Rainer Grell / 26.05.2017 / 16:00 / Foto: Mark Ahsmann / 0 / Seite ausdrucken

Gott, die Kirche und ich (2)

Nachdem mein Vater im Krieg geblieben und Pommer(n)land abgebrannt war, sind meine Mutter und ich im September 1947 als Vertriebene in Westfalen gelandet, in einem Ort namens Ahlen, der dadurch eine gewisse Bekanntheit (nein, von Berühmtheit möchte ich nicht sprechen) erlangt hat, dass hier der Zonenausschuss der Christlich Demokratischen Union am 3. Februar 1947 sein „Ahlener Programm“ beschlossen hat, das mit dem erstaunlichen Satz beginnt: „Das kapitalistische  Wirtschaftssystem ist den staatlichen und sozialen Lebensinteressen des deutschen Volkes nicht gerecht  geworden.“

Und weiter: „Die neue Struktur der deutschen Wirtschaft muß davon ausgehen, daß die Zeit der unumschränkten Herrschaft des privaten Kapitalismus vorbei ist.“ Das Programm wurde im Gymnasium St. Michael beschlossen, einer damaligen Klosterschule, die von Nonnen geleitet wurde und die auch meine Frau besucht hat. Es gab damals zwei Gymnasien in Ahlen: Das Städtische Neusprachliche Gymnasium für Jungen und eben Sankt Michael für Mädchen. Eine feste Einrichtung war der Tanzkurs, den jedes Jahr die Unterprima (12. Klasse) des Jungengymnasiums und die Untersekunda (10. Klasse) des Mädchengymnasiums gemeinsam besuchten. Hier lernte ich das Mädchen kennen, mit dem ich heute seit mehr als 51 Jahren verheiratet bin – eine geborene Ahlenerin und deshalb natürlich katholisch.

Als wir am 22. Dezember 1965, nach der standesamtlichen Trauung am Vortag, zwei Wochen nach meinem Ersten Juristischen Staatsexamen in Freiburg kirchlich heirateten, ging das nur katholisch, andernfalls wäre meine Frau exkommuniziert worden. Unsere Hochzeitsgesellschaft bestand aus sechs Personen: die Braut katholisch, der Bräutigam evangelisch, die Trauzeugen, mein ältester Freund und seine Freundin, beide katholisch, ein Perser (mit dem ich als Student zusammen gewohnt hatte) Moslem, ein Chinese Taoist. In der katholischen Kirche unseres Stadtteils Littenweiler wären wir uns in dieser Besetzung sehr verloren vorgekommen, weswegen wir die kleine Kapelle des Dominikanerklosters St. Albert am Fuße des Schlossbergs ausgesucht hatten (wenn Sie in der Nähe sind, gehen Sie ruhig mal hin). Der sympathische Pater, der die Trauung vornahm, war gerade mal vier Jahre älter als ich und studierte nach dem Abschluss seines Theologiestudiums noch Soziologie.

Ein Groschen für den Geistlichen

Der Pfarrer der Gemeinde, der meine Verlobte angehörte, wollte mich bewegen, auch an dem für diese obligatorischen „Brautunterricht“ (vgl. Wikipedia „Brautexamen“) teilzunehmen. Ich lehnte dankend ab mit dem Hinweis, es reiche, dass die katholische Kirche uns zwinge, katholisch zu heiraten. Das hat er mir offenbar übel genommen, denn er „vergaß“, die erforderlichen Unterlagen an den Pater zu schicken. Als ich diesen zwei Tage vor unserem Termin anrief, um mir bestätigen zu lassen, dass alles klar sei, erklärte mir der Pater freundlich, leider nein, die kirchlichen Unterlagen für meine Frau seien noch nicht da. Ich verrate jetzt nicht, was ich daraufhin dem zuständigen Gemeindepfarrer gesagt habe. Jedenfalls teilte mir der Pater am nächsten Tag telefonisch mit, jetzt sei alles klar. An dieses kleine Erlebnis und manches andere, das ich noch erwähnen werde, musste ich denken, als ich diesen Satz von Claude Chabrol las: „Pfarrer sind ja nicht an sich böse, sondern nur durch ihren Beruf hinterhältig“.

