Zitat: Seinen Berechnungen nach sind Hund und Katze allein in den USA für die „Klimawirkung von rund 64 Millionen Tonnen Kohlendioxid“ Es gibt also eine Alternative, eine Möglichkeit der Rettung für Hund und Katze. Man müßte nur die beiden Metropolen entvölkern, damit es den geliebten Haustieren nicht schon demnächst an den Kragen geht. Da kann ich nur nickend zustimmen! Nicht nur Hund und Katze sind das Problem! Allein die Zunahme der Erdbevölkerung in den letzten hundert Jahren sorgt für eine zusätzliche CO2-Belastung von 1,64 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr, nur weil sie alle atmen! Da ist das Essen, Trinken und das Heizmaterial noch gar nicht gerechnet. Also liebe Klimaschützer und CO2 Hysteriker: Einfach dem Planeten zuliebe, mal 15 Minuten die Luft anhalten. Das sollte Euch die Rettung des Klimas doch wert sein, oder?
So, so. Jetzt sind auch die Haustiere zum Klimakiller erhoben worden. Nach Diesel- Gedöhns, Eiern und anderen aufgebauschten Halbwahrheiten an die man sich eigentlich schon gewöhnt hat und nur noch mit einem Schulterzucken quittiert, ist diese Nachricht des SPIEGEL abseits des 1. April aber endgültig geeignet dem Fass den misanthropen Boden auszuschlagen. Vielleicht sollte die Reaktion ihren Blick mal auf sich selber richten und nachforschen, ob es überhaupt noch ökologisch vertretbar ist, angesichts des blanken Unsinns der von ihr verbreitet wird, das Magazin weiter in Druck zu geben. Auch das online- Format verbraucht Ressourcen und kann vor diesem Hintergrund kritisch hinterfragt werden. Die Spiegelredaktion sollte mit gutem Beispiel voran gehen und ihre Mitarbeiter dazu auffordern ihre Vierbeiner zur Klima- Euthanasie dem Tierarzt vor zu stellen. Alternativ könnte man die CO2- Monster ja auch so lange vegan ernähren, bis diese auf Grund von zu erwartenden Mangelerscheinungen den Geist aufgeben. Ich selbst werde heute Abend im Familienkreis eine ernste Diskussion über unsere Katzen anstreben.
Jetzt müsste man klimabeutrale Katzen erfinden. Z.B. Katzen, die genug klimaschädliche Mäuse fressen…
Hallo Herr Rietzschel, nachdem ich meine beiden Kater gerade mit Rindfleisch aus der Dose gefüttert, mich dann anschließend auf meine neu erworbene Büffelledercouch,natürlich mit einer Zigarette in der Hand, gelegt habe, um dann ein wenig bei “achgut” zu stöbern, bin ich über Ihren Artikel gestolpert. Kreativer Vorschlag: Lassen Sie uns doch die ganzen “Aktivisten,” die ich eher als intolerante, übersättigte Moralisten bezeichne, in ein 3.Weltland schicken. Hätte zwei Vorteile: 1. Sie belästigen und beleidigen hier niemanden mehr mit ihrem moralischen Wertvorstellungen, und 2. Sie könnten dann lernen, dass es wichtigeres gibt, als sich über andere Lebewesen moralisch zu erheben, z.B, dass man erstmal was zu essen, ein Dach über dem Kopf und angemessene Kleidung braucht (womit nur die ersten drei Stufen der Maslowschen Bedürfnishierarchie benannt sind), bevor man die Fürze von Tieren (und sicher auch bald von Menschen) auf ihre Umweltkompatibilität misst. So, muss jetzt aufhören. Hab Bohnensalat gegessen… Sie verstehen schon?:-)) Fröhliche Grüße
Es ist doch deutlich: Zuerst werden ausgerechnet die Schweine als unreine Tiere verketzert, natürlich im gültigen Jargon als “umweltschädlich”, jetzt sind ausgerechnet die Hunde unreine Tiere. Wer steckt wohl dahinter? Dreimal darf man raten.
Ich seh schon die neueste Werbekampagne von Volkswagen vor meinem geistigen Auge: ” Wir nehmen ihren Pudel mit 500 Euro in Zahlung, einen Dobermann für 1000 Euro und selbst für einen Dackel gibt es einen Ölwechsel gratis…........
Es würde schon viel bringen, einen dieser unsäglichen, immer größer werdenen Luxuskreuzfahrtdampfer einer sich zunehmend langweilenden Partyreisegesellschaft stillzulegen. Dann wären nicht nur alle Haustiere gerettet, sondern das Klima mindestens einer Großstadt dazu. Anscheinend macht sich niemand der heren Herren Gedanken, vielleicht auch mal die unzähigen Urlaubsflüge oder Schiffskreuzfahrten schadstoffmäßig genau zu analysieren und Abschaffungsforderungen zu stellen. Doch auf die geliebte Reise möchten aus diese Menschen nicht verzichten, weshalb man das Thema aus dem Fokus lässt.
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