Das ganze politische Treiben in Deutschland ist ein riesiges Theater. Kein Lustspiel, sondern ein Trauerspiel, ein Drama. Es wird heile Welt auf einen untergehenden Schiff vorge-“gauckelt”. Die dramatische Islamisierung unseres Landes, die von ganz oben sogar gefördert wird, wird schöngeredet und heruntergespielt, während das “Impulspapier” und weitere Aktivitäten der Integrationsbeauftragten eine andere Sprache sprechen. Der “Kampf” unseres politischen und medialen Establishments ist nicht gegen den drohenden Untergang Deutschlands gerichtet, sondern einzig und alleine auf die Versenkung der AfD. Damit hat man aber dem haverierten Schiff Deutschland schon etliche Eigentreffer zugefügt. Wenn das so weiter geht, ist das Schiff Deutschland schneller untergegangen als die verhasste AfD. Dann ist tatsächlich High Noon.
Eine staatstragend graue Krawatte, und fertig ist der Bundespräsident. Nicht mal dieses Detail unterscheidet ihn vom Vorgänger. Die Reden? Vorhersagbar wie Ebbe und Flut, ausgefeilte Langeweile für viel Geld, Schmerzensgeld. Da kann man nicht mal neidisch sein.
Beim Karneval wird wenigstens mit “äschte Kamelle jeschosse"und an Weiberfastnacht, übernahmen die Frauen die Macht in Bonn. Das war auf jeden Fall unterhaltsamer,als so eine “dröge” Bundespräsidentenamtseinführung
Das mit der Kavallerie (nicht Artillerie, aber auch flottem Militär) war der schon mal forsch daher kommende Peer, auch von den Spezialdemokraten, und nicht gen Bellevue, sondern Richtung Alpenfestung der Schweizer. Inzwischen hat er sich ja auch beruhigt und ist stattdessen gen Niederlande abgeschwenkt, um nun dort als Bankberater zu werkeln, sicher zu Steuersätzen, die seine aktuell aufstrebenen Parteigranden als für seine Einkommensklasse sozial verträglich bewerten würden. Und das wiederum interessiert beim Spiegel offenbar niemande mehr.
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