Eine Art von Pastor will irgendwo in Amerika eine Ausgabe des Koran verbrennen, und niemand kann dem etwas abgewinnen. Politiker und Kommentatoren äußern sich ablehnend bis verurteilend. Moslems könnten also allen Grund haben, sich von der westlichen Welt verstanden und akzeptiert zu fühlen. Das ist aber nicht der Fall, denn damit wären sie für den Islamismus unbrauchbar.
Wer den 11. September als Begründung für irgendwas heranzieht, arbeitet mit falschen Zahlen, denn er stützt sich auf eine Statistik aus dem Jahre 2001. Betrachtet man die Statistiken der 11. September der letzten Jahre, ist eine starke Abnahme islamistischen Terrors zu verzeichnen. So sehen wir das.
Deswegen nehmen wir es dem aufgewiegelten Mob ab, dass seine religiösen Gefühle beleidigt wären.
Ein streng Gläubiger, jemand mit einem starken Glauben, würde zu der Aktion sagen: Was ficht mich ein Verrückter an? Der Koran ist unbrennbar. Was der verbrennen kann, ist höchstens das mit einer falschen Übersetzung bedruckte Papier.
Wirklich schade, dass der Islam nicht in der Lage und nicht dazu da ist, dem gläubigen Individuum diese spirituelle Kraft zu verleihen.