Aber ich habe vorgegriffen. Einige Zeit vorher im Sommersemester 1962 hatte ich eine Begegnung der besonderen Art. Ich wohnte damals in einem Gasthof in Lehen (seit 1. September 1971 nach Freiburg eingemeindet), da das Zimmer, das ich in Aussicht hatte, leider in der Einliegerwohnung eines Neubaus lag, der ein ähnliches Schicksal hatte wie der Berliner Flughafen: Er wurde und wurde nicht fertig. Den Aufenthalt in meinem Gasthofzimmer beschränkte ich im Wesentlichen auf die Nacht, da es in etwa den Komfort einer Gefängniszelle hatte (dafür kostete die Übernachtung auch nur ganze fünf Mark). Aus diesem Grund hielt ich mich tagsüber entweder im Schwimmbad oder im Juristischen Seminar auf, wenn nicht gerade Vorlesung war. Das Juristische Seminar lag im vierten Stock des Kollegiengebäudes II. Aus dem Fenster hatte man einen prächtigen Blick auf das gegenüberliegende Gebäude des Stadttheaters und den Parkplatz. Als ich mir diesen Blick in einer kreativen Denkpause gönnte, erregte ein Auto meine Aufmerksamkeit, das gerade eingeparkt worden war und dem ein katholischer Geistlicher entstieg – unschwer an seiner Berufskleidung, insbesondere dem leuchtenden Kollar, zu erkennen. Als er einen Zehner in die Parkuhr werfen wollte, bemerkte er offenbar, dass er sein Portemonnaie vergessen hatte. Er griff in alle Taschen, klopfte sich gegen die Brust und schaute noch mal im Auto nach. Nichts. Dann ging er hastig ohne zu zahlen davon. In diesem Moment fiel mir mein Konfirmationsspruch ein: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“ Ich sprang auf, lief zum Ausgang, vorbei an der netten Dame im Glaskasten, die die Ausweise kontrollierte und für die ich sonst immer einen Blick und ein freundliches Wort hatte, und raste die Treppen hinunter. Atemlos erreichte ich die besagte Parkbox. Kein Schwarzer weit und breit zu sehen. Ich warf einen Groschen ein und kehrte ebenso schnell auf meinen Beobachterposten im Juristischen Seminar zurück. Nach einer knappen Viertelstunde näherte sich der Gottesmann eiligen Schrittes seinem Fahrzeug. Er wollte schon einsteigen, als er bemerkte, dass die Parkuhr nicht mehr auf Rot stand, sondern ein kleines Guthaben aufwies. Er fuhr sich nochmal in alle Taschen, schüttelte ungläubig den Kopf, stieg dann sichtlich verstört ein und fuhr davon. Zu gerne hätte gewusst, ob er in seiner Predigt am nächsten Sonntag der ergriffenen Gemeinde von diesem Wunder erzählt hat, das der Herr an ihm getan hatte. Bei diesem Gedanke wurde mir schlagartig klar, warum der liebe Gott früher des Öfteren unerkannt auf die Erde gekommen ist, um Gutes zu tun. Es hat ihm einfach Spaß gemacht – so wie mir.

