Peter Grimm / 31.05.2018 / 12:00 / 12 / Seite ausdrucken

Hamed Abdel-Samad: Integration? Woher?

In seinem Buch „Integration – Protokoll eines Scheiterns“ geht es Hamed Abdel-Samad auch darum, aufzuzeigen, wie früh sich die deutsche Politik gegenüber muslimischen Migranten schon für die falschen Weichenstellungen entschieden hat. Die Probleme mit Zuwanderern aus dem islamischen Raum sind zwar durch die Massenzuwanderung seit September 2015 unübersehbar verschärft worden, aber sie alle waren nicht nur schon vorhanden, sie hatten sich bereits gefährlich zugespitzt. Doch großen Teilen der deutschen Gesellschaft gelang es, das zu übersehen. Wie konnte es so weit kommen? Wer trägt die Verantwortung dafür? Auch hier gibt Hamed Abdel Samad unbequeme Antworten.

Teil 1 dieses Gesprächs hier.

Foto: Hamed Abdel-Samad

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Gabriele Klein / 31.05.2018

... sehr guter Beitrag.  Na ja, wer wissen will wie man integriert, der werfe einen Blick in Richtung U.S.A. das deutschlandweit verachtete MULTIKULTI Land schlechthin und deren VORAUSSETZUNGEN für die Einwanderung. Ich selbst bin ein Freund von Multikulti, allerdings erreicht Multikulti seine Grenzen ganz genau da wo Unterdrücker bei den Unterdrückten integriert werden wollen….. Auch eine Ökumene zwischen einer Religion die das Sprachrohr von Unterdrückern ist und jener die eine Stimme des Protests gegen eben diese Unterdrückung ist wird es kaum geben.

Wolfgang Richter / 31.05.2018

Gut komprimiert dargestellt, was Merkel zuletzt öffentlich 2010 in dem Satz “Multikulti ist gescheitert.” in der ihr eigenen Kurzsprache zusammenfaßte. Umso erstaunlicher, daß sie in einer Art politischer Amnesie die (anhaltende) Grenzöffnung 2015 mit der Folge der nunmehr unkontrollierten Zuwanderung verordnete und ein “Wir schaffen das.” verkündete. Im übrigen ist alles zu sog. Ausländerkrimi- nalität und den Ausmaßen weit außerhalb jeglicher Verhältnismäßigkeit zum Anteil an der Gesamtbevölkerung schon immer als “rassistische Hetze” nach ganz rechts verortet worden. Dem abzuhelfen verdanken wir auch die diversen Einbürgerungsinitiativen der Vergangenheit, um in der Kriminalstatistik die Anzahl der erfaßten Ausländer zu reduzieren, denn “Ethnie” wird dort nicht erfaßt. Und der Michel nimmt es hin, wie vieles andere, redet sich die Welt nach Pippi Langstrumpf schön. Und die Politgestalter, die für diese Zustände verantwortlich sind, schwimmen wie die Fettaugen auf einer Suppe munter weiter oben, gewählt vom “Uns-gehts-doch-gut-Michel”, völlig taub für die Realitäten um ihn herum.

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