Nunmehr offensichtlich ist, dass sowohl der Justizsenator als auch der bearbeitende Staatsanwalt politische Interessen über ihre Dienstpflichten stellen, und Letztere sogar wegen Ersterer grob verletzen: Wie entfernt man solche Apparatschiks aus dem Apparat? Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Staatsanwalt? Landet beim Senator. Misstrauensvotum gegen den Senator? Scheitert an der Volksfront-Mehrheit im Senat. #Aufschrei? Wird in der Mainstreampresse nicht gehört oder gar unterdrückt. Ich werde zunehmend ratloser ... :(
Das bestätigt den Verdacht, dass die Justiz schon immer der biegsamste und unterwürfigste unter den Dienern des Staates war, und sei dieser noch so verkommen bzw. grün.
Der gegenüber der Staatsanwaltschaft weisungsbefugte Justizsenator von Hamburg heißt Till Steffen und ist Parteimitglied der Grünen. Warum wundert mich das angesichts dieses ganzen zum rechtsstaatlichen Himmel stinkenden Vorgangs nun so überhaupt nicht? In der Bürgerschaftswahl 2015 erhielten die Spezialdemokraten 45,6 Prozent der gültigen Stimmen und die Ökologisten 12,3. Die SED-Nachfolger kamen ergänzend auf weitere 8,5 Prozent, macht zusammen 66,4. Fast zwei Drittel der Hamburger Wähler wollten offenkundig solche an mittelamerikanische Bananenrepubliken erinnernden Zustände, oder zumindest hat das der Landeswahlleiter so verkündet. Also geliefert wie bestellt. Da kann man nichts machen, das ist eben so in der Demokratie: Zwei Idioten überstimmen jeden Dritten.
Tut mir leid, aber auf mich wirkt die Schilderung diese Aktion wie eine Schilderung aus finsteren, rund 80 Jahre vergangenen Zeiten. Wir befinden uns scheinbar auf nicht schleichendem, sondern galoppierenden Weg in eine Diktatur. Hoffen wir, das die Achse noch lange berichten darf…
Wie lange hatte es gedauert bis die Todesursache des Obdachlosen in Koblenz bekannt wurde… man konnte förmlich riechen, wie in bestimmten Kreisen auf das Detail “Messer” gewartet wurde… bis nach etwa einer Woche die noch schrecklichere Nachricht von “Enthauptung” durchsickerte. Die gesammte Bevölkerung ist inzwischen dahingehend geimpft, bei dem Begriff “Messer” umgehend an Merkels “Resettlement Masse” denken zu müssen, vor allem an den Teil, für den das Messer inzwischen zu eine Art Ersatzausweispapier geworden ist. Es ist u.a. das Messer, dass die AfD heute mit der SPD um Platz zwei auf dem politischen Spielfeld konkurrieren lässt, sollte dieser Begriff zukünftig also durch “Enthauptung” ersetzt werden, konkurriert man zukünftig wahrscheinlich mit der CDU um Platz eins. Hamburg und Koblenz waren bislang vielleicht nur “Einzelfälle”... die bekannt wurden :-/
Soso, Eugen Kogons, “Der SS-Staat” hat also die besondere Aufmerksamkeit der Staatsmacht auf sich gezogen - vermutlich haben die Hamburger Büttel geglaubt, es handele sich bei diesem Buch um die neueste Publikation und Handlungsanweisung von “Reichsbürgern”, die ja laut Regierungspropaganda angeblich einen neuen totalitären Staat anstreben - dabei ist Eugen Kogons Buch ein Klassiker, schon 1947 noch ganz unter dem Eindruck und den persönlichen Erfahrungen des Autors im tatsächlichen “SS-Staat” entstanden, eine scharfe historische Analyse. Ein Buch, dass es nach der Ideologie der 68er Generation gar nicht geben dürfte, weil ja die Aufarbeitung des Dritten Reiches laut verkitschtem Selbstbild erst mit ihrer eigenen Generation eingesetzt hätte. Tatsächlich aber hätte der Hamburger Beamte des entstehenden grünlinks-totalitären Hamburger Stadtregimentes in Eugen Kogons Buch ein Kollektiv-Psychogramm über Typen wie ihn selbst gefunden. Ob er das verstanden hätte darf bezweifelt werden. Sonst hätte er vermutlich nicht den Job, den er hat.
Mich wundert nichts mehr.
Kann alles sein, ich glaube aber mehr an Allgemeinprävention. Halt Dich schön bedeckt, sonst wirst Du vom Staatsanwalt geweckt.
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