Wenn man’s nicht besser wüßte könnte man glauben, die ARD sei von den Nazis inflitriert oder würde von ihnen bezahlt. Jedem Menschen mit Verstand ist klar, dass ein derart plumpes Machwerk genau den gegenteiligen Effekt bewirkt. Jeder mit einem IQ oberhalb der Zimmertemperatur merkt die belehrende Absicht und ist verstimmt. Frau Merkel als ehemalige FDJ-Funktionärin für Agitprop hätte das bestimmt besser gemacht. Erklären kann man sich diesen Unfug nur damit, dass die Adressaten unserer Qualitätsmedien, insbesondere des Staatsfunks, gar nicht die widerspenstigen Bürger sind, sondern ausschließlich die Mitinsassen ihrer Blase, denen es die rechte Haltung zu beweisen gilt. Etwa so, wie Schafe in der Herde blöken, um sich der schützenden Gruppe zu versichern.
Rezptionsgedanken: Obschon zu spät eingeschaltet und das Intro nicht richtig mitbekommen: Agit Prop war zunächst die erste Assoziation nach gewisser Zeit. Glaube es festmachen zu können: Als das Schlauchboot - geradezu aufdrängend - im Bild schlingerte… Diese Wahrnehmung hielt sich den ganzen Film durch… Unterbrochen durch Bemerkungen meiner Lebensgefährtin: Belanglos…. lass uns gehen….. Wir haben durchgehalten und zurück bleibt eine retrospektive Mischung aus - wie im Artikel von Ihnen Herrn Rietschel erwähnt- KITSCH (meine LG meinte: Nähe zu Rosamunde Pilcher Verfilmungen). Dies in Verbindung mit latentem AGIT PROP und von einer psychologischen Fadenscheinigkeit, die das - von Seiten der Produzenten incl. Buch, Regie etc. - angenommene Reflexionsvermögen der Rezipienten im Minderbegabtenbereich ansiedelt. PS: Die sog. Filmmusik hält im Rahmen der Gesamtkomposition des Films den Rezipienten in dem üblichen - wohl intendierten - Wahrnehmungsgehege….
Die ARD-Ideologen schaffen nur Konflikte und verdrängen das wahre Bild einer Gesellschaft. Das Freund-Feind-Bild hat Vorrang.
Ungefähr war zu erwarten, was da auf den beitragspflichtigen Zuschauer zukommen würde. Vorsichtshalber habe ich das Teil komplett gezogen, ohne Pausentaste hätte ich nicht lange durchgehalten. Also häppchenweise geschaut zugegebenerweise nicht vollständig, immer mal eine Pause zum lachen und/oder kopfschütteln eingelegt. Wenn beabsichtigt war, das Gegenteil der Realität darzustellen, ist es gelungen. Warum Südafrika? Es gibt sie doch, die real existierenden Arbeiter- und Bauernparadiese: Nordkorea, Venezuela, Kuba, wenn man schon mal auf dem Wasserweg ist. Oder nehmen die Verfasser an, dass sie in 10 Jahren nicht mehr zur Verfügung stehen? Kein Klischee wurde ausgelassen Ar..mleuchter und Rassisten sind größtenteils weiß. Der sympatische Arabboy durfte nicht fehlen. Gefallen hat mir, dass sich das dargestellte Aufnahmeland nicht auf der Nase herumtanzen lässt. Ich hoffe, der Beitrag ist ein Nagel am Sarg der Zwangsgebührenfinanzierung. Wer den Leuten mit solchem Bockmist auf die Nerven gehen will, soll es aus seiner Tasche bezahlen, was auch für diversen anderen Bockmist gilt.
Die Produzentin dieses unsäglichen Machwerks Films ist eine gewisse Kirsten Hager die als Geschäftsführer (sic!) der Hager Moss Film GmbH fungiert. Ich bitte meine werten Mitleser diese Firma zu googeln und dann den Reiter “Team” anzuklicken. Der Rest ist selbsterklärend. Deutschland hat ein massives Islamproblem vielleicht aber ein noch größeres Frauen Problem. Es tut mir sehr leid für alle intellektuell hochstehenden, aufrichtigen Frauen das ich hier mit dem Begriff “Frauen Problem” eine verallgemeinernde Bezeichnung verwende, aber die Mehrheitsverhältnisse zwischen den Frauen sind vermutlich analog der Zahl der “Selbstdenker”. Das heißt die destruktiven Frauen sind unter Ihresgleichen weit in der Mehrheit. Kann man auch sehr “schön” parteiübergreifend in der Politik sehen. Wo war die Frauen Solidarität mit Frau Erika Steinbach, die im Bundestag für mein Empfinden geradezu gemobbt wurde? Leider ist das wahr geworden was sich die ehemalige Oberbürgermeisterin Beate Weber meiner Geburtsstadt Heidelberg sosehr gewünscht hat: “Die Gleichberechtigung haben wir erreicht, wenn eine völlig unfähige Frau in eine verantwortungsvolle Position aufrückt.”
Irgendwo habe ich gelesen, die Hauptdarsteller seien in der DDR aufgewachsen, was mich sehr erstaunt hat. Fanden die es da so richtig schön oder warum geben sich in Unfreiheit und Repression sozialisierte Menschen für solche plumpen Holzhammer-gegen-Regierungskritiker-Machwerke her? Wie war das nur in der DDR, dass viele sie anscheinend ihr Leben lang nicht aus dem System bekommen und mit Methoden ihrer früheren Unterdrücker eventuell mithelfen, die Verhältnisse an anderer Stelle zu reinszenieren? Ich würde das als Westler wirklich gern verstehen, es erschliesst sich mir rational nicht.
Ich habe mir den Film gestern auch angesehen. Klar war das Staatspropaganda und Erziehungsfernsehen vom Feinsten. Ich finde es gar nicht schlimm, wenn Medien Themen bewusst einseitig darstellen; sofern sie bei der Wahrheit bleiben. Aber, es darf nicht immer (!) links sein. Ich denke da mehr an das ehemalige “Frontal21” mit dem Linken Kienzle und dem Rechten Hauser. Beide (!) durfte ihre Sicht auf die Welt im gleichen (!) Umfang vorbringen. Denkbar wäre doch auch, dass wir in zehn Jahren eine DDR 2.0 haben oder dass die Muslime in Deutschland die Macht übernommen haben und die Deutschen (die schon länger hier leben) vertreiben. Wenn die ARD auch hierzu zwei Filme sendet darf sie auch Linkspropaganda betrieben. Da sie das aber mit Sicherheit nicht machen wird, ist Herrn Reitzschel doch vollumfänglich zuzustimmen.
Als das damals auf Zwangsfinanzierung umgestellt wurde, hab ich meiner Mutter, Zeitzeugin des NS Regiems, gesagt: Jetzt kommts dicke. Sie sagt jetzt: Adolf sein Joseph konne das nicht besser. Wohlan…
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