Wahrheit gibt es auch woanders

Spaß hatte ich dagegen ganz und gar nicht, als ich die erste Steuerklärung nach unserer Hochzeit abgab. Ich konnte es einfach nicht glauben, aber auf meiner Steuerkarte stand es schwarz auf grün: Meine Kirchensteuer ging zur Hälfte an die evangelische Kirche und zur anderen Hälfte an die katholische. Und bei meiner Frau war es genauso. Empört überprüfte ich diese Unverschämtheit bei nächster Gelegenheit und musste erbittert zur Kenntnis nehmen: Sie entsprach der Rechtslage. Ich zog ein paar Juristenkollegen zu Rate, die jedoch abwinkten, als ich von rechtlichen Schritten sprach: Das sei längst in Karlsruhe geklärt, da könne man nichts machen. Doch, konnte man: Ich trat aus der Kirche aus. An sich war dieser Schritt längst überfällig, aber ich wollte mir nicht nachsagen lassen, ich hätte nur die Kirchensteuer sparen wollen. Das wollte ich jetzt zwar auch, aber an sich nur die an die katholische Kirche, mit der ich wirklich rein gar nichts am Hut hatte (dazu brauchte ich nicht erst Karlheinz Deschners „Das Kreuz mit der Kirche“ oder seine zehnbändige „Kriminalgeschichte des Christentums“ zu lesen). Doch das ging nun mal nicht separat. So lebte ich glücklich und zufrieden mit meiner lieben Frau, die diesen Schritt kommentarlos zu Kenntnis nahm, ohne sich ihm anzuschließen. Ja, und dann war das erste Kind unterwegs und wir unterhielten uns über Namen und Taufe. Wir kamen überein, das Baby taufen zu lassen, wobei ich der irrigen Meinung war, dass ich dazu der Kirche angehören müsste. Meine Frau war davon so beeindruckt, dass sie erklärte, dann wolle sie konvertieren, sonst gäbe es doch ein ziemliches Kuddelmuddel. So fanden wir uns beide im Amtszimmer des zuständigen Gemeindepfarrers wieder. Die Konversion meiner Frau nahm nur ein paar Minuten in Anspruch und verlief absolut problemlos. Nicht so mein Wiedereintritt. Die penetranten Fragen und Bemerkungen des Pfarrers brachten mich derart in Rage, dass ich drauf und dran war, aus dem Raum zu stürmen, wenn meine Frau nicht ihre Hand begütigend auf meinen Arm gelegt hätte. Widerwillig unterschrieb ich schließlich irgendein Papier. Der einzige Trost: Unser beider Kirchensteuer ging jetzt einheitlich an die Württembergische Landeskirche. Das Buch, das der Pfarrer uns bei der Gelegenheit überreichte (Hans Zahrnt: Warum ich glaube. Meine Sache mit Gott, dtv 1980) habe ich aus Protest bis heute nicht gelesen. Stopp! Irgendwas stimmt da nicht. Beim Durchblätterndes Buches aus Anlass dieses Artikels entdeckte ich einen einzigen unterstrichenen Satz, auf der Seite 148. Vermutlich habe ich den Abschnitt ganz gezielt ausgesucht, denn die Überschrift lautet: Gibt es Gott? Und der besagte Satz versetzt mich heute noch ins Staunen: „Wer an Gott glaubt, hat eine Wahl getroffen; er hat zwischen mehreren möglichen Weltorientierungen gewählt.“ Hoppla, der studierte Doktor der Theologie zählt also die Alternativen zum christlichen Glauben, etwa Agnostizismus oder Atheismus zu den möglichen Weltorientierungen. Das nenne ich wahre Toleranz. Auf jeden Fall sympathischer als mein pietistischer Gemeindepfarrer. Nicht ganz so weit ging der frühere katholische Stadtdekan von Stuttgart, Michael Brock, der in einem Streitgespräch mit dem Piusbruder Andreas Steiner das Konstrukt der relativen absoluten Wahrheit erfand, indem er sagte: „Natürlich sieht die katholische Kirche bis heute in Christus die absolute Wahrheit, das hat sie auch im Konzil [gemeint ist das Zweite Vaticanum von 1962/65] nicht aufgegeben. Aufgegeben hat sie etwas anderes: die in der Geschichte gewachsene Ablehnung anderer Glaubenswege. Der Fortschritt ist die Anerkennung von Wahrheit auch in anderen Religionen.“ (Stuttgarter Zeitung vom 4. März 2009 Seite 21). Der harsche Widerspruch des Piusbruders folgte natürlich auf dem Fuße („Weichspülkatholizismus“).

Zurückgestellter Austritt

Gelohnt hat sich mein Wiedereintritt allerdings nicht. Als wir unsere zweite Tochter in dem evangelischen Kindergarten anmelden wollten, den schon die erste besuchte, einfach weil er unserer Wohnung am nächsten lag, machte der besagte Pfarrer plötzlich Schwierigkeiten, weil ein katholischen Mädchen ein paar Tage älter und nur ein Platz frei sei. Als ich nur mühsam beherrscht darauf hinwies, dass der katholische Kindergarten für das andere Mädchen genauso gut erreichbar sei und er wohl nicht erwarte, dass wir unsere Tochter dorthin schickten, während das katholische Mädchen in den evangelischen Kindergarten aufgenommen werde, hielt er mir einen bewegenden Vortrag über die Ökumene. Es gelang mir mit Mühe, eine Beleidigungsklage zu vermeiden. Und ich beruhigte mich vollends, als es am Ende doch klappte, weil unerwartet ein weiterer Platz frei wurde.

Jahre später erfuhr ich beiläufig, dass mein Wiedereintritt keineswegs nötig gewesen wäre, um die Taufe unserer ersten Tochter und 16 Monate später auch der zweiten vornehmen zu lassen. Zwischenzeitlich war der Chabrol-Pfarrer auf einem anderen Posten, und mit seiner Nachfolgerin verstand ich mich ganz ausgezeichnet. Deshalb stellte ich meinen erneuten Austritt zurück, nahm mir aber vor, diesen unverzüglich nachzuholen, wenn die besagte Dame diesen Posten wieder verlassen hätte.

