sogar zum Bestseller gebracht. Aber es will ja keine wissen.. Noch eine kleine Korrektur Frau Sievers, die Idee des Gigolo, der heißblütigen Italieners, stammt aus den 60er Jahren und schon damals pflegten sexuell befreite ältere Frauen, in den Süden zu reisen, um sich einmal so richtig gut zu fühlen, umschwärmt und umgarnt zu werden und dabei den Lover zu finanzieren.
Es gibt bei Facebook eine ganze Reihe dieser Damen, die jedes Bütterken, das sie ihren Zöglingen schmieren, stolz in Wort und Bild präsentieren. Andere zeigen bei Youtube, wie sich sie unter dem Deckmantel der aktiven Integrierungsarbeit vor ein paar Bongoklopfern winden und schlängeln, bis die Jungs ganz aus dem Takt geraten. Ich kenne persönlich etliche Frauen zwischen 30 und 65, die sich zu höchst unüberlegten Änderungen ihres hiesigen Beziehungsstatus hinreißen ließen und schon bald in seelisches Elend versanken; einer von ihnen durfte ich mal auf Englisch einen Brief an einen Tunesier schreiben, der sich seltsamer Weise trotz großzügig überwiesener Reisespesen einfach nicht mehr melden wollte.
Die betreffenden Damen sind typischerweise naiv-gutgläubige, sexuell oft unterbefriedigte und deshalb von jungen exotischen Männern leicht zu manipulierende Frauen, nicht bewusst und aktiv zu ihrem eigenen Vorteil handelnde Sugar Mamas. Das Vorgehen der Männer (und eben gerade nicht der Frauen) ist seit vielen Jahren bekannt, der Fachbegriff heisst „Bezness“.
Männer holen sich ihre Lolitas aus Thailand, Frauen sich ihre Boys inzwischen aus dem Flüchtlingsheim. Wo ist da der Unterschied? Richtig, da ist keiner! Beide Seiten nutzen in beiden Fällen den jeweils anderen aus. Gewinner in dem Spiel sind fast immer die Männer, da sie meist körperlich kräftiger sind. Das ist aber nur eine Regel der Natur, so alt wie die Menschheit. Und noch so viel Feminismus wird diese Regel nicht kippen können. Ce la vie.
Das ist wie Bezness, nur ohne Flugmeilen. Also ökologisch korrekt.
Also, ich kenne etliche Frauen, vor allem aus kirchlichen Kreisen, die aus idealistischen Motiven in der Flüchtlingshilfe tätig waren. Diese Frauen, oft im Ruhestand, wollten einerseits helfen, andererseits noch eine sinnvolle Aufgabe und auch Anerkennung finden. Sie alle haben sich mittlerweile aus der Flüchtlingshilfe zurückgezogen, weil ihnen die ständige, aufdringliche und falsch-sentimentale Anmache der jungen Migranten extrem auf die Nerven ging. Diese Frauen erzählen mir, dass es den jungen Männern nicht nur um Vorteile, sondern tatsächlich um Sex ging. Denn bei selbstbewussten, jungen deutschen Frauen kommen die Migranten nicht an. Es war eben ein Fehler der Regierung, überwiegend junge Männer aus fremden Kulturen ins Land zu holen. Dadurch wurde das Geschlechterverhältnis in dieser Altersgruppe sehr ungünstig beeinflusst.
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