Daran war allerdings einstweilen nicht zu denken. Sie führte die Konfirmation unserer ersten und auch der zweiten Tochter durch. Und mir fiel beim zweiten Mal die Aufgabe zu, im Gottesdienst, den ich natürlich zwangsläufig besuchen musste, ein paar Dankesworte als Vertreter der Eltern zu sagen. Ich musste nicht lange nach lobenden Worten suchen, denn die Pfarrerin hatte meine volle Hochachtung. Da ich sonst nicht am Gemeindeleben teilnahm, was sie mir übrigens niemals vorgehalten hat, wusste ich nicht, dass ihre Fangemeinde nicht gerade umwerfend war. Und so traf es mich völlig unvorbereitet, als mir zwei Gläubige im Hinblick auf meine Worte nach dem Gottesdienst zuraunten, ob das denn wirklich sein musste. Meine Antwort fiel denkbar kurz aus: Ja!

Als ich mich dann später breitschlagen ließ, Geld für die Sanierung der Kirche zu sammeln und mit allen möglichen Mitteln, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte, 42.000 Mark zusammenbrachte, bedankte sich der Kirchengemeinderat mit einem wunderbaren Buch für mein Engagement (Egon Friedell, Kulturgeschichte der Neuzeit, Beck 1996). Außerdem ermunterten mich mehrere Ratsmitglieder doch bei der nächsten Wahl zu kandidieren. Ich fühlte mich denkbar unwohl in meiner Haut und war sehr dankbar, dass niemand meine permanente Abwesenheit in den sonntäglichen Gottesdiensten thematisierte.

Unterstützung eines Abtrünnigen

Eine meiner Maßnahmen, um Geld für die Kirchensanierung locker zu machen, war ein Benefiz-Konzert mit dem, leider am 25. Oktober letzten Jahres verstorbenen, Gitarristen Paul Vincent Gunia aus München und seiner Frau Mono, einer ausgebildeten Opernsängerin mit einer wunderbaren Altstimme. An sich wollte ich den „Schwabenrocker“ Wolle Kriwanek gewinnen. Aber sein Manager winkte ab und empfhal mir stattdessen „Vincent“, den ich bis dahin nicht kannte. Die Kirche war voll als „Vincent“ mit seinen Zehn Gitarren Platz nahm. Die Hälfte des Erlöses ging an die Gunias, die das Geld für ein Obdachlosen-Projekt in München verwenden wollten. Deshalb schickte ich ihnen mit meinem Dankschreiben kurz vor Weihnachten das folgende Gedicht:

Joseph klopft beim Zeppelin* an:
„Ohne Geld gibt’s kein Zimmer, merk Dir das, Mann!“
Beim Schlossgarten* und woanders das gleiche Bild,
das Kind in Maria strampelt schon wild.
Schließlich bringt sie es im Stadtpark zur Welt,
umringt von Dealern und Pennern, ein Köter bellt.
Polizeikontrolle – keiner sieht den Stern –
„Wir hätten mal ihre Papiere gern“
Fort gehen die Eltern, mit Jesus, verstört.
Man hat nie wieder von ihnen gehört.

(* die ersten Häuser in Stuttgart)  

Und dann war es endlich soweit: Die Pfarrerin folgte ihrem Mann nach Norden und ich ging einen Tag, nachdem ich davon Kenntnis bekommen hatte, zum Standesamt und erklärte zum zweiten Mal meinen Kirchenaustritt.

Gleichwohl fragte mich wenig später eine Bekannte, ob ich bei der Vorbereitung der nächsten Wahl zum Kirchengemeinderat helfen und außerdem als Wahlhelfer fungieren könne. Erstaunt, dass man dazu der Unterstützung eines Abtrünnigen bedurfte, machte ich sie darauf aufmerksam, dass ich ja nicht mehr der Kirchengemeinde angehörte, was zwar beim Eintüten und Transport der Wahlunterlagen sicher unschädlich sei, beim Wahlvorgang selbst aber vermutlich nicht. Und so war es denn auch. Ich brauchte zwei Tage, um meine Rückenschmerzen nach dem Eintüten von rund 1.200 Wahlunterlagen von jeweils fünf Blättern einigermaßen auszukurieren.

Teil 1 hier, Fortsetzung folgt

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